Anschub für die Energiewende: KfW finanziert ersten Offshore-Windpark in der Nordsee
Geschrieben am 05-08-2011 |
Frankfurt (ots) -
- 1,3 Mrd. EUR Gesamtfinanzierung für Meerwind Offshore-Windpark
steht
- Freie Bahn für neue Technologie
Heute hat die KfW den Vertrag zur Finanzierung der beiden
Offshore-Windparks Meerwind Ost und Meerwind Süd (288 MW)
unterzeichnet. Das Projekt gehört zu den anspruchsvollsten deutschen
Projekten und ist mit einem Investitionsvolumen von knapp 1,3 Mrd.
EUR eines der größten Offshore-Projektfinanzierungen Deutschlands.
Die Finanzierung erfolgt durch ein internationales
Bankenkonsortium. Die Beteiligung der KfW besteht aus einem Teil des
Geschäftsbereichs KfW Mittelstandsbank im Rahmen des Sonderprogramms
"Offshore Windenergie" (264 Mio. EUR) und einem Teil der rechtlich
selbständig, im Wettbewerb operierenden KfW IPEX-Bank (195 Mio. EUR).
Mit dem Park sollen etwa 360.000 Haushalte mit Strom versorgt werden.
Projektgesellschaft ist die WindMW GmbH, Hauptinvestoren sind ein von
Blackstone verwalteter Fond sowie die Windland Energieerzeugungs
GmbH.
Dr. Ulrich Schröder, Vorsitzender des Vorstands der KfW
Bankengruppe: "Die KfW Bankengruppe macht mit dem ersten Abschluss im
Rahmen des neuen Programms "Offshore-Windenergie" einen wichtigen
Schritt in Richtung Energiewende, der großen nationalen
Gemeinschaftsaufgabe. Wir leisten mit diesem finanziellen Anschub
einen bedeutenden Beitrag zum Einsatz dieser innovativen Technologie
von Windparks auf dem Meer."
Der Windpark wird mit 80 Siemens 3,6 MW-Windturbinen in rund 23
Kilometern Entfernung vor der Insel Helgoland auf einer Fläche von
rund 40 km² in einer durchschnittlichen Wassertiefe zwischen 22 - 26
Metern errichtet. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Jahr 2012
beginnen. Die vollständige Inbetriebnahme ist Ende 2013 geplant.
Die KfW Bankengruppe und das Bundesumweltministerium (BMU) stellen
das KfW-Programm "Offshore Windenergie" im Rahmen des
10-Punkte-Sofortprogramms zum Energiekonzept der Bundesregierung seit
dem 8. Juni 2011 bereit. Die durch das Programm finanzierten Projekte
dienen dem Erfahrungsgewinn und sollen die zukünftige Beherrschung
der technischen Risiken dieser Technologie erleichtern.
Detaillierte Informationen zum Programm "Offshore-Windenergie"
erhalten Unternehmen über ihre Hausbank oder direkt über das KfW
Infocenter sowie unter www.kfw.de .
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM)
Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de/medien
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