Brähmig/Mißfelder: Deutsche Minderheiten als Brücke zu unseren östlichen Nachbarn
Geschrieben am 15-11-2011 |
Berlin (ots) - Der Bundespräsident Christian Wulff trifft heute
bei seinem Besuch anlässlich des 200jährigen Jubiläums der
Universität Breslau Vertreter der deutschen Minderheit in Polen. Dazu
erklären der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und
deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig
und der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Philipp Mißfelder:
"Die Reise des deutschen Staatsoberhaupts nach Breslau ist eine
positive und wegweisende Geste. So verdeutlichte der Bundespräsident,
dass die deutschen Minderheiten eine gute Brücke Deutschlands zu
seinen östlichen Nachbarländern bilden.
Für die deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa sind die
deutschen Botschaften und Konsulate in den jeweiligen Ländern
wichtige Anlaufstellen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich
daher für den Bestand eines Netzes deutscher Auslandsvertretungen in
dieser Region ein.
Es ist auf den Einsatz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
zurückzuführen, dass der kommende Woche zu beschließende
Haushaltsentwurf trotz aller Einsparungen für das Jahr 2012 Mittel
für zwei Berufskonsulate in Rumänien vorsieht.
Durch eine gemeinsame Anstrengung, insbesondere zusammen mit den
Haushaltspolitikern der Union, konnte der Erhalt des Konsulats im
rumänischen Temeswar für die rund 30.000 dort ansässigen Banater
Schwaben gesichert werden.
Auch damit kommt die Union ihrer im Koalitionsvertrag verankerten
Verantwortung für die deutschen Minderheiten in Osteuropa nach."
Hintergrund:
Zwei Millionen Deutsche leben als Minderheiten außerhalb ihrer
angestammten Heimat, davon über 300.000 in Polen. In einem
interfraktionellen Antrag zum 20. Jahrestag des deutsch-polnischen
Nachbarschaftsvertrages hat sich der Bundestag auf Initiative der
Union im Juni dafür ausgesprochen, dass zum einen in Polen die in
kommunistischer Zeit verfolgte Assimilationspolitik gegenüber der
deutschen Minderheit aufgearbeitet und die unterschiedlichen
Erinnerungskulturen gerade in Schlesien miteinander verbunden werden
und zum anderen eine Verbesserung des muttersprachlichen Unterrichts
anzustreben ist.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
363598
weitere Artikel:
- Fuchs/Pfeiffer: Kostenexplosion bei der EEG-Umlage verhindern Berlin (ots) - Die vier Übertragungsnetzbetreiber haben ihre
Prognose zur mittelfristigen Entwicklung der EEG-Umlage
veröffentlicht. Dazu erklären der Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, und der
wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Joachim Pfeiffer:
"Die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien drohen aus
dem Ruder zu laufen. Bereits im Jahr 2012 erreicht die EEG-Umlage
rund 3,6 Cent pro Kilowattstunde. Damit hat sie sich in nur drei
Jahren fast verdreifacht. mehr...
- Deutsche Umwelthilfe gibt Regierungskoalition Hauptschuld an hoher EEG-Umlageprognose Berlin (ots) - EEG-Umlageprognose der Übertragungsnetzbetreiber
darf nicht zur Panikmache über Kosten der Energiewende genutzt werden
- Vorschau ist auch Ergebnis falscher politischer Weichenstellungen
zugunsten industrieller Stromverbraucher und zulasten privater
Haushalte - Koalitionspolitiker arbeiten gegen verabschiedete
EEG-Novelle noch bevor sie in Kraft getreten ist - Stromintensive
Unternehmen profitieren per Saldo vom Zubau der Erneuerbaren Energien
Berlin, 15. November 2011: Die heute veröffentlichte
EEG-Umlageprognose mehr...
- McAllister: Mordserie "schlimme Schande" für unser Land Hamburg (ots) - Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister
(CDU) hat die rechtsextremistische Mordserie des
"Nationalsozialistischen Untergrunds" als "schlimme Schande für unser
Land" bezeichnet. McAllister sagte in der Sendung "NDR aktuell" im
NDR Fernsehen, wichtig sei jetzt, dass Polizei, Verfassungsschutz und
weitere Beteiligte aus Bund und Ländern sich schnell an einen Tisch
setzten und überlegten, wie die Bekämpfung des Rechtsextremismus
besser organisiert werden könne. Innenminister Schünemann (CDU) habe
dazu einen konkreten mehr...
- ZEIT KONFERENZ der Umwelthauptstadt "Umwelt ist Zukunft" markiert feierlichen Abschluss des Umwelthauptstadtjahres Hamburg (ots) -
"Umwelt ist Zukunft" ist der Leitgedanke der ZEIT KONFERENZ am 12.
Dezember in Hamburg und markiert den Abschluss des
Umwelthauptstadtjahres 2011. "Umwelt schafft Arbeit", "Umwelt schafft
Wissen" und "Umwelt schafft Lebensqualität" sind die zentralen Themen
der Veranstaltung. Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und
Wissenschaft gehen unter anderem den Fragen nach "Sind green jobs
tatsächlich die Triebfeder der Wirtschaft?", "Inwieweit müssen sich
Bildung und Ausbildung stärker auf grüne und nachhaltige Belange mehr...
- NRZ: SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel bezeichnet Mordserie von Neonazis als "unerträglich für den Rechtsstaat" Essen (ots) - Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat die Hinweise
auf Schlampereien der Sicherheitsbehörden in der Mordserie von
Neonazis als "unerträglich für den Rechtsstaat" bezeichnet und
schnelle Aufklärung verlangt. "Was wir jetzt erleben, ist unfassbar -
es wird 13 Jahre lang eine Blutspur durch Deutschland gezogen und
Polizei, Staatsanwaltschaft und Verfassungsschutz haben keine Ahnung
oder wissen ein bisschen etwas, aber tun nichts", sagte Gabriel (der
NRZ). "Ohne schnelle Aufklärung, ob dort geschlampt wurde oder Taten
sogar mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|