(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder)) zu Stuttgart 21:

Geschrieben am 29-07-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Nach der Schlichtung ist vor der
Schlichtung. Dieses Gefühl wird man am Ende der Heiner-Geißler-Show
rund um Stuttgart 21 nicht los. Denn mit der aufwendigen Prozedur,
live im Fernsehen übertragen, wurde kaum etwas erreicht. Einig
scheinen sich Befürworter und Gegner nur in einer Sache zu sein,
vielleicht ist das das Verdienst der Schlichtung. Das Volk muss ran.
Eine Volksabstimmung ist sicher keine schlechte Idee. Es bleibt
allerdings der schale Beigeschmack, dass direkte Demokratie hier als
Instrument zugunsten der S21-Gegner herhalten soll. Vor allem dann,
wenn es aus deren Reihen heißt, dass eine Ablehnung des Projekts auch
dann gelten soll, wenn die gesetzlichen Quoren nicht erreicht werden.
Was soviel heißt wie: Die Gegner rechnen damit, dass viele Schwaben,
die dem Thema nicht so emotional wie sie gegenüberstehen, nicht zur
Abstimmung gehen. Darauf zu hoffen, ist ein Armutszeugnis.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

344915

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Weniger Leistung für mehr Geld Zur von Ärzte-Funktionären gewünschten Ranglisten-Medizin Cottbus (ots) - Frank Ulrich Montgomery ist ein guter Standesfunktionär, und, da es um die Bundesärztekammer geht, ein wirklich würdiger Vertreter seiner Zunft. Mit anderen Worten: ein rücksichtsloser Lobbyist. Die Mitglieder dürften zufrieden mit ihm sein. Montgomery will eine "Ranglisten-Medizin" in Deutschland einführen. Eine Kommission soll entscheiden, welche Krankheiten künftig mit welchen Methoden vordringlich behandelt werden - und welche eben nicht. Zwar gibt es so etwas in Ansätzen schon bei Hilfsmitteln und Bagatell-Medikamenten, mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Geschmacklosigkeiten Zum Abschlussbericht über den Smolensk-Absturz Cottbus (ots) - Was für Norwegen das Breivik-Attentat ist, das war für Polen der Absturz der Kaczynski-Maschine am 10. April 2010. Die Katastrophe von Smolensk war ein nationaler Schock. Nicht nur der Präsident kam damals ums Leben. Mit ihm starb ein großer Teil der politischen und gesellschaftlichen Elite des Landes. Verheilt sind die Wunden bis heute nicht. Das hat die Veröffentlichung des Abschlussberichts zu den Unglücksursachen am Freitag erneut gezeigt. So bekamen selbst die Angehörigen der Opfer das Dokument erst unmittelbar mehr...

  • Rheinische Post: Chinas Kritik Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Birgit Marschall: Seit Wochen liefern sich Republikaner und Demokraten eine unwürdige Schlacht über die notwendige Anhebung der US-Schuldengrenze. Damit gefährden sie mittlerweile die gesamte Weltwirtschaft. Auf dem Rücken der Welt eine Art vorgezogenen Präsidentschaftswahlkampf auszutragen, ist verantwortungslos, ja geradezu fahrlässig. Chinas Kritik trifft deshalb ins Schwarze. Die Zahlungsunfähigkeit der weltgrößten Wirtschaftsmacht hätte unabschätzbare Folgen. Denkbar sind nicht nur Kursstürze mehr...

  • Rheinische Post: Hilflose Rebellen Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann: Es ist nicht der erste Rückschlag für Libyens Rebellen, aber er gibt besonderen Anlass zur Sorge: Die Ermordung ihres Militärchefs Abdel Fatah Junis könnte das erste Anzeichen für ein Zerfallen der Oppositionsbewegung sein. Noch herrscht große Verwirrung um die genauen Umstände, unter denen der General ums Leben gekommen ist. Aber die Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen, dass er von den eigenen Leuten exekutiert wurde. Schließlich galt der Mann, der Gaddafi 40 Jahre mehr...

  • WAZ: Handlungsunfähig. Kommentar von Thomas Spang Essen (ots) - Ein Verlierer des Schulden-Pokers in den USA steht bereits fest: Das Vertrauen der Amerikaner in ihre Politiker, für ein Problem eine Lösung zu finden. Washington erweist sich zunehmend als handlungsunfähig. Grund dafür ist die über Jahre gewachsene Polarisierung zwischen Republikanern und Demokraten. Hinzu kommt die erschreckende Realitätsferne, die bei der politischen Rechten in den USA zu beobachten ist. Solide Konservative wie Speaker John Boehner schaffen es kaum mehr, sich gegen die bizarren Wirklichkeitsverweigerer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht