Berliner Zeitung: Kommentar zur GSG-9-Aktion in Brandenburg
Geschrieben am 24-11-2011 |
Berlin (ots) - Ein Hubschrauber, ein GSG-9-Kommando mit
Sturmhauben und Maschinenpistolen. Die deutschen Sicherheitsbehörden
greifen durch, so die Botschaft der martialischen Aktion im
brandenburgischen Grabow. Dabei hätte man André E. vor ein paar Tagen
einfach und ohne Tamtam in Zwickau festnehmen können, in seiner
Wohnung. Die Erkenntnislage, die ihn als Helfer der mutmaßlichen
Rechtsterroristen verdächtig erscheinen lässt, hat sich in den
letzten Tagen nicht verändert. Aber so ist es natürlich viel
eindrucksvoller. Die Sicherheitsbehörden haben in diesem
Jahrhundertverbrechen versagt, und sie versagen noch immer. Sie
bieten ein Bild des Jammers. Daran ändert ein Hubschraubereinsatz
nichts.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
365468
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Eichel-Urteil Frankfurt/Oder (ots) - Hätte sich Hans Eichel 1999 zur Ruhe
gesetzt, er hätte sich einiges an Mühe und Ärger, ja an Rufschädigung
ersparen können. Als gerade abgewähltem Ministerpräsidenten Hessens
und längjährigem Oberbürgermeister Kassels stand ihm seinerzeit eine
Altersversorgung von 9600 Euro zu. Er wurde dann aber
Bundesfinanzminister. Die Folge: Nach seinem Ausscheiden 2005 erhielt
er nach dem Ministergesetz nur noch 7100 Euro. Die Differenz klagte
er in Kassel und beim Land Hessen ein. Weil die Vorinstanzen mal für
und mal mehr...
- Lausitzer Rundschau: Platzeck für neues Kohlekraftwerk auch ohne CCS-Technik Cottbus (ots) - Cottbus. Brandenburgs Ministerpräsident Matthias
Platzeck (SPD) befürwortet ein neues Kohlekraftwerk in der Lausitz -
auch ohne CCS-Technik. Vor dem Hintergrund der Energiewende sagte er
der in Cottbus erscheinenden "Lausitzer Rundschau" (Freitagausgabe),
"dass wir die Braunkohle noch eine ganze Weile als Brückentechnologie
brauchen". Und dies bedeute, dass die Sozialdemokraten im Land hinter
einem Kraftwerksneubau in Jänschwalde (Spree-Neiße) stehen - auch
wenn Veränderungen am Gesetz zur unterirdischen Speicherung mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Sinnvoller Sündenfall" von Gerald John "Die Regierung muss sich steuerpolitisch weiter vorwagen als
bis zum Solidarbeitrag"; Ausgabe vom 25.11.2011
Wien (ots) - Es ist erstaunlich, für welche Lappalie manche ÖVPler
eine Zerreißprobe riskieren. Todesmutig kämpft der schwarze
Arbeitnehmerflügel für eine Solidarabgabe und damit gegen den
Wirtschaftsbund in der eigenen Partei. Deshalb müssen nun 0,03
Prozent der Einkommensbezieher bangen: Wer mehr als 500.000 Euro im
Jahr verdient, soll einen befristeten Steuerzuschlag zahlen.
Bringen wird der Obolus nicht einmal ein halbes mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert Erdogans Entschuldigung bei den Kurden (Freitagausgabe) Frankfurt/Oder (ots) - Scheinheilig
Wenn sich ein türkischer Ministerpräsident entschuldigt, wird man
hellhörig. Sofort fällt einem der Völkermord an Hunderttausenden
Armeniern vor fast hundert Jahren ein. Aber nicht doch. Der da
spricht, ist Recep Tayyip Erdogan, Regierungschef der aufstrebenden
regionalen Führungsmacht Türkei. Bei ihm haben selbst
Entschuldigungen mit Politik zu tun.
Im Fernsehen verkündete Erdogan, er entschuldige sich für die
Kurdenmassaker. Das ist insofern erstaunlich, weil die Taten unter
Präsident mehr...
- Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder) Frankfurt/Oder (ots) - Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder)
berichtet in ihrer morgigen Ausgabe über Schüsse eines Polizisten auf
einen mutmaßlichen Reifenstecher:
Ein 23-jähriger Mann ist am Mittwochabend im Frankfurter Ortsteil
Güldendorf von einem Polizisten niedergeschossen worden, nachdem er
mit einem Messer auf ihn und seinen Kollegen zugegangen war. Die
Streifenwagenbesatzung wollte den Mann kontrollieren, weil kurz zuvor
auf einem Parkplatz zwei Reifen eines Pkw zerstochen wurden. Der
23-Jährige wurde am Oberschenkel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|