Kölner Stadt-Anzeiger: Higgins-Clark findet Fernseh-Krimis fade
Geschrieben am 07-10-2011 |
Köln (ots) - Die amerikanische Krimi-Autorin Mary Higgins-Clark
langweilt sich bei Fernseh-Krimis. Das sagte die 83-Jährige in einem
Interview mit dem Magazin des Kölner Stadt-Anzeiger (Samstagausgabe).
Sogar ihre Kinder seien von spannenden Thrillern wie "Psycho" von
Alfred Hitchcock enttäuscht gewesen. Schuld daran sind ihrer eigenen
Meinung nach die Werbeunterbrechungen. "Immer dann, wenn es spannend
wurde, kam ein Werbespot und die ganze Spannung mündete in einen
Reiskeks-Jingle."
Das menschliche Gewissen will die New Yorkerin nicht überbewertet
wissen. Wenn Menschen trotz großer Wut vor einem Verbrechen
zurückschrecken, dann liegt das ihrer Meinung nach an der Furcht vor
Strafe, weniger an moralischen Bedenken. "Die meisten intelligenten
Menschen würden einfach deshalb niemanden umbringen, weil sie nicht
im Gefängnis landen wollen." Extreme Strafen wie die Todesstrafe
lehnt die Bestseller-Autorin jedoch ab. Denn diese treffe vor allem
"Menschen, die sich keinen guten Anwalt leisten können."
Higgins-Clarks neustes Buch "Ich folge deinem Schatten" ist gerade
im Heyne-Verlag erschienen.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
356637
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Musik / Oper / Soziales / Afrika Osnabrück (ots) - Austausch statt Ausbeutung
Ein Operndorf mitten in Afrika: Das klingt ausgesprochen
versponnen, zumal in Zusammenhang mit dem Namen Schlingensief. Wer
den Wolfgangsee mithilfe Arbeitsloser zum Überlaufen bringen will,
muss Künstler oder verrückt sein. Schlingensief hängte man beides an
und übertrug das auf sein Operndorf: Denn wie verrückt muss man sein,
um Menschen in einem der ärmsten Länder der Welt mit westlicher
Hochkultur zu traktieren, wo sie doch gewiss andere Sorgen haben?
Haben sie auch: Dürre, mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: "Hier zeigen wir dir, warum die DDR-Mädels so schnell sind" - Westdeutsche Ex-Leichtathletin enthüllt Dopingpraxis in Hamm Köln (ots) - Köln. Doping war auch in Westdeutschland ein
wesentlicher Bestandteil der sportlichen Erfolge. Das enthüllt die
ehemalige Leichtathletin Claudia Lepping (43) im Gespräch mit dem
Kölner Stadt-Anzeiger (Samstag-Ausgabe). Die viermalige deutsche
Junioren-Meisterin (100, 200 Meter im Freien sowie 60 und 200 Meter
in der Halle) sei 1986 von dem Trainer Heinz-Jochen Spilker mit einer
Versprechung für das Hammer Sprint-Modell gewonnen worden. Spilker
habe gesagt: "Hier zeigen wir dir mal, warum die DDR-Mädels so
schnell sind." mehr...
- Verleihung des Deutschen Vorlesepreises 2011 (mit Bild) Köln (ots) -
Am
7. Oktober wurden in der Kinderoper Köln die Deutschen
Vorlesepreise 2011 mit ehrenamtlichen Vorlesern und vielen
Prominenten verliehen. Hannelore Hoger erhielt die höchste
Auszeichnung "Lesewerkpreis" des Deutschen Vorlesepreises für ihre
vielfältigen Hörbuchproduktionen (u.a. Vertonungen von Werken der
Schriftsteller Isabel Allende, Tania Blixen und Theodor Storm).
Theaterfachmann Prof. Dr. Volker Canaris würdigte in seiner Laudatio
die Arbeit von Hannelore Hoger. Copyright: Deutscher
Vorlesepreis/S.Menne. mehr...
- tz München: "Wetten, dass..?": Warten auf die allerletzte Show München (ots) - Die Entscheidung aufzuhören, war ja richtig. Als
Thomas Gottschalk im Februar mitteilte, dass er nach dem
schrecklichen Unfall von Samuel Koch die Moderation von "Wetten,
dass..?" abgeben möchte, da wollte er auch die Chance nutzen, sich
selbst einen würdigen Abgang zu verschaffen. Ob die Entscheidung aber
richtig war, diesem Abschied eine ganze Abschiedstour voranzuschicken
- das darf getrost bezweifelt werden. Natürlich wäre es ein harter
Schnitt gewesen, direkt nach dem Unfall zu sagen: "So, das war's. Ich
gehe." mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Gerüchte um Wettbetrug Osnabrück (ots) - Ein Verdacht bleibt kleben
Kann es in Stockholm mit rechten, also hundertprozentig
verschwiegenen Dingen zugehen? Wohl kaum, denken gewiss langjährige
Beobachter des Literatur-Nobelpreises. Denn ausgerechnet einen
absoluten Außenseiter des Literaturbetriebes wie den Franzosen
Jean-Marie Gustave Le Clézio will das Wettbüro Ladbrokes 2008 vor der
Bekanntgabe gewittert und ihn als Favoriten gehandelt haben? Nicht
einmal geheime Gesetze der Arithmetik halfen bei diesem Kandidaten
weiter, nach denen lang gehandelte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|