Mitteldeutsche Zeitung: zu NPD und Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 28-09-2011 |
Halle (ots) - Die NPD kann in wenigen Tagen ihren Bundesparteitag
in Dessau-Roßlau abhalten. Das ist alles andere als ein Grund zur
Freude und für das Ansehen Sachsen-Anhalts im Kampf gegen
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit auch ein Rückschlag. Es
ist kaum zu verstehen, dass mit Steuergeld eine Partei finanziert
wird, die so gar nichts mit Demokratie, Nächstenliebe und Toleranz
anfangen kann und stattdessen Hass und Ausländerfeindlichkeit
propagiert. Aus diesem Grund ist es richtig, über ein Verbot dieser
Partei erneut zu diskutieren und jeden Spielraum zu nutzen, das dann
auch durchzusetzen. Es ist aber genauso wichtig, in wenigen Tagen in
Dessau-Roßlau wieder laut und friedlich den NPD-Leuten tausendfach
zuzurufen: Und tschüs!
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
355040
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Israel isoliert sich Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann:
Die Tinte unter dem neuen Verhandlungsfahrplan für Nahost ist noch
nicht trocken, da verkündet Israel den Bau neuer Wohnungen in
Ost-Jerusalem. Aus innenpolitischer Sicht mag dieser Schritt für
Regierungschef Netanjahu Sinn machen, der von Teilen seiner Koalition
dazu gedrängt wurde, Härte zu zeigen, nachdem die Palästinenser bei
der Uno die Anerkennung eines eigenen Staates beantragt haben. Aber
von den Palästinensern wird der Siedlungsbau als bewusste Provokation
verstanden mehr...
- Rheinische Post: Flexible Liberale Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Detlev Hüwel:
Zweimal schon in der nordrhein-westfälischen Geschichte ist die
FDP außerparlamentarische Opposition gewesen. 1980 und 1995 war sie
an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Ein drittes Mal wollen die
Liberalen auf alle Fälle verhindern. Das können sie, indem sie die
von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) und ihrer grünen
Kopilotin ausgerufene "Koalition der Einladung" unterstützen und der
rot-grünen Minderheitsregierung bei zentralen Projekten beistehen.
Dann, so das Kalkül, mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg zur elektronischen Gesundheitskarte. Heidelberg (ots) - Sensible Daten
Von Alexander R. Wenisch Ist die elektronische Gesundheitskarte
wirklich nötig? Sie kostete bisher rund 600 Millionen Euro und wird
in ihrer Weiterentwicklung noch teurer werden. Geld, das Versicherte
und Arbeitgeber zahlen. Über deren Beiträge wird seit Jahren aber
auch ein florierender Schwarzmarkt mitfinanziert: Unversicherte
erschleichen sich Leistungen mit fremden Karten. Dies soll über ein
Passbild auf der eKarte verhindert werden. Davon profitieren
Krankenkassen, die solche Leistungen mehr...
- Rheinische Post: Entscheidung über Merkel Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Martin Kessler:
Die heutige Abstimmung im Bundestag ist eine der wichtigsten im
politischen Leben der Kanzlerin. Denn wenn sie die in den vergangenen
Tagen so häufig zitierte Kanzlermehrheit verfehlt, käme das einer
verlorenen Vertrauensfrage gleich. Es wäre der Anfang vom Ende der
Kanzlerschaft Merkels. Sie wäre in ihrer Handlungsfähigkeit
entscheidend eingeschränkt. Doch es geht nicht nur um Merkels
Schicksal. Auch die Zukunft der gemeinsamen Währung steht auf dem
Spiel. Wenn die Zahl derer mehr...
- Lausitzer Rundschau: Noch sind es zwei Jahre bis zur Bundestagswahl / Die Piraten kapern weiter Cottbus (ots) - Nun also auch im Bund. Die Piraten sind weiter auf
Kaperfahrt - sogar bis in den Bundestag? Gemach. Noch sind es zwei
Jahre bis zur nächsten Bundestagswahl. Sollten sich die Piraten in
den kommenden Monaten in Berlin entzaubern, dann könnte sich der Hype
auch bundesweit schnell legen. Trotzdem sollte man die neue Partei
nicht unterschätzen. Es sind nicht die Inhalte, die sie für viele
Menschen wählbar machen. Erstens gibt es dafür zu wenige, und die
vorhandenen sind mitunter reichlich absurd. Zweitens interessiert die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|