Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung
Die "Berliner Zeitung" denkt über die Lehren aus dem Nato-Einsatz in Libyen und der deutschen Politik nach
Geschrieben am 30-08-2011 |
Berlin (ots) - Inlandspresse - keine Vorabmeldung
Die "Berliner Zeitung" denkt über die Lehren aus dem Nato-Einsatz
in Libyen und der deutschen Politik nach
Weder muss noch sollte Deutschland in künftigen Fällen automatisch
Ja sagen, wenn es um Militärschläge gegen wen auch immer geht. Es
gibt eine lange Tradition der (west-)deutschen Außenpolitik,
Konflikte anders als mit Panzern und Marschflugkörpern zu lösen.
Diese Zurückhaltung bleibt prinzipiell richtig. Darüber hinaus
heißt Bündnissolidarität für Deutschland auch künftig nicht blinde
Gefolgschaft. Was in Washington, in London, in Paris gedacht wird,
ist für Berlin allemal bedenkenswert. Aber es erübrigt nicht das
eigene Urteil.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
349528
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel der Mittelbayerischen Zeitung Regensburg zur Balkanpolitik der Bundesregierung Regensburg (ots) - Neue Kraftmeierei
Mit ihrer Balkan-Politik macht
die Bundesregierung keine gute Figur.
Europa schimpft über Angela Merkels Euro-Krisenmanagement, die
Welt schüttelt den Kopf über Deutschlands Haltung im Libyen-Konflikt,
und Barack Obama fliegt bei seinem großen Europa-Besuch über Berlin
einfach hinweg: Die schwarz-gelbe Regierung steht außenpolitisch
nicht gut da. Da trifft es sich, dass es noch einen Balkan gibt. Wenn
man es in der großen Arena nicht schafft, kann man immer noch auf dem
kleinen Parcours mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum steigenden Anteil von Öko-Energie Frankfurt/Oder (ots) - Jede fünfte Kilowattstunde in Deutschland
stammt bereits aus erneuerbarer Energie - im Nordosten ist es sogar
jede zweite. Das klingt so, als gehe es mit der Energiewende ganz von
allein voran. Doch das ist ein Trugschluss. Die Netze sind weithin an
der Grenze der Aufnahmefähigkeit. Die bald anfallende Menge
regenerativ erzeugter Energie können sie nicht aufnehmen. Immer neue
Windräder und Solarmodule kosten zwar viel Geld, nützen aber wenig,
wenn sie wegen Netzüberlastung häufig abgeklemmt werden müssen. Und mehr...
- Rheinische Post: Gespenst Gaddafi Düsseldorf (ots) - Droht um die nach Algerien geflüchtete
Gaddafi-Familie ein neuer Konflikt? Der Rebellenrat schäumt vor Wut;
Algier hat die Grenze zu Libyen geschlossen. Das Verhältnis der
Nachbarn, die eine lange Geschichte verbindet, war bereits vorher
stark angespannt: Algerien steht als einer der letzten Staaten
offiziell noch hinter Gaddafi. Doch auch die Algerier wissen, dass er
verloren hat - das beweist nicht zuletzt die Flucht der Familie. So
wird auch Algier letztlich die Realität anerkennen und Kontakte zu
den Rebellen mehr...
- Rheinische Post: Nicht alles ist Gold Düsseldorf (ots) - Ursula von der Leyen hat sich aus
finanzpolitischen Debatten bisher herausgehalten, denn davon versteht
sie nicht viel. Nun aber wagt sich die stellvertretende
CDU-Vorsitzende ins heikle Terrain. Ihre Forderung, die Griechen
sollten als Sicherheit für Notkredite ihre Goldreserven bieten,
bedient die Sehnsucht vieler in ihrer Partei nach mehr Gegenleistung
bei der enorm teuren Euro-Rettung. Die Arbeitsministerin ist nicht
die erste, die diesen Vorschlag macht, vor ihr taten dies auch schon
namhafte Wirtschaftspolitiker mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Alkoholverbot im Nahverkehr Bielefeld (ots) - Niemand muss im Bus Bier trinken, niemand in der
U-Bahn eine Party feiern. Und dennoch: Das jetzt ausgesprochene
Alkoholverbot im Hamburger Nahverkehr ist ein weiterer kleiner
Einschnitt in bürgerliche Freiheiten. Das Verhalten im öffentlichen
Raum wird wieder ein Stück reglementiert, wie schon beim Thema
Rauchverbot, wie schon beim Thema Videoüberwachung. Angesichts der
steigenden Zahl gewalttätiger Übergriffe ist dies ein
nachzuvollziehbarer Schritt. Nicht zuletzt hatte sich eine
überwältigende Mehrheit der Fahrgäste mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|