Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Hungersnot in Ostafrika
Geschrieben am 05-08-2011 |
Regensburg (ots) - Solidarität mit Somalia
Es ist eine niederschmetternde Vorstellung: In Ostafrika muss alle
sechs Minuten ein Kind sterben, weil somalische Milizen den
Hilfsorganisationen die Lieferung von Lebensmitteln unmöglich machen.
Das ist auch die Schuld der internationalen Gemeinschaft, die in den
vergangenen Jahren die Hilfe für Somalia weiter verringert und dabei
die Schwächsten der Schwachen getroffen hat. Aber die Diskussion über
die Fehler aus der Vergangenheit ist derzeit nicht vorrangig. Für die
Verhungernden zählt jeder Tag, jede Stunde: Die weltweite
Hilfsmaschinerie muss zügig anspringen, damit in Somalia, in
Äthiopien und in Teilen von Kenia die dringend benötigten Hilfsgüter
schnellstmöglich verteilt werden können. Die Bereitschaft, für die
Notleidenden zu spenden, ist da, wie auch Beispiele aus Bayern
zeigen. Auch wenn es mit erheblichen Risiken behaftet ist: Die
schnelle Einsatztruppe der Vereinten Nationen sollte schnellstmöglich
in Marsch gesetzt werden, um die Nahrungsmitteltransporte auch
militärisch abzusichern.
Von Fritz Winter
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
345948
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar/Leitartikel zum Richtungsstreit der CDU Regensburg (ots) - Wo sind die Wähler?
Die Union diskutiert über ihr Profil.
Nostalgie wird der CDU aber nicht weiterhelfen.
Früher war einfach alles besser - mancher Unionsanhänger stimmt
diesem Seufzer zur Zeit gerne zu. Früher erzielten die Volksparteien
CDU und CSU bei Bundestagswahlen über 40 Prozent, heute muss die
Union laut aktuellen Umfragen mit 32 Prozent zufrieden sein. Früher
verteidigte die Partei stramm ihre Werte: Wehrpflicht, gegliedertes
Schulsystem, Ja zur Kernkraft, um nur ein paar Stichworte zu nennen. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu den Börsenturbulenzen Regensburg (ots) - Risiko-Union
Wenn die Europäische Zentralbank erneut in den Kauf von Anleihen
überschuldeter Staaten einsteigt, wiederholt sie einen Fehler von
2010. Der Ankauf mag vorübergehend zur Beruhigung der Lage beitragen,
doch die Risiken sind extrem hoch. Die Euro-Staaten sind schließlich
an der EZB beteiligt, Deutschland etwa mit rund 19 Prozent. Das
heißt, der deutsche Steuerzahler haftet für knapp ein Fünftel der
Ausfälle, die bei Wertberichtigungen solch maroder Papiere anfallen
würden. Bisher profitierte Deutschland mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu CDU Halle (ots) - Anfangs war es nur die FDP, die sich, der
Finanzkrise zum Trotz, mit ihren unrealistischen
Steuersenkungsversprechen um Kopf und Kragen redete. Doch längst sind
die Unionsparteien von der Schwindsucht des kleineren Partners
angesteckt. Angela Merkel aber hat ihren Nimbus als Krisenmanagerin
verbraucht, der es vor allem um die Sache geht. In den
Meinungsumfragen ziehen beide möglichen SPD-Kanzlerkandidaten,
Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück, an ihr vorbei. An dieser
Malaise ist sicher die allgemeine Unsicherheit mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Finanzkrise Halle (ots) - Eine geordnete Schulden-Politik wird allerdings
weder in Amerika noch in Europa betrieben. In den USA bekämpfen sich
Demokraten und Republikaner bis aufs Messer. In Europa können hoch
verschuldete Euro-Staaten wie Griechenland, Irland und Spanien keine
eigene Währungspolitik betreiben. Sie sind auf Deutschland und
Frankreich angewiesen, deren Regierungen jeweils eigene Vorstellungen
von Schuldenbekämpfung haben. Dies nährt Befürchtungen der Anleger
vor einem Schuldenschnitt. Das Platzen der Blase. Banken müssten dann mehr...
- WAZ: Der Kompass fehlt. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Wer bin ich? Und wenn ja, wie viele? Die Frage, die
Autor Richard David Precht ironisch im Buchtitel stellt, könnte zum
Instrument der innerparteilichen Meinungsfindung der CDU taugen. Dass
sich die Christdemokraten gerade zerlegen, liegt natürlich am
fehlenden politischen Kompass.
Kinder in der Kita oder zu Hause? Mehr oder weniger Ausländer?
Dürfen Schwule heiraten? Dass Verunsicherung in Zeiten der
Veränderung Misstrauen, Kritik und Sehnen nach Althergebrachtem
provoziert, ist verständlich. Um des inneren CDU-Friedens mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|