Mitteldeutsche Zeitung: zum Familienbericht
Geschrieben am 28-10-2011 |
Halle (ots) - Dass gemeinsam verbrachte Zeit die Grundlage
funktionierenden familiären Zusammenlebens ist, versteht sich von
selbst. Dass dem berufliche Anforderungen sowie die Öffnungszeiten
von Dienstleistern und Bildungsinstitutionen oftmals entgegenstehen,
ist ebenfalls keine überraschende Erkenntnis. Man kann sich des
Eindrucks nicht verwehren, Familienministerin Kristina Schröder gehe
es vor allem darum, eigenes Profil zu gewinnen. Dabei ist es nicht
ehrenrührig, ein wichtiges Thema unter neuer Überschrift weiter nach
vorne zu bringen. Der Bericht kommt einer Selbstentpflichtung der
Politik nahe, untermalt von folgenlosem Geplauder. Kabinett und
schwarz-gelbe Bundestagsmehrheit werden ihn schmerzfrei
verabschieden können. Schön, dass wir drüber geredet haben.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
360546
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Euro und Bundesverfassungsgericht Halle (ots) - Sicher, in der aktuellen einstweiligen Anordnung
geht es um eine Verfahrensfrage. Aber wer die einschlägigen
Entscheidungen des Gerichts verfolgt, der wird den Verdacht nicht
los, dass den Damen und Herren in Karlsruhe die ganze Richtung nicht
passt. Nicht in einem Urteil, aber in einem Interview hat
Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle diese Position auf den Nenner
gebracht: Mehr Europa durch Übertragung weiterer wesentlicher
Souveränitätsrechte ist nicht drin, es sein denn, das Grundgesetz
würde geändert - und zwar mehr...
- Rheinische Post: Kates Britannien Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Leslie Brook:
Mit einem hat sich die britische Monarchie immer schwer getan -
mit Veränderungen. So hat beispielsweise die Vorrangstellung des
erstgeborenen Sohnes bei der Erbfolge drei Jahrhunderte überdauert.
Jetzt schafft es ausgerechnet ein bürgerliches Mädchen, die
Thronfolge im Königreich zu revolutionieren. Kate aus Bucklebury ist
es zu verdanken, dass die Windsors nun Frauen dieselben Rechte
einräumen wie Männern - und dazu gehört ein ebenbürtiger Anspruch auf
die Krone. Tatsächlich mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Niemand wird es Studentenwerken verdenken, wenn
diese Rücklagen für schlechte Zeiten und andere Unwägbarkeiten
anlegen. Doch warum es für eine außerplanmäßige Wohnheimsanierung -
mit so etwas rechnet natürlich niemand - mal eben zehn Millionen sein
müssen, lässt sich mit der Rücklage-Politik in Halle und Magdeburg
nicht erklären. Es scheint, dass hier über Jahre bewusst getrickst
wurde. Geradezu skandalös aber ist, dass die Prüfer im damaligen
Kultus- und heutigen Wissenschaftsministerium nicht in der Lage
waren, die mehr...
- Rheinische Post: Die Verfassung und ihre Richter Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Sven Gösmann:
Mit dem vorläufigen Stopp für einen "geheim tagenden"
Unterausschuss des Bundestages hat das Bundesverfassungsgericht der
Politik erneut eine Lektion erteilt. Das ist gut so. Wenn sich alle
von gesichtslosen Finanzmärkten treiben lassen, braucht es eine
Kraft, die die Dinge wägt. Im Handstreichverfahren parlamentarische
Regeln außer Kraft zu setzen, um Entscheidungen zu beschleunigen -
dieser von der Bundesregierung beschrittene Weg führt in die Irre.
Den Bundestag in seiner mehr...
- WAZ: Freiheit mit Fragezeichen - Leitartikel von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Seit 125 Jahren hält sie den Einwanderern dieser
Welt vor den Toren New Yorks ihre imposante Fackel entgegen. Aber nie
war das Leuchtzeichen der Hoffnung von "Miss Liberty" so
heruntergedimmt wie heute. Der amerikanische Traum, der auf
persönlicher Autonomie, politischer Freiheit und der verbrieften
Chance zu Aufstieg und Glück für jeden gründet, hat sich für viele
Amerikaner als Fiktion aus einem schlechten Hochglanz-Prospekt
erwiesen. Während die oberen Zehntausend obszöne Reichtümer
aufhäufen, sind im Kellergeschoss mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|