William H. Macy im TELE 5-Interview: "Zuhause bin ich als Witzbold bekannt" (mit Bild)

München (ots) -

TELE 5 zeigt William H. Macy in 'Fargo - Blutiger Schnee' am So.,
09.Oktober, 22.05 Uhr und in 'Pleasantville - Zu schön um wahr zu
sein' am So., 23. Oktober, 20.15 Uhr

Hollywoodstar William H. Macy findet Gewaltszenen im Film oft
abstoßend: "Eine Menge Skripts habe ich abgelehnt, weil sie voll von
dümmlicher Brutalität waren", sagte der 61-Jährige im Interview mit
dem Fernsehsender TELE 5. "Ich hasse opernhafte Gewaltszenen. Wenn
Gewalt sein muss, dann soll sie bitte ehrlich dargestellt sein. Ich
will keine Plakate mehr sehen, auf denen geleckte Schauspieler mit
Kanonen in der Hand zu sehen sind. Oder Filme, in denen der Held halb
tot geprügelt wird und in der nächsten Szene schon wieder Sex hat."

Macy gilt seit 'Fargo - Blutiger Schnee' (zu sehen am Sonntagabend
auf TELE 5) als einer der besten Charakterdarsteller Hollywoods. Als
Loser Jerry Lundegaard erspielte er sich eine Oscar-Nominierung und
verhalf den Coen-Brüdern zu ihrem wahrscheinlich besten Film. Warum
haben Joel und Ethan Coen lediglich dieses eine Mal mit Macy gedreht?
"Ich weiß nur, dass wir Freunde sind", so der Schauspieler im TELE
5-Interview. "Wir gehen herzlich und nett miteinander um. Vielleicht
liegt es daran, dass meine Rolle als Jerry Lundegaard in 'Fargo -
Blutiger Schnee' so speziell ist. Sie fürchten möglicherweise, dass
es im nächsten Film heißen würde 'Oh, jetzt spielt Jerry Lundegaard
den Sheriff'. Ich habe die Coen-Brüder ein paarmal angerufen und
gesagt, dass ich ihren Hund erschieße, wenn sie mich nicht besetzen.
Aber bis jetzt kam nichts. Ich warte noch."

Der Mann mit dem Knittergesicht und den traurigen Augen hat mit
'Desperate Housewife' Felicity Huffman zwei Töchter. "Ich lache sehr
gerne, ja, ich bin tatsächlich zuhause als Witzbold bekannt. Ich
liebe es, Papa zu sein und lerne sehr viel von den beiden. Vor kurzem
wollte ich aus dem Haus gehen, da schaut mich meine neunjährige
Tochter Georgia nur an und sagt: 'Das geht gar nicht.' Ich frage:
'Was?' Und sie: 'Das T-Shirt geht gar nicht.' Dann schickte sie mich
wieder ins Haus, wo ich mich umziehen musste."

Das ganze Interview lesen Sie unter
http://www.tele5.de/william_h_macy

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