Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland
Geschrieben am 01-11-2011 |
Halle (ots) - Die Bereitschaft und der Ehrgeiz der anderen
Europäer, für die Griechen Milliarden zu opfern und weitere Risiken
zu übernehmen, wird in sich zusammenfallen. Es ist ein Scheitern mit
Ansage. Noch kann niemand genau sagen, in welchen Ländern der Euro
auf Dauer eine Zukunft haben wird. Aber als Währung in 17 Staaten
wird er kaum überleben. Vielleicht muss wirklich erst in Griechenland
das blanke Chaos herrschen, damit die anderen Wackelkandidaten in
Italien, Spanien oder Portugal sich besinnen. Aber die Gefahr ist
groß, dass das Vertrauen der Anleger endgültig schwindet. Das
wäre der Anfang vom Ende des europäischen Projekts.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
361013
weitere Artikel:
- Neue Presse Hannover: Raffzahn statt eiserner Hans
Kommentar von Inken Hägermann Hannover (ots) - Was ist nur aus dem "Eisernen Hans" geworden?
Früher kämpfte Hans Eichel als Bundesfinanzminister (und sogenannter
"Sparkommissar") vehement gegen eine höhere Staatsverschuldung und
unnötige Haushaltsausgaben. Heute hat der SPD-Politiker weniger die
miese Finanzlage der öffentlichen Hand im Auge, sondern kümmert sich
vor allem um sein eigenes Sparschwein - die Staatskasse ist ihm dabei
herzlich egal.
Eichel klagt darauf, dass seine üppigen Ruhebezüge von monatlich
8200 Euro ordentlich aufgestockt werden. Seine mehr...
- RNZ: "Pyrrhussieg" - Rhein-Neckar-Zeitung zu Palästina/Unesco Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries
Die Palästinenser gehen mit strammen Schritten auf einen
unabhängigen Staat zu. Und auch, wenn der Aufnahmeantrag bei der
UN-Vollversammlung wohl spätestens am Veto der USA scheitern wird:
Mit dem erfolgreichen Vorstoß bei der Unesco-Generalkonferenz steht
fest, dass eine Mehrheit der Staaten wohlwollend hinter den
palästinensischen Bestrebungen steht. Anträge in weiteren
Organisationen dürften weitere Erfolge nach sich ziehen. Zu sehr
freuen sollten sich die Palästinenser jedoch nicht: Auf mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · GRIECHENLAND Ulm (ots) - Alles oder Nichts
Wer bei jeder Gelegenheit mehr Bürgerbeteiligung fordert, der darf
jetzt nicht gleich über Giorgos Papandreou herfallen, weil er den
Rettungsplan der EU mit seinem Vorstoß ins Wanken bringt. Zu beneiden
ist der griechische Premier nicht: Er muss eine Malaise ausbaden, die
ihm seine Vorgänger eingebrockt haben - und findet dafür weder in der
Bevölkerung noch in der Opposition Verständnis, geschweige denn
Unterstützung. Mit seiner jetzigen Volte allerdings spielt Papandreou
"Alles oder Nichts" - mit mäßiger mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum geplanten Referendum in Griechenland Stuttgart (ots) - Die griechische Regierung geht ein hohes Risiko
ein, weil sie nicht versteht, dass Regieren eine Führungsaufgabe ist.
Das Risiko, das sie für die ganze EU eingeht, ist extrem hoch. Lassen
die Griechen den Rettungsschirm scheitern, steht das Land nicht nur
vor dem Staatsbankrott, sondern wohl auch vor dem Austritt aus der
Euro-Zone. Dann ist das gesamte europäische Projekt in Gefahr.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Ja, die Griechen müssen sich endlich entscheiden - Leitartikel Berlin (ots) - In der Politik ist es wie im richtigen Leben: Am
Seitenrand zu stehen und zu schimpfen ist stets bequemer, als selbst
auf das Spielfeld zu gehen. Nun haben die Griechen recht lange am
Seitenrand gestanden und die Schuld für ihre Krise den anderen
zugeschoben: den Deutschen, Brüssel, den Politikern, den Bankern, den
Reichen. Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat mit dem
angestrebten Referendum über das Sanierungspaket die anderen
EU-Regierungschefs verärgert, waren sie doch nicht informiert, dass
sie nächtelang nur mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|