100 Tage BFD: ASB zieht positive Bilanz
Geschrieben am 06-10-2011 |
Köln (ots) - Knapp 100 Tage nach Einführung des
Bundesfreiwilligendienstes (BFD) zieht der Arbeiter-Samariter-Bund
(ASB) eine positive Bilanz. Gemäß den Erwartungen des ASB hat sich
der neue Freiwilligendienst nach ersten Anfangsschwierigkeiten
mittlerweile etabliert. "Wir freuen uns, dass sich zurzeit 360
Freiwillige für einen BFD in einer ASB-Einrichtung entschieden haben.
Nach den ersten drei Monaten haben wir damit bereits mehr als ein
Drittel der angestrebten BFD-Plätze belegt", resümiert
ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter.
Reuter führt diese erfreuliche Entwicklung auch auf die
bundesweite ASB-Werbekampagne zur Gewinnung Freiwilliger zurück. "Der
BFD brauchte Zeit, um in der Bevölkerung bekannt zu werden und ein
eigenes Profil zu entwickeln. Auch das längst etablierte Freiwillige
Soziale Jahr (FSJ) hat mit kleinen Teilnehmerzahlen begonnen und
weist nun eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte auf", führt Reuter
aus.
Damit sich Bürgerinnen und Bürger im BFD engagieren, sieht der ASB
seine Aufgabe darin, mit vielfältigen Angeboten Anreize für
Freiwillige zu schaffen. "Wir möchten Menschen jeden Alters für
soziales, freiwilliges Engagement gewinnen und ihnen interessante
Aufgabenbereiche bieten", erklärt Reuter.
Insbesondere der generationenübergreifende Ansatz birgt dabei viel
Potenzial. Derzeit gehört ein Drittel aller BFD´ler beim ASB zur
Altersgruppe der über 27-Jährigen. "Unsere Gesellschaft kann sehr
davon profitieren, wenn die Älteren ihre Zeit, Erfahrung und
Expertise anderen Menschen zur Verfügung stellen", sagt Christian
Reuter.
Damit sich der BFD weiterentwickeln kann, ist es wichtig, dass die
Politik die nötigen Rahmenbedingungen schafft und für Probleme in der
Praxis zeitnahe Lösungsvorschläge bietet.
Der ASB ist bundesweite Zentralstelle für das Freiwillige Soziale
Jahr sowie den Bundesfreiwilligendienst. Knapp 11.000 Freiwillige
engagieren sich zurzeit in ASB-Einrichtungen, vor allem in den
Bereichen ambulante Altenhilfe, Rettungsdienst, Hilfe für Menschen
mit Behinderung sowie Kinder- und Jugendhilfe.
Mehr Informationen zu den ASB-Freiwilligendiensten finden Sie
unter www.freiwillig-aktiv.de
ACHTUNG REDAKTIONEN:
ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter steht für Interviews
zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die
Pressestelle.
Wir helfen hier und jetzt.
Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch
und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen - unabhängig
von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen
Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen
den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu
seinen Aufgaben im Rettungsdienst - von der Notfallrettung bis zum
Katastrophenschutz - engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der
Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der
Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir
helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung
benötigen.
Pressekontakt:
ASB-Pressestelle: Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324,
E-Mail: a.valentino@asb.de, Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233,
E-Mail: m.michels@asb.de, Fax: -297, www.asb.de
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