Erst ins Bett gehen, wenn man müde ist
Geschrieben am 11-11-2011 |
Stuttgart (ots) - Gesundheitsrisiko Schlafmangel: Magazin Reader's
Digest gibt Ratschläge, was gegen Schlafstörungen hilft
Was tun, wenn man abends nicht einschlafen kann oder nachts
plötzlich hellwach ist? Das Magazin Reader's Digest widmet sich in
seiner November-Ausgabe ausführlich der weit verbreiteten Insomnie -
so der Fachbegriff für Ein- und Durchschlafschwierigkeiten - und gibt
Tipps für den erholsamen Schlaf. "Chronischer Schlafmangel ist ein
ernst zu nehmendes Gesundheitsrisiko", warnt Ulrich Koehler, Leiter
des Schlafmedizinischen Zentrums an der Universitätsklinik Gießen und
Marburg. Experten schätzen, dass etwa 20 Prozent der Menschen in
Deutschland und Österreich an Einschlaf- und
Durchschlafschwierigkeiten leiden.
Während des Schlafs schüttet der Körper Wachstumshormone aus, die
auch für Erwachsene wichtig sind. "Sie sorgen dafür, dass sich das
Gewebe regeneriert, und stärken das Immunsystem", sagt Koehler. Bei
Menschen mit Schlafstörungen steigt zudem der Anteil des
Stresshormons Cortisol im Blut. Das kann zu Konzentrationsschwächen
und Gereiztheit und langfristig sogar zu Störungen der
Schilddrüsenfunktion, Übergewicht, hohem Blutdruck, Depressionen,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes führen.
Das Magazin Reader's Digest gibt in der neuen Ausgabe zahlreiche
Ratschläge für den erholsamen Schlaf. Eine wichtige Grundregel
lautet: Man sollte erst dann ins Bett gehen, wenn man sich müde und
entspannt fühlt. Wer nach 20 Minuten im Bett hingegen das Gefühl hat,
nicht einschlafen zu können, sollte wieder aufstehen, um gedanklich
und körperlich zur Ruhe zu kommen.
Dabei sorgen größere Mengen Alkohol nicht für besseren Schlaf - im
Gegenteil! Sinnvoller ist vielmehr, entspannende Musik zu hören oder
ein gutes Buch zu lesen - allerdings nicht im Bett. Drei bis vier
Stunden vor dem zu Bett gehen sollte man körperliche Anstrengungen
vermeiden. Auch das Arbeiten oder Lernen für Schule und Studium ist
spätestens eine Stunde vorher zu beenden.
Darüber hinaus empfehlen Schlafforscher, sämtliche Uhren aus dem
nächtlichen Blickfeld zu entfernen. Der Grund: Jeder Blick auf den
Wecker aktiviert unnötig die Gehirnzellen und verursacht Stress. "Wer
von Anfang an etwas tut, kann verhindern, dass akute Schlafprobleme
chronisch werden", erklärt Andrea Rodenbeck, wissenschaftliche
Leiterin des Schlaflabors der Physiologie an der Berliner Charité
Zu einer guten Nacht zählt auch der nächste Morgen. Der Rat der
Wissenschaftler: Nach dem Aufwachen möglichst schnell viel Tageslicht
ins Zimmer lassen. Helligkeit stößt das Pendel der körpereigenen Uhr
auf "Aktivität", sodass es am Ende des Tages zurück auf "Ruhe"
schwingen kann. Auch ein paar Schritte nach draußen an die frische
Luft bringen den Körper in Gang, ebenso ein gutes Frühstück.
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