Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zu Merkels Euro-Kurs
Geschrieben am 02-12-2011 |
Rostock (ots) - Noch ist der Euro-Kurs von Kanzlerin Angela Merkel
im Detail schwammig, aber das Ziel steht fest: "Wir reden nicht mehr
nur über eine Fiskalunion, wir fangen an, sie zu schaffen", erklärte
sie gestern im Bundestag. Fiskalunion - das läuft auf eine gemeinsame
Haushaltspolitik, scharfe Budgetkontrollen, Schuldenbremsen und
automatische Strafen für Defizitsünder hinaus. Eine Fiskalunion ist
eine Gemeinschaft der Soliden, ein großer Schritt auf dem Weg zu den
Vereinigten Staaten von Europa. Sie ist auch eine Flucht nach vorn.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
366915
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Inlandspresse/
Anlässlich der Afghanistankonferenz zieht der Tagesspiegel Bilanz: Berlin (ots) - Zur Bilanz des Einsatzes gehört auch, dass
Deutschland bescheidener geworden ist. Anfangs lautete das Ziel, in
Afghanistan eine stabile Demokratie zu etablieren. Und die Deutschen
dachten sogar, sie könnten das besser als andere. Wo US-Soldaten in
Schnellkursen Polizisten ausbildeten, bauten sie erst einmal
Polizeischulen und entwickelten Curricula. Weit gekommen sind sie
damit nicht. Die Amerikaner allerdings auch nicht, wenn man ehrlich
ist. Gescheitert sind letztlich alle zusammen.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel mehr...
- Neues Deutschland: zum Verbraucherinformationsgesetz Berlin (ots) - Der Bundestag hat das Verbraucherinformationsgesetz
umgeschrieben, das auf den ersten Blick die Rechte der Kunden nun
besser wahrt. Die Regierungskoalition feiert es als großen Erfolg für
die Verbraucher. Da die Bundestagsmehrheit zugleich schutzwürdige
Interessen von Unternehmen gewahrt sieht, ist ein zweiter Blick wohl
angebracht. Und tatsächlich zeigt sich, dass man keine zu großen
Erwartungen hegen sollte. Wer darauf hofft, dass die Warteschleifen
am Telefon verschwinden, wer einen Hinweis auf versteckte Kosten bei mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur Euro-Krise Ulm (ots) - Es kommt auf die Feinheiten an, will man Angela
Merkels Kampf gegen die Vergemeinschaftung der Schulden in der EU
durch Euro-Bonds bewerten. Gestern horchte das Umfeld der Kanzlerin
in Berlin schon auf, als sie bei der stereotypen Wiederholung ihrer -
begründeten - Vorbehalte gegen die Gemeinschaftsanleihen das Wörtchen
"Jetzt" betonte. "Jetzt", das lässt eine Neubewertung in der Zukunft
zu. Denn den Plan zur Rettung des Euro und der EU hat die Kanzlerin
offenbar mit Sarkozy schon abgesteckt: Beim Brüsseler Krisengipfel mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zum Berliner Problemsenator Braun Berlin (ots) - Kaum im Amt, gibt es für den neuen Berliner
Justiz- und Verbraucherschutzsenator Michael Braun (CDU) eine heikle
Angelegenheit zu klären: ihm wird vorgeworfen, als Notar Dutzende
betrügerische Immobiliengeschäfte beglaubigt zu haben. Braun nennt
diese Vorwürfe seltsam gestelzt "unrichtig". Das kann sogar stimmen.
Allerdings gibt es zwei ungute Optionen: Entweder ist er als
Mitwisser verstrickt in Immobiliengeschäfte zulasten von
Kleinanlegern, die vermeintlichen Fachleuten geglaubt haben. Oder er
hat als Notar mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zur Debatte um die Schuldunfähigkeit Breiviks Berlin (ots) - Breivik bekennt sich zu seinen Taten, aber er will
sie als "größter Ritter Norwegens" und als sein "zukünftiger Regent"
begangen haben, nicht als Verrückter. Gibt es ein stärkeres Indiz
für seine Schuldunfähigkeit? Die Schuldunfähigkeit haben die
Gutachter Breivik nicht aufgrund seiner ideologischen Aufrüstung
bescheinigt, sondern aufgrund seiner narzisstischen Persönlichkeit,
seiner fehlenden Fähigkeit zur Empathie, seiner Wahnvorstellungen als
Kommandeur einer Widerstandsgruppe.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|