Konjunktureinbruch: Jeder zweite Deutsche befürwortet Leitzinssenkung
Geschrieben am 25-10-2011 |
Hamburg (ots) - 48 Prozent der Deutschen würden befürworten, wenn
die Europäische Zentralbank den Leitzins senkt, um die Konjunktur zu
stützen. Klar dagegen sind knapp 27 Prozent der Bundesbürger. Das
verbleibende Viertel ist unentschieden. Entschiedener sind die
Deutschen dagegen bei der Aussicht auf niedrigere Steuern. Dass es in
nächster Zeit eine von der Bundesregierung angekündigte Steuersenkung
geben wird, damit rechnet die große Mehrheit der Bevölkerung aufgrund
des momentanen Wachstumseinbruchs nicht (78 Prozent). Das ergibt eine
repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des
Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.
Deutschlands Rolle in der Schuldenkrise ungewiss
Uneinigkeit herrscht außerdem bei der Frage, ob Deutschland
angesichts des Wachstumseinbruchs weiterhin Zugpferd für die
schwächelnde Euro-Zone sein kann. 44 Prozent der Befragten zweifeln
daran, während 40 Prozent glauben, Deutschland ist weiterhin
treibende Kraft im Kampf um die Euro-Rettung. Die verbleibenden 17
Prozent sind über die zukünftige Rolle des Landes unentschlossen und
können keine Einschätzung dazu abgeben.
Lage ähnlich kritisch wie 2008
Insgesamt ist die Stimmung in der Bevölkerung angespannt. Sechs
von zehn Deutschen stufen die derzeitige Lage an den Finanzmärkten
ähnlich kritisch ein, wie zu Zeiten der Finanzkrise in 2008.
Zuversicht, dass sich die Situation in absehbarer Zeit entspannt,
besteht kaum. Knapp zwei von drei Befragten (65 Prozent) gehen davon
aus, dass sich die Lage in den nächsten Wochen und Monaten noch
weiter zuspitzt.
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Fax: 040-253185-310
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