Berliner Zeitung: Kommentar zur Euro-Krise und Italien:
Geschrieben am 09-11-2011 |
Berlin (ots) - Die Gefahr nimmt zu. Zu Recht warnt die Chefin des
Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, vor einem
verlorenen Jahrzehnt für die Weltwirtschaft. Für Deutschland sagt
der Sachverständigenrat einen abrupten Fall aus luftigen Höhen
voraus, sollte sich der Virus von Athen und Rom weltweit
ausbreiten. Die Zuspitzung stellt in erster Linie der italienischen
Politik ein Armutszeugnis aus. Am Ende aber werden auch Angela
Merkel und Nicolas Sarkozy nicht umhin kommen, die gerade getroffenen
Gipfelbeschlüsse nachzubessern. Wenn Italien wankt, werden sich auch
die Rettungspakete eine neue Dimension bekommen müssen.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
362553
weitere Artikel:
- WAZ: Zwangsehe ist ein Verbrechen
- Kommentar von Sigrid Krause Essen (ots) - Auch wenn die Studie auf den ersten Blick anderes
vermittelt: Die allermeisten jungen Frauen und Männer mit türkischen,
serbischen, irakischen oder asiatischen Wurzeln werden nicht in die
Ehe gezwungen. Gut 2,21 Millionen junge Leute ausländischer Herkunft,
15 bis 25 Jahre alt, lebten 2008 in Deutschland. 3443 von ihnen
wurden in den Beratungsstellen registriert - 0,15 Prozent dieser
Altersgruppe. Mutmaßlich gibt es weit mehr Betroffene, die ihre Panik
und Verzweiflung still ertragen, statt Wildfremde um Hilfe zu bitten. mehr...
- WAZ: Europa für die Kleinen
- Kommentar von Winfried Dolderer Essen (ots) - Und wieder eine frohe Botschaft aus Karlsruhe.
Diesmal für die Kleinen in der deutschen Parteienlandschaft. In
Europa ist die Fünf-Prozent-Hürde künftig nicht mehr zu fürchten. Das
Verfassungsgericht hat sie geschleift. Die Sperrklausel ist ein
Härtetest für alle, die neu ins politische Geschäft kommen wollen.
Ein Filter gegen Spinner und Utopisten. Dass in gut sechs Jahrzehnten
im Bundestag nur die Grünen und später die Linken den Test bestanden
haben, spricht für das Maß an Stabilität, das sie verbürgt, zumindest
im mehr...
- WAZ: Teure Pensionäre
- Kommentar von Tobias Blasius Essen (ots) - Der CDU-Landespolitiker Manfred Palmen hat sich über
Jahre den Ruf eines fleißigen Verwaltungsjuristen und gewissenhaften
Staatsdieners erarbeitet. Mit seiner ungewöhnlichen Klage gegen das
Land auf Zuerkennung einer höheren Pension stellt sich der
Ex-Staatssekretär der Regierung Rüttgers ins Abseits. Selbst wenn man
jemandem wie Palmen abnimmt, dass es ihm mehr ums Prinzip als ums
eigene Portmonee geht, ist der Rechtsstreit um seine
Versorgungsansprüche öffentlich kaum vermittelbar. Ein umsichtiger
Politiker denkt stets mehr...
- WAZ: Das Wichtigste fehlt
- Kommentar von Gerd Heidecke Essen (ots) - In jedem Jahrzehnt soll sich in der EU die Zahl der
Verkehrstoten, gemessen an der Bevölkerung, halbieren. Bislang gelang
dies mit der Verbesserung der passiven Sicherheit der Autos fast von
allein. Damit ist es vorerst einmal vorbei. Will man auch am nächsten
Stichtag 2020 das wichtige wie hoch gesteckte Ziel erreichen, müssen
viele kleinere Maßnahmen gebündelt werden. Das ist der Hintergrund
für das Sicherheitspaket aus Peter Ramsauers Verkehrsministerium. Da
der CSU-Politiker jedoch ein talentierter Populist ist, hat mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Iran /Atom Rostock (ots) - Unverdrossen behauptet der Präsident, Iran baue
nicht an der Bombe und brauche auch keine. Allein - da fehlt der Welt
der Glaube. Aber es wäre eine neuerliche Gelegenheit, ihn beim Wort
zu nehmen und auf scharfe internationale Kontrollen in den iranischen
Atomanlagen zu dringen. Dafür könnten die Daumenschrauben durchaus
noch ein wenig angezogen werden. Das kann bei hinhaltendem Widerstand
aus Teheran auch neue Sanktionen bedeuten. Aber zu einer friedlichen
Lösung gibt es keine akzeptable Alternative. Die militärische mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|