Hypoport Hauspreis-Index: Juli 2011
Geschrieben am 12-08-2011 |
Berlin (ots) - Alle Teilindizes des HPX zeigen im Juli einen
steigenden Verlauf: Der Preisindex für neue Ein- und
Zweifamilienhäuser erreicht mit 108,67 Punkten seinen höchsten Wert
seit Start des HPX im Jahr 2005, und der Indexwert für
Eigentumswohnungen nimmt die Hundertermarke. Der Wert für bestehende
Ein- und Zweifamilienhäuser steigt auf 93,02 Punkte. Der Gesamtindex
bleibt über der Hundertermarke und steigt um 0,52 Prozent auf 100,77
Punkte. Für Anleger und Häuslebauer ist dies der Zeitpunkt,
Anschaffungspläne umzusetzen: Bei allmählichen steigenden
Immobilienpreisen eröffnen die Entwicklungen um Euro, internationale
Staatsschulden und Börsenkurse attraktive Finanzierungschancen.
Bewertung und Prognose:
Vertrauensfrage: Wie geht es weiter mit den Staatsschulden, dem
Euro und nun auch den Börsen? Seit den vergangenen Wochen wird nicht
nur die Zahlungsfähigkeit weiterer Mitgliedsstaaten der Eurozone
thematisiert. Auch die internationalen Finanzmärkte haben gezeigt,
dass das Vertrauen in vermeintlich sichere Vermögensanlagen auf eine
Probe gestellt wird. Kurs-Talfahrten an den Börsen untermauerten das
Bedürfnis von Anlegern, ihr Vermögen in Sicherheit zu bringen. Durch
die Eurofrage, die Staatsschulden und die Börsenachterbahn lässt die
längst erwartete Steigerung der Immobilienfinanzierungszinsen zurzeit
noch auf sich warten. Bei einem allmählichen Anstieg der
Immobilienpreise ergeben sich dadurch attraktive
Finanzierungskonditionen für Anleger und Häuslebauer: Sie bekommen
günstig Kredite und können zu Preisen kaufen, die heute günstiger
sind als morgen. Jetzt ist für sie also der richtige Zeitpunkt,
Anschaffungspläne in die Tat umzusetzen. So können sie von den
aktuellen Konditionen über Jahre hinweg profitieren - und dank der
Sicherheit des Betongoldes entspannt finanzieren.
Die HPX-Preisindizes im Detail
Gesamtindex: Stark steigend
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
Juli 2011 100,77 + 0,52%
Juni 2011 100,25 + 0,43%
Mai 2011 99,82 - 0,04%
Mit einem Wert von 100,77 Punkten steigt der Gesamtindex im Juli
den zweiten Monat in Folge weiter an. Dies entspricht einer Zunahme
um 0,52 Prozent im monatlichen Vergleich (Juni 2011: 100,25 Punkte).
Zuvor hatte der Gesamtindex von März bis Mai 2011 einen Abwärtstrend
gezeigt. Daraufhin war er im Juni erneut über seinen Basiswert von
100 Punkten gestiegen.
Eigentumswohnungen ("apartments"): Stark steigend
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
Juli 2011 100,62 + 0,63%
Juni 2011 99,99 + 1,04%
Mai 2011 98,96 - 0,54%
Der Index für Eigentumswohnungen nimmt im Juli die Hundertermarke:
Die Steigerung auf 100,62 Punkte entspricht im Vergleich zum Juni
einer Zunahme um 0,63 Prozent (Juni 2011: 99,99 Punkte). Es ist die
zweite Steigerung in Folge, nachdem die Preise für Eigentumswohnungen
zuvor von März bis Mai gesunken waren.
Neue Ein- und Zweifamilienhäuser ("new homes"): Stark steigend
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
Juli 2011 108,67 + 0,73%
Juni 2011 107,88 0%
Mai 2011 107,88 + 0,06%
Die Preise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser steigen im Juli um
0,73 Prozent auf 108,67 Punkte (Juni 2011: 107,88 Punkte). Es ist die
stärkste Steigerung seit über einem Jahr, und der Wert für Neubauten
erreicht damit einen neuen Höchststand. Seinen bisher höchsten Wert
verzeichnete der Index für neue Ein- und Zweifamilienhäuser zuletzt
im Februar 2011 mit einem Wert von 108,43 Punkten.
Bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser ("existing homes"): Leicht
steigend
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
Juli 2011 93,02 + 0,16%
Juni 2011 92,87 + 0,28%
Mai 2011 92,61 + 0,38%
Mit plus 0,16 Prozent steigen die Preise für bestehende Ein- und
Zweifamilienhäuser den dritten Monat in Folge: Ihr Juli-Wert liegt
bei 93,02 Punkten (Juni 2011: 92,87 Punkte). Über 93 Punkte lag er
zuletzt im Februar 2011 mit 93,03 Punkten. Der steigende Trend
schwächt sich im Juli jedoch erneut ab.
Methodik der hedonischen HPX-Indizes
Die Hypoport AG betreibt mit der EUROPACE-Plattform den einzigen
unabhängigen Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland.
Über EUROPACE werden rund zehn Prozent der Immobilienfinanzierungen
für Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Die Hauspreis-Indizes
basieren auf tatsächlichen Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform
und werden monatlich durch die Hypoport AG errechnet. Der Gesamtindex
wird aus der gemittelten Summe der Einzelindizes gebildet.
