WAZ: Ein guter Plan - Kommentar von Sven Frohwein
Geschrieben am 14-09-2011 |
Essen (ots) - Der Absatz am Markt für Personalcomputer, der Domäne
von Windows, bröckelt. Allein im zweiten Quartal gingen die Verkäufe
um 13 Prozent zurück. Weil die Kunden schicke Tablet-Computer den
Schreibtisch-Klötzen vorziehen. Dumm nur, dass auf den Flachmännern
bislang kein Microsoft-System läuft. Die Windows-Macher haben am
Markt für Streichel-PC bislang nichts zu melden. Das will Microsoft
jetzt ändern. Und mit Windows 8 die Welt des Heim-PC mit der des
mobilen Tablet-Computers verschmelzen. Warum einen Apple-Flachmann
kaufen, wenn die Windows-Variante mit dem Rechner zuhause ohne Mucken
zusammenarbeitet? Klingt nach einem guten Plan. Ob der allerdings
auch so aufgeht, wie es sich Microsoft verspricht, steht und fällt
mit den Software-Entwicklern anderer Firmen. Die sollen künftig für
Windows Miniprogramme schreiben und über das Microsoft-System
verkaufen. Dass man damit Geld verdienen kann, hat die Konkurrenz
bereits bewiesen. Nur wenn der Kunde sein System nach eigenen
Wünschen gestalten kann, hat Windows auf Tablets überhaupt eine
Chance.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
352339
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Mehr Verkäufer als Bankberater =
von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Beratung in Geldanlagedingen ist eine
aufwändige Sache. Dass Kreditinstitute hierfür den Kunden zur Kasse
bitten und damit an seiner Rendite teilhaben, ist nachvollziehbar und
ein uraltes Geschäftsmodell. Ärgerlich ist aber die Intransparenz,
die die Banken hier an den Tag legen. Gegenüber ihrem
Geschäftspartner, dem doch so geschätzten Kunden, spielen sie mit
verdeckten Karten. Und wollen nicht offenlegen, inwieweit sie über
Provisionen an dem jeweiligen Geschäft beteiligt sind. Das hat die
Überprüfung der Verbraucherschützer mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Easycash: Bielefeld (ots) - Jetzt ist nicht einmal mehr das Bezahlen mit der
EC-Karte sicher? Windige Geschäftemacher des Zahlungsdienstleisters
Easycash wollten mit unseren gespeicherten Daten beziehungsweise
unserem Zahlungsverhalten Kasse machen - illegal. So gut es ist, dass
der Deal nicht zustande kam, so erschreckend ist es, dass die Daten
bereits zum Verkauf angeboten worden sind. Es hätte nicht viel
gefehlt und wir wären einmal mehr zum gläsernen Bürger mutiert.
Easycash ist mit dem Versuch, eine Art Risikoindex von uns Bürgern zu
erstellen mehr...
- Börsen-Zeitung: Schweigen für Athen, Kommentar zum Streit in der Regierungskoalition über die Schuldenkrise Griechenlands, von Angela Wefers Frankfurt (ots) - Erst lehnt sich FDP-Chef und Vizekanzler Philipp
Rösler aus dem Fenster und spricht sich für eine "geordnete
Insolvenz" Griechenlands aus, dann gießt FDP-Generalsekretär
Christian Lindner Öl ins Feuer und verwahrt sich gegen ein
Schweigegelübde für die "längst überfällige Debatte" einer möglichen
Zahlungsunfähigkeit der Hellenen. Nun hat auch die CSU das Thema für
sich entdeckt und Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, in dieser
Funktion Regierungsmitglied, mit der Überlegung vorgeschickt, eine
Währungsunion ohne mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Gewerkschaften / IG Metall Osnabrück (ots) - Richtiger Schritt
Gut so. Die IG Metall verkleinert ihren geschäftsführenden
Vorstand. Sie macht ihn effizienter und schaut dabei nicht aufs
Parteibuch. Nur so kann erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit gelingen.
Nämlich dann, wenn sich die Organisation ausschließlich am Wohl ihrer
Mitglieder orientiert, ausdrücklich ohne Rücksicht auf
Parteiinteressen.
Nachdem bereits 100 Stellen in der Frankfurter Vorstandsverwaltung
abgebaut wurden, gibt es zur Verkleinerung der Geschäftsführung keine
Alternative. Was für mehr...
- NDR Info exklusiv: Lehman-Zertifikate - Hamburger Sparkasse unter Druck Hamburg (ots) - Rund zwei Wochen vor dem ersten Urteil des
Bundesgerichtshofs zu den sogenannten Lehman-Zertifikaten
verdeutlichen interne Papiere der Hamburger Sparkasse, wie die Bank
mit betroffenen Kunden umgegangen ist. Aus den Dokumenten, die dem
Radiosender NDR Info und der Süddeutschen Zeitung vorliegen, geht
hervor, unter welchem Druck die Berater beim Verkauf der Zertifikate
standen. In E-Mails weist die Vertriebsabteilung auf "lohnenswerte"
Provisionen, Gebühren und Gewinnmargen für die Haspa hin. Zudem
sollte der Verkauf mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|