Kauder besucht Indien
Geschrieben am 08-08-2011 |
Berlin (ots) - Die Pressestelle der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
teilt mit:
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder,
besucht ab Dienstag Indien. Ziel der Reise ist die weitere Vertiefung
der Beziehungen zu der wachstumsstarken Republik, die in Asien eine
immer wichtigere Rolle spielt. Kauder wird vom Justiziar der
Fraktion, Michael Grosse-Brömer, begleitet.
Am Dienstag wird die Delegation zunächst politische Gespräche
führen. In Neu-Delhi wird Kauder dazu mit politischen Repräsentanten
zusammentreffen. Tags darauf reist er in den Bundesstaat Orissa, in
dem allein 42 Millionen Einwohner leben.
In Orissa wird sich Kauder unter anderem über die aktuelle Lage
der Christen informieren. Dort war es 2008 zu Übergriffen auf die
christliche Minderheit gekommen. Zu den Gesprächspartnern werden auch
Vertreter der Regierung des Bundesstaates zählen.
In Kalkutta, der Hauptstadt des Bundesstaates Westbengalen, wird
sich die Delegation schließlich über die Lebensbedingungen in dem
Ballungsraum mit seinen 15 Millionen Einwohnern informieren und auch
ein Hilfsprojekt besuchen, das mit deutscher Unterstützung läuft.
Zu den Zielen der Reisen erklärt Kauder:
"Deutschland und Indien verbindet eine enge Partnerschaft, die auf
gemeinsamen Werten aufbaut. Indien ist die größte Demokratie der
Welt. Gerade deshalb muss Deutschland, wenn es um die Beziehungen zu
den Staaten Asiens geht, dem Verhältnis zu Indien den gleichen Rang
einräumen wie dem zu China.
Indien ist ein Land von hohem politischem Einfluss. Die
verantwortungsbewusste Ausgestaltung der Beziehungen zu Pakistan
trägt zur Sicherheit der ganzen Welt bei. Indien leistet auch einen
großen Beitrag zur Stabilisierung Afghanistans. Gemeinsam mit
Deutschland hat Indien ein hohes Interesse an einer durchgreifenden
Regulierung der internationalen Finanzmärkte.
Es ist erfreulich, dass sich nach den vorliegenden Berichten die
Lage der Christen in Orissa in den beiden vergangenen Jahren
verbessert hat. Religionsfreiheit muss in aller Welt gewahrt sein.
Der Schutz von christlichen Minderheiten ist ein besonderes Anliegen
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Deshalb beobachten wir die Situation
der Christen genau."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
346131
weitere Artikel:
- NABU fordert deutliche Verbesserungen für die Energiewende und den Artenschutz -
Jahresbilanz und Ausblick von Deutschlands mitgliederstärkstem Umweltverband Berlin (ots) - Berlin - "Die Entwicklung von Deutschlands
mitgliederstärkstem Umweltverband ist sehr erfreulich. Im vergangenen
Jahr haben wir stolz den 111. Geburtstag des NABU gefeiert und die
Unterstützung unserer Arbeit für den Naturschutz und eine nachhaltige
Umweltpolitik ist weiter gewachsen", sagte NABU-Präsident Olaf
Tschimpke bei der Vorstellung des NABU-Jahresberichts 2010 am Montag
in Berlin. "In der Klima- und Energiepolitik hat der NABU wichtige
Akzente gesetzt und im Bereich Naturschutz haben wir respektable
Erfolge mehr...
- Finanzmarkexperte Jäger-Ambrozewicz spricht sich für Änderung der Regeln bei der Verwendung der Ratingurteile aus Bonn (ots) - Bonn, 8. August 2011 - Finanzmarktexperte Manfred
Jäger-Ambrozewicz vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln bewertet
die Diskussion um weitere Ratingagenturen positiv. "Ich hätte nichts
gegen eine europäische Ratingagentur", sagte er im PHOENIX-Interview.
"Aber es dauert sehr lange, bis die Ratingagentur sich etablieren
könnte", gab er zu bedenken. Ein wichtiger Aspekt von Ratingagenturen
sei die Glaubwürdigkeit, und die könne man nur mit der Zeit aufbauen,
so dass es für die nächsten acht oder zehn Jahre doch nur die mehr...
- Presseeinladung BILDUNGSMONITOR 2011 - Stärken und Schwächen der Bundesländer im Vergleich Berlin (ots) -
Gute Bildung und Ausbildung bleiben die wichtigsten
Voraussetzungen für mehr Wachstum und Gerechtigkeit in diesem Land.
Nur wenn Deutschland es schafft, ein dauerhaft hohes Bildungsniveau
zu etablieren, bleibt das Ziel "Vollbeschäftigung" erreichbar. Doch
wie schaffen es die Bundesländer, Bildungsgerechtigkeit zu erhöhen
und Wachstumspotenziale zu stärken? In welchen Bereichen besteht
akuter Handlungsbedarf? Welches Bundesland konnte sich im Vergleich
zum letzten Jahr verbessern? Zum achten Mal in Folge liefert mehr...
- LVZ: Bürgermeister von Münchner Flughafen-Anrainergemeinde: Staatsregierung verhält sich wie im Kaiserreich und bereitet die Tötung einer Gemeinde vor Leipzig (ots) - Im Protest gegen den geplanten Münchner
Flughafenausbau hat der Bürgermeister der Anliegergemeinde Berglern,
Herbert Knur, der bayerischen Staatsregierung vorgehalten, sie würde
sich wie Regenten im Feudalismus verhalten. Nachdem sich Knur
zusammen mit dem gesamten CSU-Ortsvorstand sowie über der Hälfte der
CSU-Mitglieder aus Protest gegen den Einstieg in den Bau einer
dritten Start- und Landebahn aus der CSU verabschiedet hat meinte
Knur in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung"
(Dienstag-Ausgabe): "Einzelne mehr...
- Angriffe auf Tierhalter: Weg der rechtsstaatlichen Auseinandersetzung verlassen Berlin (ots) - Brandanschläge, Einbrüche, Vorverurteilungen und
Anfeindungen - viele Tierhalter sind in Sorge um ihr Hab und Gut. "So
etwas darf es in einem Rechtsstaat nicht geben", stellen der Deutsche
Bauernverband (DBV) und der Zentralverband der Deutschen
Geflügelwirtschaft nach dem Brandanschlag auf eine Hähnchenmastanlage
vor rund drei Wochen und der Einbruch-Serie in Geflügelställe in den
letzten Tagen fest. "Wir brauchen die klare Botschaft der Politik,
dass die Land- und Ernährungswirtschaft in Deutschland mit der
Erzeugung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|