Erläuterungen zur hedonischen Berechnungsmethodik siehe auch
http://www.hypoport.de/indizes.html .
Über die Hypoport AG
Hypoport ist mit dem unabhängigen Vertrieb von Finanzprodukten und
seinem B2B-Finanzmarktplatz in zwei, sich gegenseitig verstärkenden
Segmenten erfolgreich. Hypoport bietet stets den einfachsten Zugang
zu den besten Finanzdienstleistungen. Mit dem internetbasierten
Finanzmarktplatz EUROPACE entwickelt und betreibt Hypoport die größte
deutsche Plattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und
Ratenkredite. Ein voll integriertes System vernetzt mehr als 140
Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe.
Mehrere tausend Nutzer wickeln monatlich rund zehntausend
Finanzierungen mit einem Finanzierungsvolumen von bis zu 1,5 Mrd.
Euro über EUROPACE ab.
Das Hypoport Tochterunternehmen Dr. Klein & Co. AG ist
internetbasierter und unabhängiger Finanzvertrieb. Die Dr. Klein
Spezialisten beraten Privatkunden ganzheitlich in den Bereichen
Immobilienfinanzierung, Versicherung und Geldanlage. Schon seit 1954
ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der
Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen
Immobilieninvestoren. Die Hypoport AG hat den Sitz in Berlin,
beschäftigt über 450 Mitarbeiter und ist an der Deutschen Börse im
Prime Standard gelistet.
Pressekontakt:
Hypoport AG
Michaela Reimann (Group Communications Manager)
Tel.: +49 (0)30 / 42086 1936
E-Mail: michaela.reimann@hypoport.de
www.hypoport.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
346952
weitere Artikel:
- Rückruf URBACHER und SCHURWALD in der 0,7 l Glasflasche Urbach (ots) - Urbacher Mineralquellen ruft mit sofortiger Wirkung
die 0,7 l Glasflaschen (Mehrweg) seiner Marken URBACHER und
SCHURWALD* zurück.
Hintergrund der Rücknahme sind Glasscherben, die vereinzelt in
Flaschen gefunden wurden. Vorsorglich und um für Kunden und
Konsumenten einen unkomplizierten Ablauf zu ermöglichen, rufen wir
sämtliche im Markt befindlichen 0,7 l Glasflaschen der Produkte
zurück.
Wir bitten Verbraucher, die Glasflaschen 0,7 l der Marken URBACHER
und SCHURWALD bei sich zu Hause haben, das Produkt mehr...
- Telephone Systems International and Ehsan Bayat Defeat US$400 Million Claim Brought by Lord Michael Cecil, Stuart Bentham and Alexander Grinling Bringing 9 Years of Litigation to a Close London (ots/PRNewswire) -
Following nine years of legal proceedings in New York and London,
Telephone Systems International ("TSI"), an operator of mobile
telephone services in Afghanistan, and its principal shareholder
Ehsan Bayat have secured a decisive victory in the English Courts
against Lord Michael Cecil, Stuart Bentham and Alexander Grinling.
Cecil, Bentham and Grinling brought proceedings in the English
High Court in April 2009, seeking damages of US$400 million against
TSI, Bayat, TSI's subsidiary Afghan Wireless Communications mehr...
- Neues Deutschland: zum vorläufigen Verbot von Leerverkäufen Berlin (ots) - Dass vier EU-Länder vorübergehend Leerverkäufe
verboten haben, ist eigentlich nicht einmal wert, vermeldet zu
werden. Immer wieder, wenn es die Spekulanten an den Börsen zu bunt
trieben, wird zu diesem Mittel gegriffen - vorübergehend. Und wenn
sich die Lage etwas beruhigt hat, darf im Casino wieder mit allen
Mitteln gewettet werden, bis erneut eine Blase entsteht und mit mehr
oder weniger lautem Knall platzt. Im Prinzip herrscht auch in
Euroland Konsens: Wenn die Börsen mal allzusehr übertreiben, dann
muss die mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Verbot von Leerverkäufen Bielefeld (ots) - In den Augen von Vertretern der reinen
marktwirtschaftlichen Lehre mag das zeitweilige Verbot von
Leerverkäufen an den Aktienmärkten schwer erträglich sein. Natürlich
engt der neue Erlass die Freiheit der Anleger, mit ihrem Geld zu tun
und zu lassen, was sie wollen, zeitweise ein. Doch schließlich kommt
es nicht von ungefähr, dass die Vertreter der ultrareinen
marktwirtschaftlichen Lehre immer weniger werden. Die aktuelle
Börsenkrise wurde vielleicht nicht durch professionelle Zocker
verursacht. Aber sie wurde mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder)) zum Thema Börsen und Leerverkäufe: Frankfurt/Oder (ots) - Unsicherheit und fehlendes Vertrauen sind
der Boden, auf dem die Spekulation gedeiht und allein schon Gerüchte
über die Bonität der Akteure die Börsen verrückt spielen lässt.
Mehrere Euro-Staaten haben sich deshalb zu einem Verbot sogenannter
Leerverkäufe durchgerungen. Eine Notmaßnahme, die schon einmal im
Herbst 2008 auf dem Höhepunkt der damaligen Finanzkrise zum Tragen
kam, dann aber wieder ausgesetzt wurde. Leerverkäufe sind
hochspekulative Aktiengeschäfte, die Kritiker auch schon mal als
"Massenvernichtungswaffen" mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|