Rheinische Post: Westerwelle will mit dem Iran sprechen und fordert "vollständige Aufklärung" über Botschaftserstürmung
Geschrieben am 01-12-2011 |
Düsseldorf (ots) - Nach der Stürmung der britischen Botschaft
durch iranische Studenten verlangt FDP-Außenminister Guido
Westerwelle Aufklärung von der iranischen Staatsführung. "Ich werde
das Gespräch mit der iranischen Führung suchen, um eine vollständige
Aufklärung des Vorfalls zu erreichen und die volle Gewährleistung des
Schutzes der diplomatischen Vertretungen sicherzustellen", sagte
Westerwelle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe). Westerwelle verteidigte die Einbestellung des
iranischen Botschafters in Berlin. "Wenn die Immunität einer
diplomatischen Vertretung in einer solch eklatanten Weise verletzt
wird, muss das eine angemessene Antwort finden", so Westerwelle.
Außerdem ermunterte der Außenminister die EU-Partner zu einem
geschlossenen Signal. "Wir wollen in Europa gemeinsam ein Zeichen der
Solidarität mit unseren britischen Partnern setzen."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
366538
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsterror
Ex-Bundesverfassungsrichter Jentsch sieht Versäumnisse im Vorfeld eines neuen NPD-Verbotsverfahrens Halle (ots) - Der ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht,
Hans-Joachim Jentsch, hat Bundestag und Bundesrat politische
Versäumnisse im Vorfeld eines neuen NPD-Verbotsverfahrens
vorgeworfen. "Man hätte das Bundesverfassungsgerichtsgesetz ändern
können, bevor man jetzt möglicherweise wieder in die Schlacht zieht",
sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Donnerstag-Ausgabe). Das Gesetz sehe nämlich vor, dass eine
Zwei-Drittel-Mehrheit - also sechs von acht Richtern des zuständigen
Senats - für das Verbot mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Iran
Unions-Außenpolitiker Polenz: Ausschreitungen in Teheran waren nicht ohne Wissen der iranischen Behörden möglich Halle (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), hat den Iran wegen des jüngsten
Sturms auf die britische Botschaft in Teheran scharf kritisiert.
"Diese so genannte Demonstration hat nicht ohne Wissen und Wollen der
iranischen Behörden stattfinden können", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Und wir
lassen uns vom Iran nicht auf der Nase herumtanzen." Der Rückzug
britischer und deutscher Diplomaten aus dem Land sei deshalb "ein
richtiges mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei
Linke-Vize Wagenknecht will nicht gegen Bartsch um den Parteivorsitz kandidieren Halle (ots) - Die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei,
Sahra Wagenknecht, wird sich trotz der Kandidatur des
stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Dietmar Bartsch nicht um den
Parteivorsitz bewerben. "Ja, es bleibt dabei", sagte sie der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Der
thüringische Fraktionsvorsitzende Bodo Ramelow hatte zuvor ein Duo
Wagenknecht/Bartsch ins Gespräch gebracht. Aus führenden
Parteikreisen verlautet dem Blatt zufolge zugleich, dass der
amtierende Parteivorsitzende mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei
Linken-Schatzmeister begrüßt Bartsch-Kandidatur. Schwerins Linkenchef Bockhahn rügt westliche Landesverbände wegen Ablehnung eines Mitgliederentscheids Halle (ots) - Der Schatzmeister der Linkspartei, Raju Sharma, hat
die Kandidatur des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Dietmar
Bartsch für den Parteivorsitz begrüßt. "Ich finde es gut, wenn
Kandidaten ihren Hut in den Ring werfen", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Zweitens
fände ich es sehr gut, wenn wir einen Mitgliederentscheid bekommen
könnten. Das wäre ein Signal an die Mitglieder: Es ist Eure Partei.
Und Ihr könnt auch mitentscheiden." Sharma fügte hinzu: "Als
Schatzmeister mehr...
- "Wir sind alle aufgefordert, Behinderung neu zu denken" / UN-Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember 2011 Berlin (ots) - Die Monitoring-Stelle zur
UN-Behindertenrechtskonvention hat jetzt für die Neuinterpretation
des Begriffs "Behinderung" geworben. Behinderung sei lange als
Problem des Einzelnen betrachtet worden, erklärte Valentin Aichele,
Leiter der Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention,
anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen.
Die UN-Behindertenrechtskonvention setze dem ein anderes Verständnis
von Behinderung entgegen. "Menschen mit Beeinträchtigungen sind nicht
behindert, sie werden durch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|