Freie Presse (Chemnitz): Tillich: Sachsen lässt sich seine Leistungsfähigkeit nicht von Rechtsestremisten kaputt machen/Erstes Interview des Regierungschefs zum Zwickauer Terror-Trio
Geschrieben am 23-11-2011 |
Chemnitz (ots) - Chemnitz. Sachsen Ministerpräsident Stanislaw
Tillich (CDU) hat sich erstmals in einem Interview zum Fall es
Zwickauer Terror-Trios geäußert. Der in Chemnitz erscheinenden
"Freien Presse" (Donnerstagausgabe) sagte er, Sachsen werde sich
seinen Ruf und seine Leistungsfähigkeit nicht von Rechtsextremen und
Terroristen kaputt machen lassen. "Unser Land ist wirtschaftlich gut
unterwegs, unsere Forschungseinrichtungen haben Weltgeltung. Dieses
positive Stellung haben wir hart erarbeitet", betonte Tillich. Die
Mordserie und der Bezug zum Freistaat seien ein Einschnitt. "Für
Abwiegeln und Verharmlosung ist kein Platz mehr. Das gilt für jeden
Bürger", sagte der Regierungschef. Auch jene, die ihre Stimme der
NPD gegeben oder mit dem Gedanken gespielt hätten, dies zu tun,
wüssten nun, wozu rechtsextremistisches Gedankengut fähig ist.
Pressekontakt:
Freie Presse (Chemnitz)
Torsten Kleditzsch
Telefon: +49 371 656-10400
torsten.kleditzsch@freiepresse.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
365224
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum rechten Terror Bielefeld (ots) - Dem Unbeteiligten stellen sich die Ermittlungen
rund um die Zwickauer Neonazi-Terrorzelle als absolutes Chaos dar.
Einzelne Ermittlungsbehörden widersprechen sich im Akkord. Der
nächste Tiefpunkt ist die umstrittene Aussage von Jörg Ziercke,
Präsident des Bundeskriminalamts: Er behauptete bereits am Montag, es
habe eine Beziehung zwischen der Familie der 2007 ermordeten
Polizistin Michèle Kiesewetter und der rechtsextremen Gruppe gegeben.
Dem widersprachen gestern der Stiefvater der Polizistin und
Baden-Württembergs mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Guttenberg Halle (ots) - Auf das vorsätzliche Täuschen bei einer Doktorarbeit
steht nicht lebenslänglich. Ob einer als Volksvertreter arbeiten
darf, hängt zunächst von seinen Parteifreunden und dann von seinen
Wählern ab. Wenn man hier wie dort der Meinung ist, eine Rückkehr sei
okay, dann ist sie okay. Zeitungskommentatoren haben darüber nicht zu
entscheiden. Festzustellen ist aber, dass die Guttenberg-Euphorie
auch in der CSU auf ein spätherbstliches Niveau erkaltet ist. In der
Parteizentrale will ihn keiner wieder haben. Offensichtlich ist mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Riesterrente Halle (ots) - Die öffentliche Förderung wird uns nicht von
Marsmännchen geschenkt. Es ist Steuergeld der Bürger. Und damit muss
die Politik vernünftig wirtschaften. Genau das geschieht im Fall der
privaten Altersvorsorge derzeit nicht. Das Riester-Debakel kann nicht
individuell gelöst werden, gefragt ist die Politik. Sie muss neu
darüber nachdenken, wie sie Geringverdienern helfen und Altersarmut
vermeiden will. Sie muss auch überlegen, wer tatsächlich Förderung
braucht und welche Zuschüsse für Besserverdienende angemessen sind.
mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Generaldebatte im Bundestag Regensburg (ots) - Dass die deutsche Kanzlerin gerne mit der
"eisernen Lady", Großbritanniens früherer Regierungschefin Margaret
Thatcher, verglichen wird, wird Angela Merkel nicht gerecht. Die
Neoliberale Thatcher dachte und handelte britisch, nicht europäisch,
sie wollte möglichst jedes Pfund, das London nach Brüssel überwiesen
hatte, zurückbekommen. Bei Angela Merkel liegen die Dinge anders -
und die Probleme, vor der die Regierungschefin in der Euro-Krise
steht, sind es auch. Zu Beginn der Griechenland- und Euro-Krise
lehnte mehr...
- Lausitzer Rundschau: Der Makel bleibt
Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg und das Recht Cottbus (ots) - Karl-Theodor zu Guttenberg hat sich sozusagen
freigekauft. Das ist bei vielen Verfahren von überschaubarer Schwere
jedoch nicht ungewöhnlich, insofern sollte man sich davor hüten, der
Justiz oder dem Freiherrn vorzuwerfen, mit dem notwendigen Kleingeld
und dem richtigen Namen lasse sich alles regeln. Die Einstellung des
Verfahrens gegen eine Geldbuße ist in einem solchen Fall völlig
normal. Nach dem Ende des juristischen Nachspiels der Plagiatsaffäre
stellt sich freilich die Frage, ob die Tür für eine baldige Rückkehr mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|