Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur gefährdeten Energiesparförderung
Geschrieben am 25-08-2011 |
Bielefeld (ots) - Wo gibt es das noch? Subventionen, die das
Vielfache an Steuermehreinnahmen in die Staatskasse zurückspülen. Die
den Handwerkern Arbeit geben. Die den Energieverbrauch reduzieren -
also die von allen gewünschte Energiewende unterstützen. Und die die
Abgabe von Kohlendioxid an die Luft vermindern - also zum Klimaerhalt
beitragen.
Eigentlich sollten das genug Argumente sein, um die von der
Regierung vorgeschlagenen Steueranreize für Gebäudedämmung
durchzuwinken. Umso unverständlicher, dass ein solches Programm an
der Kleinkarriertheit einiger Bundesländer scheitern soll. So
engstirnig darf Politik nicht sein, dass sie die gute Sache daran
scheitern lässt, dass man die eigene Vorleistung scheut
beziehungsweise der anderen Seite die Vorteile nicht gönnt.
Wenn ein vernünftiges Programm auf solche Hindernisse stößt und
möglicherweise kippt, dann wird einem um die Energiewende angst und
bange. Schließlich kommen die großen Investitionen, bei denen der ein
oder andere Bürger auch mal zurückstehen muss, erst noch. Der Rat
kann also nur sein: zurückspulen und die Steueranreize durchwinken.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
348906
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Politik ohne Kompass
Angela Merkel, ihre Regierung und die Krise Cottbus (ots) - Ein Gefühl macht sich breit in Europa und nicht
nur dort. Es ist das Gefühl der Unsicherheit. Angesichts des
weltweiten Finanz-Wahnsinns fragen sich selbst unverdächtige
Zeitgenossen wie der frühere Thatcher-Berater Charles Moore und der
Herausgeber der konservativen Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Frank
Schirrmacher, öffentlich: Läuft hier nicht grundlegend etwas schief?
Ist die Vorstellung, dass das freie Spiel der Märkte unter dem Strich
immer zu einem höheren Nutzen für die Allgemeinheit führt, nicht ein
für mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Merkel Osnabrück (ots) - Merkel auf der Probe
Welch denkwürdiges Zusammentreffen: Das US-Magazin "Forbes" kürt
Angela Merkel zur mächtigsten Frau der Welt, die Opposition im
Bundestag spricht dagegen von Kanzlerinnendämmerung. Viel geben
sollte man darauf nicht. Das eine ist eine Überschätzung, das andere
Wunschdenken.
Zu Recht wird beklagt, dass der Merkel-Regierung der Kompass in
der Außenpolitik abhanden gekommen ist. Die Enthaltung in der
Libyen-Frage, mit der Deutschland seine westlichen Verbündeten
düpierte, war dafür treffender mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Raumfahrt Osnabrück (ots) - Weiterer Einschnitt
Drei Jahrzehnte war auf die russischen Trägerraketen vom Typ Sojus
Verlass. Unabhängig vom Wetter und meist pünktlich zündeten sie die
Triebwerke und brachten sowohl Raumfahrer als auch Fracht sicher ins
All. Ganz im Gegensatz zu den US-Raumfähren, bei denen
Startverschiebungen auf der Tagesordnung standen. Zwei Shuttle-Flüge
endeten gar in einer tödlichen Katastrophe. Ein Szenario, das nun
aber auch bei einer Sojus möglich gewesen wäre. Zum Glück trug die
abgestürzte Rakete nur ein Frachtmodul. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Ostafrika Osnabrück (ots) - Druck durch Flüchtlinge
Mit zwei Wochen Verspätung hat endlich die Geberkonferenz der
Afrikanischen Union (AU) für Ostafrika stattgefunden. Erst war sie
für den 9. August anberaumt - und wurde kurzfristig abgesagt, weil
die Staatschefs laut AU mehr Vorlaufzeit für so ein Treffen
bräuchten. In der Krisenregion ging das Sterben derweil weiter, ohne
Rücksicht auf den Zeitplan der Mächtigen. Dass sich jetzt trotzdem
weniger Staatsoberhäupter als erwartet in Addis Abeba eingefunden
haben, ist vor diesem Hintergrund mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Situation am Dümmer Osnabrück (ots) - Es gibt kein Zurück
Die Situation am Dümmer ist einfach widerlich. Tote Fische,
silbriges Wasser, Gestank. Und das alle Jahre wieder. Was für ein
Urlaubsparadies vor unserer Haustür! Wenn sich an der Situation nicht
bald etwas ändert, ist der Dümmer tot. Nicht nur als Gewässer,
sondern auch als Erholungsgebiet. Denn wer planscht schon gerne in
einem Güllesee?
Die Lösung des Problems schlummert seit Jahrzehnten in
Hannoveraner Schubladen. Die erste Stufe - die Umleitung eines Baches
- hat das Land Niedersachsen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|