Berlin-Wahl: Freie Wahl für Wowereit
Geschrieben am 16-09-2011 |
Berlin (ots) - Am Sonntag wird in Berlin ein neues
Abgeordnetenhaus gewählt. Künasts Chancen ins Rote Rathaus
einzuziehen laufen laut Betfair, der weltgrößten Wettbörse, gegen
Null.
Zwei Tage sind es noch bis zu den Wahlen in der Hauptstadt. Bei
den Wahlen zum neuen Berliner Abgeordnetenhaus am 18. September steht
noch vieles offenes - aber eines scheint bereits seit Wochen klar: An
Klaus Wowereit führt bei der Regierungsbildung kein Weg vorbei. Die
Wahrscheinlichkeit, dass der amtierende Bürgermeister die Wahlen am
Sonntag zu seinen Gunsten entscheidet, liegt laut Betfair bei 97,1%
(Quote: 1,03).
Daran, dass die Sozialdemokraten am Sonntag stärkste Kraft werden,
bestehen keine Zweifel mehr. In aktuellen Umfragen von infratest
dimap liegen sie mit 29,5% deutlich vor der politischen Konkurrenz.
22% der Wähler würden ihr Kreuz am Sonntag den Christdemokraten
geben. Die Grünen, die im Mai als stärkste politische Kraft gesehen
wurden, sind in der Wählergunst mittlerweile auf 20% zurückgefallen.
Renate Künasts Chancen eine von ihr angestrebte grün-rote Regierung
anzuführen sind somit auf den Nullpunkt gesunken. Der
Spitzenkandidatin vom Bündnis'90 bliebe also lediglich ein
Schulterschluss mit der CDU, um den Einzug ins Rote Rathaus doch noch
perfekt zu machen. Dieses allerdings schloss die Herausforderin im
TV-Duell mit Wowereit in der letzten Woche jedoch kategorisch aus.
Die Schlussfolgerung: Renate Künast signalisierte damit ihre
Aufgabe im Duell gegen Klaus Wowereit um den Einzug ins Rote Rathaus
und räumt den Weg frei für eine rot-grüne Koalition unter Führung der
SPD.
Die Folge: Künasts Kapitulationserklärung machte sich deutlich bei
den Betfair-Quoten bemerkbar. Die bereits niedrigen Siegchancen von
6,4% (15,5) von letzter Woche Donnerstag sind auf mittlerweile 1,6%
(62,0) gesunken.
Einer dritten Amtszeit Wowereits als Regierender Bürgermeister der
Stadt Berlin steht also nichts mehr im Wege. Vollkommen offen bleibt
hingegen noch mit wem die Sozialdemokraten eine Regierung bilden
werden, zumal es mit dem derzeitigen Koalitionspartner Die Linke
aller Voraussicht nach nicht zu einer Mehrheit reichen wird. Ein
neuer Bündnispartner muss also her. Die größten Gemeinsamkeiten
dürfte die SPD mit den Grünen haben, aber wer Wowereit kennt, weiß
auch, dass ein Bündnis mit der CDU nicht auszuschließen ist.
Eine hochauflösende Graphik zur Entwicklung der Siegchancen der
vergangenen Monate steht für sie auf www.betfair.de/presse zum
Download bereit.
Landtagswahlen 2011 - Nächster Regierender Bürgermeister von Berlin
Klaus Wowereit (SPD): 97,1% (Quote: 1,03)
Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen): 1,5% (Quote: 62)
*Stand der Quoten: 16.09.2011, 10:00 Uhr.
Über Betfair
Betfair mit Sitz in London ist der größte Online-Wettanbieter
weltweit. Auf der Sportwettbörse www.betfair.com können
Sportbegeisterte aus der ganzen Welt direkt miteinander wetten und
dabei die Quoten selbst vereinbaren. Mit diesem Wetten 2.0-Prinzip
hat sich Betfair im zehnten Jahr nach der Gründung im Juni 2000 zur
mit Abstand größten Wettbörse weltweit entwickelt und verarbeitet
heute mit über 2.000 Mitarbeitern mehr als fünf Millionen
Transaktionen pro Tag. Derzeit sind über drei Millionen Menschen aus
140 Ländern auf der Seite registriert. Neben Sportwetten bietet
Betfair ein Portfolio an innovativen Produkten, darunter Casino,
Games und Poker Exchange. Betfair wurde zweimal als Unternehmen des
Jahres in Großbritannien ausgezeichnet und gewann 2003 wie 2008 den
renommierten Unternehmenspreis Queen's Award.
