Mitteldeutsche Zeitung: zum slowakischen Euro-Votum
Geschrieben am 12-10-2011 |
Halle (ots) - In Bratislava hat Ministerpräsidentin Iveta Radicova
ihre bürgerliche Regierungskoalition gesprengt. Nun wird die
Politikerin, die einer CDU-ähnlichen Partei angehört, die Zustimmung
zur Erweiterung des vorläufigen europäischen Rettungsschirms
gemeinsam mit dem heimischen Sozialdemokraten durchsetzen - also
einer SPD-ähnlichen Partei. Große Krisen erfordern große Koalitionen
- manchmal. Und mancher Christdemokrat in Berlin mag heimlich voll
Neid auf die slowakischen Freunde schauen. Abstimmen, bis das
Richtige herauskommt - ist das undemokratisch? Auf den zweiten Blick
weniger als auf den ersten. Ein Europa mit 27, eine Eurozone mit 17
Staaten, darf sich nicht von Mini-Minderheitsmitgliedern abhängig
machen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
357466
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Bauhaus Dessau Halle (ots) - Das Vorhaben, in Dessau ein eigenes Bauhaus-Museum
zu bauen, ist tot. Der für das Projekt zuständige Dezernent hat die
Sache hingeschmissen. Das Land sieht keine Chance, die fehlenden
sieben Millionen Euro aufzutreiben. Wunder mag es ja immer wieder
geben. Aber nicht in Dessau. Dass der Neubau gescheitert ist, heißt
nicht,dass es nicht mehr notwendig sei, endlich das Bauhaus-Erbe
sichtbar zu machen. Im Gegenteil. Der für den Neubau gezeigte Elan
wird neue Wege finden. Bloß nicht nachlassen! Man wird 2019 - dem
100. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Mibrag Halle (ots) - Der Braunkohleförderer aus dem Süden des Landes
stellt Anträge zum Bau eines neuen Kohlekraftwerkes in Profen. Das
stark in der Region verwurzelte Unternehmen mit 2_000 Mitarbeitern
schiebt eine Milliardeninvestition an. Dies verdient Respekt. Seit
Jahren ist das Großprojekt in der Schwebe. Aus dem heimischen
Rohstoff lässt sich derzeit relativ preiswert Energie gewinnen. Es
ist aber vollkommen unklar, ob dies so bleibt. Denn durch eine
verschärfte Klimapolitik in Europa könnte sich der Betrieb von
Kohlekraftwerken mehr...
- WAZ: Gegen Schulden hilft nur sparen. Leitartikel von Walter Bau Essen (ots) - Das ist ja mal eine pfiffige Idee: Rutscht eine
Stadt in die Pleite, wird sie aufgelöst und den Nachbarstädten
zugeschlagen. Duisburg geht an Düsseldorf, Bochum annektiert Herne,
Essen und Mülheim teilen sich Oberhausen. So in der Art. Bis am Ende
eine Stadt übrig bleibt. Auf diese Weise ließe sich ganz nebenbei der
angestaubte Traum von der "Ruhrstadt" doch noch realisieren...
Aber im Ernst: Das von Essens Stadtkämmerer entworfene Szenario
von Pleite-Städten, die ihre Eigenständigkeit verlieren,
verdeutlicht, wie mehr...
- WAZ: Iran am Pranger. Kommentar von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Welchen Vorteil hätte der international geächtete
Iran davon, wenn von ihm bezahlte mexikanische Drogenkartell-Killer
auf amerikanischem Boden einen saudischen Top-Diplomaten in die Luft
jagen? Die Antwort ist selbst bei Abwägung der verschrobensten
Theorien einfach: keinen.
Im Gegenteil. Teheran hätte seinen Erzfeinden Saudi-Arabien und
USA jeden Hebel in die Hand gegeben, brutal darauf zu reagieren; auch
militärisch. Kein Vergleich zu den Drohungen, die Washington
ausstößt, seit es den atemberaubenden Plan durchkreuzt mehr...
- Rheinische Post: Die kleine Steuerreform Düsseldorf (ots) - Eine große Steuerreform oder gar
Steuersenkungen kann Schwarz-Gelb nicht mehr durchsetzen. Dazu fehlt
der Koalition die Mehrheit in der Länderkammer Bundesrat. Um den
völligen Stillstand zu vermeiden, hat jetzt eine Initiative aus
schwarz-gelb und rot-grün regierten Ländern eine kleine Reform
gestartet. Es ist eher ein Reförmchen, aber für die Steuerzahler doch
ganz nützlich. Außergewöhnliche Belastungen wie ein
behindertengerechter Umbau der Wohnung oder Pflegekosten sollen
einfacher absetzbar werden. Das ist mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|