Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Pflegereform
Geschrieben am 21-09-2011 |
Stuttgart (ots) - Eine Pflegereform muss Antworten auf die
zentralen Fragen einer alternden Gesellschaft geben. 2,3 Millionen
Pflegebedürftiger gibt es heute in Deutschland. Bis 2050 wird sich
ihre Zahl fast verdoppeln. Die Pflegeversicherung hat in ihrer
momentanen Form keine vernünftigen Instrumente für das wachsende
Problem der Demenzerkrankungen. Zudem fehlen Pflegekräfte. Die es
gibt, sind schlecht bezahlt. Das alles muss angepackt werden, und die
Zeit drängt. Der Minister aber weilt beleidigt in der inneren
Immigration und wartet auf die Meinungsbildung in der Union. Er ist
tatsächlich ein Gesundheitsminister Bahr jeder Entschlusskraft.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
353739
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Kommunalschulden Bielefeld (ots) - Wenn nicht jetzt, wann dann? Die bis vor wenigen
Monaten brummende und trotz aller Menetekel immer noch stabile
Konjunktur hat den Kommunen Rekordeinnahmen bei der Gewerbesteuer
beschert. Die bedrückende Schuldenlast der Städte und Gemeinden hatte
dies nicht gemindert. Im Gegenteil.
Wie die Verbindlichkeiten je getilgt werden sollen, ist nicht im
Ansatz zu erkennen. Im vergangenen Herbst hatte eine groß
angekündigte kommunale Finanzreform auf Bundesebene nichts wirklich
Neues gebracht. Und auch eine jetzt wieder mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Boykott der Papst-Rede Bielefeld (ots) - Im Bundestag wird gestritten, gelacht und
geschimpft. Jeder Redner kann erwarten, dass er seine Argumente
vorbringen kann, so dumm sie auch sein mögen. Der Papst aber fordert
kein Rederecht - er folgt vielmehr einer Einladung, die der
Bundestagspräsident mit Zustimmung aller Fraktionen ausgesprochen
hat. Zumindest als Gast verdient der Papst Respekt.
Und deshalb ist der Plan von etwa hundert Politikern, während der
Ansprache des Kirchenoberhauptes den Saal verlassen zu wollen,
einfach nur peinlich. Kein Politiker mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan Bielefeld (ots) - Der Westen vergisst schnell - die Taliban
vergessen nicht. Wieder einmal möchte die Nato nach einem Anschlag
der Islamisten am liebsten zur Tagesordnung übergehen. Auf ihr steht
nur ein Punkt: die Taliban militärisch klein halten, um den geplanten
Abzug der westlichen Truppen vom Hindukusch nicht zu gefährden.
Afghanistans Präsident Hamid Karsai weiß, dass das feige
Selbstmordattentat auf seinen unmittelbaren Vorgänger nicht irgendein
neues Verbrechen der Taliban gewesen ist. Burhanuddin Rabbani, ein
gläubiger mehr...
- Rheinische Post: Duisburger Debakel Düsseldorf (ots) - Was viele Duisburger sich mehr als ein Jahr
nach der Loveparade-Katastrophe wünschen, wird es auch zu Weihnachten
nicht geben: Der "Neuanfang für Duisburg", den die Initiative zur
Abwahl Adolf Sauerlands im Namen führt, bleibt vorerst aus. Der
umstrittene Oberbürgermeister wird sein Amt nicht freiwillig
aufgeben. Vorhersehbar wird der Name Duisburgs für weitere Monate,
wenn nicht Jahre mit einer unaufgeklärten Katastrophe und hässlichen
Debatten verbunden bleiben. Der Bürgerinitiative schwant, dass ein
Teil der mehr...
- Rheinische Post: Arme Armee Düsseldorf (ots) - Kleiner, aber schlagkräftiger soll die
Bundeswehr werden, verspricht der Verteidigungsminister. Ob Thomas de
Maizière davon selbst überzeugt ist, darf bezweifelt werden. Denn die
Reform soll vor allem Milliarden einsparen; das bedeutet für die
Truppe zwangsläufig nichts Gutes. So wird die Industrienation
Deutschland mit 82 Millionen Einwohnern künftig ein Mini-Heer von
nicht einmal 60 000 Soldaten haben. Die Marine verliert vermutlich
jede dritte Fregatte, obwohl Deutschland von sicheren Seehandelswegen
abhängig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|