Pressekontakt:
Pressebüro Betfair, Carolin Schulze:
Tel.: +49 30 288 76 115, Fax: +49 30 288 76 111, betfair@wbpr.de
www.betfair.de/presse , www.twitter.com/betfair_de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
352830
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung
Die "Berliner Zeitung" begrüßt die Brüsseler Änderungen an den Schengen-Regeln Berlin (ots) - Die Reisefreiheit in Europa wurde in jüngster Zeit
von einigen Mitgliedsstaaten für innenpolitische Konflikte
instrumentalisiert. Notwendig ist deshalb ein europäisches Verfahren,
in dem alle Akteure gemeinsam entscheiden: Weg von nationalen
Alleingängen, hin zu einem System mit hohen Hürden, in dem die
Verantwortung bei EU-Kommission und Mitgliedstaaten liegt. Die
grenzenlose Reisefreiheit gehört zum Kostbarsten, was die Europäische
Union hervorgebracht hat. Deshalb muss diese Freiheit auch gemeinsam
gesichert werden. mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Brüssel will die Grenzhoheit der EU-Länder übernehmen - Europa: Ja, aber nicht um jeden Preis
Ein Kommentar von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - Europa ist eine feine Einrichtung. Man kann
grenzenlos reisen und in den meisten Ländern mit einer Währung
bezahlen, dem Euro. Aber Europa ist kein Bundesstaat mit einer
einzigen Regierung, die für alle entscheidet. Sondern ein Bund
souveräner Staaten, die in eigener Verantwortung zum Beispiel ihre
Sicherheit schützen. Jeder nach seinen Bedürfnissen.
Nehmen wir die Italiener und die Franzosen, die sich einer Flut
von Flüchtlingen aus Nordafrika gegenüber sehen. Noch sieht der
Schengener Grenzkodex vor, dass mehr...
- Berliner Zeitung: Pressestimme - keine Vorabmeldung
Die "Berliner Zeitung" verteidigt den Boykott der Papst-rede im Bundestag Berlin (ots) - Ganz sicher ist es das gute Recht eines jeden
Bundestagsabgeordneten, selbst zu entscheiden, ob er zu der
halbstündigen Rede des Papstes kommt oder nicht. Zu dem guten Recht
eines Bundestagsabgeordneten gehört übrigens auch das auf einen
Zwischenruf. Einen? Zwei, drei. Man muss also die Entscheidung der
mehr als einhundert Abgeordneten, die Papstrede zu boykottieren, auch
als Verzicht auf ihr Zwischenrufsrecht betrachten.Der Boykott ist die
unter diesen Umständen höflichste Form des Protestes.
Pressekontakt:
Berliner mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Billig Regensburg (ots) - Wenn es denn das Ziel von erstaunlich vielen
Mitgliedern des Deutschen Bundestages gewesen ist, sich zum Besuch
des Papstes so richtig zu blamieren, dann sind die Herrschaften auf
einem erfolgreichen Weg. Erstaunlich dabei: So weit beispielsweise
Linke und CSU in der Beurteilung des Papst-Auftritts im Bundestag
auseinander liegen - in der Peinlichkeit ihrer Äußerungen liegen sie
wieder ganz nah beieinander. Es ist schlichtweg erschreckend, wenn
sich Mitglieder des deutschen Parlaments nicht zu dumm sind, um eine mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Je später, desto lauter Regensburg (ots) - Dass der befürchtete große Clash im Kosovo
gestern ausblieb, darf einen noch nicht beruhigen. Die Extremisten
und Schmuggler im Norden des Kosovo verfügen über Energie und
Disziplin. Irgendeinen Pfeil werden die Regisseure der Aufwallungen
und Brandschatzungen der letzten Jahre wohl noch im Köcher haben.
Aber selbst wenn, mit viel Glück, Zusammenstöße ausbleiben: Der
politische Schaden, den die fünf federführenden Westmächte im Kosovo
mit der einseitigen Übernahme der Grenzübergänge angerichtet haben,
übersteigt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|