Mitteldeutsche Zeitung: zu Schwarz-Gelb im Bund
Geschrieben am 19-09-2011 |
Halle (ots) - Ein Scheitern des Kurses der Kanzlerin (und ihres
Finanzministers) an den eigenen Leuten, egal ob sie der CDU, der CSU
oder der FDP angehören, wäre das Ende der christlich-liberalen
Regierungskoalition im Bund. Machtkalkül und Angst sind nicht der
schlechteste Kitt um eine Regierung zusammenzuhalten. Organisatorisch
wenigstens und nach innen. Strahlkraft nach außen vermag ein solches
Bündnis jedoch nicht mehr zu entfalten. Gut, wenn die drei von der
Zankstelle zusammenbleiben, so lange es nötig ist, um den
Rettungsschirm für den Euro aufzuspannen. Aber mit Dank durch
Wiederwahl sollten sie nicht rechnen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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