Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland
Geschrieben am 21-09-2011 |
Halle (ots) - Der Sparkurs wäre den Griechen vielleicht zu
vermitteln, wenn er Früchte tragen würde. Aber das ist für die
Menschen nicht erkennbar. Die Hoffnung, Griechenlands Wirtschaft
werde 2012 auf den Wachstumspfad zurückkehren, hat sich bereits
zerschlagen. Die Arbeitslosenquote wird dann laut Prognose auf 18,5
Prozent anwachsen, der Schuldenberg auf 189 Prozent der
Wirtschaftsleistung. Eine solche Schuldenlast ist nicht tragbar,
schon gar nicht für eine Volkswirtschaft, die in den nächsten Jahren
nur geringe Wachstumsaussichten hat. Griechenland braucht deshalb
einen drastischen Schuldenschnitt, eine geordnete Insolvenz. Sonst
kommt das Land nicht wieder auf die Beine.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
353731
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Obama-Rede vor der UN-Vollversammlung
Frieden ist schwer
THOMAS SPANG, WASHINGTON Bielefeld (ots) - Diesmal machte Präsident Obama vor den Vereinten
Nationen keine Versprechen. Stattdessen bekannte er sich zu einer
Erfahrung, die er im jahrzehntealten Konflikt zwischen Israel und den
Palästinensern nun selber machen musste: Frieden ist schwer. Wie
wahr. Und richtig ist auch, dass es auf dem Weg dorthin keine
Abkürzungen gibt. Obama legte plausibel dar, warum die USA einen
Alleingang der Palästinenser vor der UNO nicht unterstützen können.
Frieden lässt sich nicht per Akklamation verordnen. Es gehört der
Wille aller mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · PFLEGEREFORM Ulm (ots) - Zu viele Gewinner
Streit in der Sache gehört zur Politik wie die Suche nach einer
Lösung. Wenn die Gemeinsamkeit allerdings auf Nullniveau liegt,
lassen sich nur faule Kompromisse finden. Die Pflegeversicherung
sollte die Bundesregierung damit verschonen. Es besteht vorläufig
keine Notwendigkeit, dass mehr Beiträge in diese Sozialkasse fließen.
Zudem hat keiner der Vorschläge der drei Koalitionsparteien zur
Finanzreform es verdient, weiter verfolgt zu werden. Wer einen
Zusatzbeitrag einführen will, muss erklären, mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Taliban wollen keinen Frieden in Afghanistan - Leitartikel Berlin (ots) - Warum warten die islamistischen Taliban nicht
einfach ein paar Jahre ab, um in aller Ruhe wieder die Macht zu
übernehmen? Ende 2014 nämlich will die westliche Allianz ihre
Kampftruppen aus dem Land abziehen und die Verantwortung für die
Sicherheit des Landes an die afghanische Armee und Polizei
übertragen. Nicht wenige halten das für ein ehrgeiziges, ja
illusorisches Ziel. Ob nun die Taliban, das von Pakistan aus
operierende Hakkani-Netzwerk oder das islamistische Terrornetzwerk
al-Qaida für den perfiden Mord am ehemaligen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Papstbesuch
Zuhören und nachdenken lohnt
STEFAN KÜPPER, ROM Bielefeld (ots) - Vielleicht ist das wirklich sein letzter Besuch
hier. Der Papst ist schließlich 84 Jahre alt. Seine Aufgaben sind
fordernd. Vielleicht kommt er auch wieder. Wer weiß das schon?
Benedikt XVI. ist schließlich bei guter Gesundheit. So oder so aber
bleibt sein Besuch eine sehr seltene Gelegenheit, sich auf einen
besonderen Menschen einzulassen. So gut es halt geht, so gut man halt
kann. Nicht wenigen wird als Begegnung ein Handyfoto reichen. Motiv:
Papst im Papamobil vor Menschenmenge. Manche Gläubige werden ihm
etwas mehr...
- WAZ: Hört Benedikt wenigstens zu! - Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Heute spricht zum ersten Mal ein Papst vor dem
Deutschen Bundestag. Dieser Papst ist ein Deutscher. Vermutlich
werden Hunderte von Jahren vergehen, bis dies ein zweites Mal
geschieht. Mit anderen Worten: Es handelt sich um ein einzigartiges
Ereignis. In Deutschland darf Jedermann seine Meinung sagen, auch und
vielleicht gerade über den Papst. Benedikts Auftritt im Parlament
wird nichts daran ändern. Es handelt sich also, das kann man
angesichts aufgeregter Wortmeldungen der vergangenen Tage vielleicht
einmal feststellen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|