Das erstellte Archiv von PROJEKT HEART über die Vermögenswerte jüdischer Holocaust-Opfer enthält nun 1,5 Millionen Datensätze
Geschrieben am 25-07-2011 |
Jerusalem (ots/PRNewswire) -
Die durchsuchbare, bedienerfreundliche Datenbank ist die
einzigste und grösste, Informationsquelle für Vermögenswerte der
Holocaust-Ära.
PROJEKT HEART gab heute bekannt, dass die durchsuchbare Datenbank
der Holocaust- Ära Vermögenswerte nun 1,5 Millionen Datensätze
enthält. Die Datenbank ist damit, die grösste und einzigste
öffentlich zugängliche, Informationsquelle für verlorene jüdische
Vermögenswerte der Holocaust Zeit .
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20110725/aq38121logo-a)
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20110725/aq38121logo-c)
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20110223/cg51872logo-f)
(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20110223/cg51872-a)
Die Online-Datenbank wurde am 1. Mai 2011 zum ersten Mal
öffentlich vorgestellt, welche zu diesem Zeitpunkt über 500.000
Datensätze enthielt. Seitdem hat die PROJEKT HEART Datenbank eine
Rekordsumme an Zugriffen von Besuchern weltweit erhalten. Die Daten
wurden von PROJEKT HEART (HOLOCAUST ÄRA ASSET RESTITUTION TASKFORCE)
gesammelt und zur Verfügung gestellt.,Projekt HEART ist eine
Initiative der Jüdischen Agentur für Israel (Jewish Agency for Israel
- JAFI) in Zusammenarbeit und mit der Unterstützung der Israelischen
Regierung,., um jüdischen Familien bei der Identifizierung des
persönlichen Eigentums welches von den Nazis beschlagnahmt wurde zu
helfen sowie den Opfern bei ihren Bemuehungen auf Entschädigung zu
helfen.
Die 1,5 Millionen Datensätze der PROJEKT HEART Online-Datenbank
enthalten Adressen von Immobilien, Listen von Haus-und
Wohnungseigentümern, Berufsangaben, Listen von bekannten,
beschlagnahmten Eigentum, Unternehmensregister, Versicherungen und
andere archivierte Informationen, die potenziellen Antragstellern bei
ihrer Recherche helfen kann. .
Der Vorsitzende von Projekt HEART Bobby Brown erklärte, dass die
Ergänzung von etwa einer Millionen Daten seit dem 1. Mai 2011 zeigt
das grosse Engagement von Projekt Heart, um jedes private Eigentum zu
finden, für die das Jüdische Volk nie Restitution erhalten hat.
"Die Datenbank von PROJEKT HEART wird für unsere Bemühungen
dienlich sein, um wenigstens ein kleines Mass an Gerechtigkeit für
Holocaust-Opfer und deren Erben zu erzielen", so Natan Sharansky,
Vorsitzender der Jüdischen Agentur. Sharansky fügte hinzu, dass "die
in der Datenbank von PROJEKT HEART zusammengestellten Datensätze ,
als unbestrittener Beweis dafür dienen, dass der Holocaust nicht nur
der grösste Mord, sondern auch der grösste Raub der Geschichte ist.
Wir engagieren uns sehr in diesem Kampf und sorgen dafür, dass
die Holocaust-Opfer und ihre Erben entschädigt werden und wir sind
stolz darauf, dass PROJEKT HEART fortschrittliche technologische
Werkzeuge benutzt, um dieses Ziel zu verwirklichen.?
Leah Nass, stellvertretende Ministerin für Senioren, erklärte als
Vertreterin der Israelischen Regierung: "Die Zusammenstellung der
momentan umfangreichsten Datenbank von Vermögenswerten aus der
Holocaust-Zeit durch PROJEKT HEART beweist unser Engagement, um ein
gewisses Mass an Gerechtigkeit für die Holocaust-Opfer und deren
Erben zu erlangen.?
Ende Februar 2011 wurde PROJEKT HEART mit dem weltweiten Ziel
eingeführt um jüdischen Holocaust-Opfern und deren Erben zu
ermitteln, deren Familien Grundbesitz, bewegliches Eigentum,
unbewegliches Eigentum oder anderes immaterielles Privateigentum
besassen, das während der Holocaust-Zeit von Nazi-Streitkräften oder
von Achsenmächten regierten oder besetzten Ländern konfisziert,
geplündert oder zwangsverkauft wurde. Die einzige Einschränkung für
die Bewerbung liegt dann vor, wenn für das entsprechende Eigentum
nach der Holocaust-Zeit bereits eine Entschädigung an ein Opfer oder
an die Erben eines Opfers geleistet worden ist. Diese Personen haben
keinen Anspruch auf weitere Entschädigungen im Zusammenhang mit dem
besagten Eigentum.
Die Datenbank von PROJEKT HEART wurde im Besonderen
zusammengestellt, um Holocaust-Opfern und ihren Erben beim
Berechtigungsverfahren zu unterstützen. Privatpersonen können auf die
Datenbank von der Projekt HEART Webseite,
http://www.heartwebsite.org, zugreifen. Um an PROJEKT HEART
teilzunehmen, müssen einzelne Personen nur den Fragebogen ausfüllen,
der auf der Webseite bereitsteht.
