Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum geplanten Referendum in Griechenland
Geschrieben am 01-11-2011 |
Stuttgart (ots) - Die griechische Regierung geht ein hohes Risiko
ein, weil sie nicht versteht, dass Regieren eine Führungsaufgabe ist.
Das Risiko, das sie für die ganze EU eingeht, ist extrem hoch. Lassen
die Griechen den Rettungsschirm scheitern, steht das Land nicht nur
vor dem Staatsbankrott, sondern wohl auch vor dem Austritt aus der
Euro-Zone. Dann ist das gesamte europäische Projekt in Gefahr.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
361017
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Ja, die Griechen müssen sich endlich entscheiden - Leitartikel Berlin (ots) - In der Politik ist es wie im richtigen Leben: Am
Seitenrand zu stehen und zu schimpfen ist stets bequemer, als selbst
auf das Spielfeld zu gehen. Nun haben die Griechen recht lange am
Seitenrand gestanden und die Schuld für ihre Krise den anderen
zugeschoben: den Deutschen, Brüssel, den Politikern, den Bankern, den
Reichen. Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat mit dem
angestrebten Referendum über das Sanierungspaket die anderen
EU-Regierungschefs verärgert, waren sie doch nicht informiert, dass
sie nächtelang nur mehr...
- Lausitzer Rundschau: Volles Risiko
Griechen sollen über Rettungspaket abstimmen Cottbus (ots) - Soll man den griechischen Ministerpräsidenten
Giorgos Papandreou dafür schelten, dass er sein Volk über das jüngste
internationale Hilfsprogramm für Athen abstimmen lassen will? Nein,
das wäre sehr vermessen. Schon allein, weil es sich um das Mutterland
der Demokratie handelt. Klar muss allerdings auch sein, dass der
Regierungschef damit ein hohes Risiko eingeht. Sagen die Hellenen
mehrheitlich "Nein", haben sich die höchst unpopulären Sparauflagen
erledigt, aber eben auch die milliardenschweren Finanzspritzen aus
Brüssel. mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" kommentiert in seiner Ausgabe vom 2. November 2011 das geplante Referendum der Griechen zu den Hilfen der Euro-Partner: Bremen (ots) - Eine Ouzo-Idee
von Joerg Helge Wagner
Danke, Giorgos Papandreou! Danke, dass Sie nun den endgültigen
Beweis Ihrer Unfähigkeit erbracht haben, Ihr Land aus seiner
schlimmsten Krise zu führen! Richtig: führen! Das ist das Gegenteil
vom Befragen der Frösche, ob man den Sumpf trockenlegen darf. In
Ihrem Fall ist ja selbst dieses Bild zu schwach: Sie verhalten sich
wie der Besitzer eines lichterloh brennenden Hauses, der erst einmal
die Meinung der Mieter einholen möchte, ob sie mögliche
Löschwasserschäden tolerieren. mehr...
- Frankfurter Neue Presse: "Papandreou setzt alles auf eine (schwache) Karte"
Leitartikel von Panagiotis Koutoumanos Frankfurt am Main (ots) - ....Werden sich die Griechen trotzdem
dafür entscheiden, die kommenden zehn Jahre den von den Geberländern
verordneten Sparkurs unter hartem ausländischem Kuratel fortzusetzen,
wenn es zum Schwur kommt? Dazu wird es nur kommen, wenn sich endlich
auch die Opposition hinter die Reformbemühungen stellt - allen voran
die bislang verantwortungslos handelnde konservative Nea Demokratia,
die stets noch Öl ins Feuer gegossen hat, ohne je realistische
Vorschläge zu machen, wie das Feuer denn gelöscht werden kann. Die mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Bildungspaket Osnabrück (ots) - Den Meißel an die richtige Stelle setzen
Das Bildungspaket wird besser angenommen, die Schlagzeile klingt
zunächst einmal sehr schön: Endlich fruchtet das als großer
sozialpolitischer Wurf angekündigte Programm der
Bundesarbeitsministerin. Endlich bekommt der harte Brocken, den
Bildungsferne und Armut am unteren Rand der Gesellschaft zementiert
haben, Risse.
Hatte Ursula von der Leyen nun also recht, als sie zu Beginn des
Jahres selbstgewiss prophezeite, ihr Bildungspaket werde
Sozialgeschichte schreiben? mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|