Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung
Die "Berliner Zeitung"
Geschrieben am 05-10-2011 |
Berlin (ots) - Berlin wird eine Regierung, die man früher mal
große Koalition nannte, verkraften. Und Sigmar Gabriel, dem
sicherlich ein deutliches Signal in Richtung Rot-Grün für die
Bundestagswahl 2013 lieber gewesen wäre, auch. Die
Parteienlandschaft der Stadt ist nach dem dritten Scheitern von
Rot-Grün in in wirklich beklagenswerter Lage. Die CDU ist schwach,
die SPD hinter Klaus Wowereit kaum erkennbar, die FDP nicht mehr
existent. Die Grünen werden zerrieben in Schuldzuweisungen, und sind
der Chance beraubt, in Regierungsverantwortung zu wachsen. Die Linke
kommt demoralisiert aus zehn Jahren Regierungspolitik. Wer jetzt
noch fragt, warum Leute die Piraten wählen - das ist die Antwort.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
356199
weitere Artikel:
- Piratenpartei-Vorsitzender Nerz: "Keine Protestpartei" +++PHOENIX-Preview verfügbar+++ Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 5. Oktober 2011 - Sebastian Nerz,
Bundesvorsitzender der Piratenpartei, erklärt sich den Höhenflug der
Piraten und den Wahlerfolg in Berlin mit einem Mix aus neuem
Politikstil und Themensetzung. "Ich glaube nicht, dass wir eine
Protestpartei sind. Die Wähler entscheiden sich nicht nur gegen die
anderen Parteien, sondern sie entscheiden sich ganz bewusst für einen
neuen Stil in der Politik, für eine neue Richtung in der Politik, und
auch für eine Partei, die versucht, Politik offener und transparenter
zu gestalten", mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Syrien-Veto Russlands und Chinas Frankfurt/Oder (ots) - Wer das Veto gegen eine Verurteilung Assads
als imperiale Attitüde geißelt, übersieht: Russland und China treten
im Gegensatz zum Westen für einen nationalen Dialog in Syrien ein.
Und pure Heuchelei stellt der Vorwurf dar, Waffenlieferungen würden
vor Menschenrechte gehen. Die USA exportieren seit Jahrzehnten
Kriegsgerät nach Saudi-Arabien, das jeden Ansatz freiheitlichen
Denkens im Keim erstickt. Der Handel lautet Waffen gegen Öl. Es ist
bezeichnend, dass sich Präsident Obama ausführlich zum arabischen
Frühling mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum geplanten Bau von Atomkraftwerken in Polen Frankfurt/Oder (ots) - Die Schwierigkeiten im Energiesektor, die
in nächster Zeit auf das Nachbarland zukommen, sind unbestritten.
Seit 1980 ist Polen auf Importe angewiesen, um den ständig steigenden
Energiebedarf decken zu können. Zudem erzeugt Polen derzeit rund 90
Prozent seines Stroms aus meist heimischer Kohle und läuft ohne eine
Energiewende Gefahr, die Klimaziele der EU zu verfehlen. Zwei
Atommeiler in Kombination mit erneuerbaren Energien wären ein Schritt
hin zu geringeren CO2-Werten und einer stabileren Energieversorgung. mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Scheitern von Rot-Grün in Berlin Frankfurt/Oder (ots) - Wenn es gestimmt hat, dass Rot-Grün eine
Wunschkoalition gewesen wäre, warum zum Kuckuck haben sich die
Partner beim Thema A100 vor der Wahl derart in Stellung gebracht,
dass doch klar sein musste: Das kann gar nicht gut gehen? Das auch
von Experten kritisierte, irrsinnig teure Autobahnstückchen hätte
niemals zum Scheitern der Koalitionsgespräche führen dürfen. Dafür
ist es einfach nicht wichtig genug. Was zu der Frage führt: Ging es
tatsächlich nur um das eine Straßenbauprojekt? Wohl kaum. Verletzte
Eitelkeiten mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Berliner Scherbenhaufen =
Von Wibke Busch Düsseldorf (ots) - Die Wunschkoalition Rot-Grün im Bundesland
Berlin ist am Ende, bevor die Verhandlungen über das Bündnis
überhaupt richtig begonnen haben. Geplatzt am Streit um drei
Kilometer Stadtautobahn. Das ist wahrlich ein politischer
Paukenschlag für die Hauptstadt. Und die Nachbeben werden die
Bundespolitik nachhaltig erschüttern. Die Entscheidung der SPD kommt
überraschend. Zwar war bekannt, dass der Ausbau der A100 der größte
mögliche Stolperstein für Rot-Grün war. Das so schnelle und offenbar
endgültige Nein der Sozialdemokraten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|