Die Online-Datenbank stellt auch ein mächtiges Werkzeug für
zukünftige Bemühungen zur Entschädigung von berechtigten Teilnehmern
dar, da die Datensätze der Datenbank die von Holocaust-Opfern und
ihren Erben vorgelegten Informationen ergänzen und legitimieren.
"Dies ist die erste weltweite Liste von in der Holocaust-Zeit
konfisziertem, geplündertem oder zwangsweise versteigertem Eigentum,
die Überlebenden und ihren Erben zur Verfügung gestellt wird?,
erklärte Projektdirektorin Anya Verkhovskaya und fügte hinzu: "Die
Resonanz auf die Datenbank war mit ungefähr 100.000 Besuchern pro
Woche überwältigend.?
Seit der Einführung wurden Details über PROJEKT HEART und seiner
Zielsetzung in 13 Sprachen übersetzt und ein rund um die Uhr
erreichbares Callcenter steht in allen Sprachen zur Verfügung. Bisher
hat das Projekt Zehntausende von Bitten für zusätzliche Informationen
erhalten. Da nun die Online-Datenbank 1,5 Millionen Datensätze
enthält, erwarten die Verantwortlichen von PROJEKT HEART eine noch
grössere Resonanz von Holocaust-Opfern und ihren Erben.
Pressekontakt:
Anya Verkhovskaya of PROJEKT HEART,
+1-414-961-7418,av@heartwebsite.org
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
344116
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zum Führungswechsel bei der Deutschen Bank: Frankfurt/Oder (ots) - Nun aber ist es doch noch gut für Ackermann
gelaufen. Obwohl ihm ein Duo folgt, das schwach erscheint - und aus
einem Investmentbanker besteht, der kaum deutsch spricht, und einem
Deutschen, der bald in Pension geht. Denn wie in fast vergessenen
Zeiten, als Ex-Vorstandschefs nach ihrem Ausscheiden als
Aufsichtsratschefs die Geschicke einer Firma bestimmten, wird
Ackermann Oberaufseher. Und damit der eigentliche Chef bleiben. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de mehr...
- SKODA räumt ab beim großen Importauto-Vergleichstest von Auto Bild Weiterstadt (ots) -
- SKODA gewinnt alle Kategorien, in denen die tschechische Marke
vertreten ist
- In vier Kategorien stellt SKODA den Bestseller
- SKODA Fabia und SKODA Octavia sind die meistverkauften
Importautos
Perfektes Ergebnis: Alle fünf Baureihen von SKODA fahren im großen
Importauto-Vergleichstest der Fachzeitschrift Auto Bild (Ausgabe
29/2011) in ihrer Kategorie den Sieg ein. SKODA ist damit die
erfolgreichste Marke im Test. Kein anderer Hersteller konnte mehr
erste Plätze für sich verbuchen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Lieferung von Ökostrom an die Deutsche Bahn Bielefeld (ots) - Nach dem Hickhack um Stuttgart 21 ist Bahnchef
Rüdiger Grube jetzt auf einem ganz anderen Feld ein geschickter
Schachzug gelungen. Die Bahn hat mit dem Energie-Riesen RWE einen
Milliardenvertrag zur Lieferung von Ökostrom abgeschlossen. Das
dürfte bei vielen Pendlern, die auch aus Umweltgesichtspunkten lieber
mit dem Zug als mit dem Auto fahren, gut ankommen. Der RWE-Deal
poliert somit das zuletzt vielfach ramponierte Image der Bahn -
Stichwort Zugausfälle, Verspätungen - auf. Mindestens ebenso wichtig
ist die strategische mehr...
- KRAS-Diagnosetest als Hilfsmittel bei personalisierter Behandlung von Kolorektalkarzinom erhält CE-Zeichen Pleasanton, Kalifornien (ots/PRNewswire) -
- cobas KRAS Mutation Test erkennt
Kolorektalkarzinom-Patienten, die aller Voraussicht nach nicht auf eine
Anti-EGFR-Antikörpertherapie ansprechen.
Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab heute bekannt, dass der
cobas KRAS Mutation Test zur Verwendung bei Kolorektalkarzinom ab
sofort in Europa erhältlich ist.
Der cobas KRAS Mutation Test erkennt Mutationen im KRAS-Gen aus
kolorektalem Karzinomgewebe, die als Prädiktoren des individuellen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar der Mittelbayerischen Zeitung (Regensburg) zur geplanten dritten Startbahn für den Münchner Flughafen. Regensburg (ots) - Startklar für die Zukunft
Die Flughafen München GmbH weiß es und die Protestbewegung weiß es
auch: die dritte Startbahn kommt so sicher wie das "Amen" in der
Kirche. Und dies völlig zu Recht, denn der zweitgrößte deutsche
Airport braucht die Expansion dringender denn je. 34,7 Millionen
Fluggäste im vergangenen Jahr bedeuteten nicht nur ein Plus von 6,2
Prozent gegenüber 2009, sie markierten gleichzeitig das höchste
Passagieraufkommen in der Geschichte des Flughafens. Und diese
Entwicklung ist noch lange nicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|