Mitteldeutsche Zeitung: zu Rechtsterror
Geschrieben am 20-11-2011 |
Halle (ots) - Gegebenenfalls hat der Verfassungsschutz über Jahre
hinweg Millionen Steuergelder an V-Leute gezahlt, die keine
brauchbaren Informationen liefern konnten oder wollten; die
stattdessen ihre "Gagen" in rechtsextreme Netzwerke und
Publikationen steckten. Damit ist der Auftrag der
Verfassungsschützer nicht zu vereinbaren. Das Anwerben von
V-Leuten im rechtsextremen Milieu gehört auf den Prüfstand. Dem Geist
des Grundgesetzes könnte am Ende entsprechen, die Informanten
abzuschalten statt sie abzuschöpfen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
364516
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Lernatlas Halle (ots) - Das Besondere am Lernatlas 2011 ist, dass Bildung
keinesfalls auf Schule reduziert wird, sondern dort das lebenslange
Lernen thematisiert ist. Kompetenzen werden auf der Schulbank, im
Sportverein oder bei der Freiwilligen Feuerwehr und beim
Theaterbesuch erworben. Erschreckend ist am Lernatlas, für wie viele
Menschen diese gesellschaftliche Teilhabe so wenig bedeutsam ist.
Dort, wo die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland schlecht ist,
mangelt es an der allgemeinen Bildung. Ohne Bildung gibt es aber auch
keinen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Rafati Halle (ots) - Es ist wieder eine Nachricht aus dem Fußball, die
betroffen macht. Schiedsrichter Babak Rafati hat am Samstag in Köln
einen Selbstmordversuch unternommen. Und auch wenn über die Motive
zurzeit nur spekuliert werden kann, so werden trotzdem Fragen
aufkommen. Was lernt der Fußball daraus? Was muss sich verändern?
Und: Kann sich überhaupt etwas verändern in einer Sportart, die zu so
großen Teilen Geschäft ist? Es sind dieselben Fragen wie vor zwei
Jahren, als Nationaltorwart Robert Enke starb. Dabei muss man
festhalten, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Wahl in Spanien
Quittung für Zapatero
RALPH SCHULZE, MADRID Bielefeld (ots) - Die Parlaments- und Regierungswahl in Spanien
schien schon lange vor der Abstimmung entschieden: In der schlimmen
Wirtschaftskrise, die immer mehr Spanier ohne Arbeit und Einkünfte
lässt, vertrauen die Wähler dem Konservativen Mariano Rajoy eher, den
schweren Karren aus dem tiefen Dreck zu ziehen. Der Sozialist
Zapatero bekam derweil die Quittung für sein katastrophales
Krisenmanagement. Viel zu spät hatte er begonnen, die Notbremse zu
ziehen, zögerliche Reformen einzuleiten. Da war bereits nichts mehr
zu retten mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Porto-Affäre der Deutschen Post AG
Schmutziges Geschäft
THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Wettbewerb ist etwas Gutes, keine Frage. Aber
ehrlich muss er sein. Es gibt schon länger Hinweise darauf, dass das,
was die Deutsche Post AG in ihrem Stammgeschäft betreibt, diesem
Kriterium nicht entspricht. Nun aber wird immer deutlicher, dass
dieser Staatskonzern sich mit unredlichen Mitteln Wettbewerbsvorteile
verschafft hat und weiter verschafft. Die Liberalisierung der
Postmärkte sollte mehr Wettbewerb bringen. Das war nicht nur von der
EU rechtlich geboten. Es war auch überfällig, dass die
Monopol-Strukturen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Rückkehr von Karl-Theodor zu Guttenberg
Eine Frage sei gestattet
DIRK HAUTKAPP, WASHINGTON Bielefeld (ots) - Karl-Theodor zu Guttenberg war, ist und bleibt
(vermutlich) das, was viele Deutsche in ihm bis zuletzt partout nicht
sehen wollten: ein über dem Durchschnitt talentierter Dampfplauderer,
der am Ende aber auch nicht wirklich weiterweiß. Wer nach einem durch
fiese akademische Tricksereien selbst verschuldeten Rücktritt als
Minister das Land und alle Ämter flieht, sich dann acht Monate
Auszeit nimmt, um jenseits des Atlantiks zur Besinnung zu kommen, der
muss mehr draufhaben als eine neue Frisur, wenn er in hochkarätigem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|