(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Akw-Planungen in Polen: Noch viele Fragezeichen

Geschrieben am 05-12-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Diese Entwicklung hatte so mancher Experte
erwartet: Je konkreter die Planungen für ein Atomkraftwerk in Polen
werden, desto mehr Fragen werden dabei auftauchen. Wie das Vorhaben
überhaupt finanziert werden soll, ist dabei eine der naheliegendsten.
Der Energiekonzern PGE, bei dem der polnische Staat die
Aktienmehrheit hält, braucht Kredite aus dem Ausland, um die vier bis
fünf Milliarden Euro teuren Anlagen zu bauen. Fast lässt sich eine
Parallele zu der gerade eröffneten Autobahn von Frankfurt (Oder) in
Richtung Osten ziehen. Deren seit Jahren geplanter Bau kam auch erst
zustande, als die Europäische Investitionsbank bereit war, eine
Milliarde Euro vorzuschießen. Die im kommenden Jahr anstehende
Fußball-EM spielte dabei mit eine Rolle. Angesichts der zunehmenden
Bedenken gegenüber der Atomenergie dürfte die Bank diesmal aber
weniger freigiebig sein.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

367243

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Gerichtsurteil zum Namensstreit um Mazedonien: Barbarischer Kronzeuge Frankfurt/Oder (ots) - Man sollte meinen, Griechenland habe genügend existenzielle Sorgen, als sich mit einem Nachbarn um den Namen Mazedonien zu streiten. Aber es ist zu befürchten, dass die Posse die Welt auch nach dem ersten, Athen rügenden Urteil weiter belästigen wird. Offenbar gilt auch dort unverändert, was der Athener Demosthenes vor 2300 Jahren konstatierte: "Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahr haben möchte, hält er auch für wahr." Zu seiner Zeit waren alle Nicht-Griechen nur "Barbaren". Ja, auch mehr...

  • Neues Deutschland: zum Wahlausgang in Russland Berlin (ots) - Der Wahlsieg, der andernorts Jubelstürme auslösen würde, ist für Russlands Doppelspitze Putin-Medwedjew eine herbe Enttäuschung. Die Regierungspartei Einiges Russland hat nicht nur ihre verfassungsändernde Zweidrittelmehrheit in der Staatsduma verloren, ihr Ergebnis liegt sogar unter den schlechtesten Umfragewerten, die vor dem Wahltag bekannt geworden waren. Und dabei bleiben Fälschungs- und Behinderungsvorwürfe der Konkurrenz noch unberücksichtigt. Die beschwörenden Appelle des »Tandems«, Stabilität und Erfahrung mehr...

  • Götz: Ehrenamt ist Grundlage der Bürgergesellschaft Berlin (ots) - Zum Internationalen Tag der Freiwilligen für wirtschaftliche und soziale Entwicklung erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz: "Freiwillig Engagierte machen Deutschland zu einem lebenswerteren und friedfertigeren Land. Gesellschaftliche Integration im Sinne einer Vermittlung von Werten und Haltungen wie Nächstenliebe, Toleranz, Respekt und Rücksichtnahme sorgen auch für eine nachhaltige Eindämmung von Extremismus, Antisemitismus und Jugendgewalt. Freiwilliges Engagement mehr...

  • Rheinische Post: Euro-Rettung mit Fragezeichen Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Birgit Marschall: Ist das nun der große Wurf zur Euro-Rettung? Jein! Die Vereinbarungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy sind zwar allesamt vernünftig und richtig, doch ob sie die Finanzmärkte zufriedenstellen werden, ist fraglich. Noch bis März wird es dauern, bis der neue Vertrag mit strengeren Budgetregeln ausgehandelt ist - und noch einmal bis Ende 2012 dauert es, bis alle Länder sie ratifiziert haben. Ob die Schlagkraft des Rettungsschirms ausreichen mehr...

  • HAMBURGER ABENDBLATT: Hamburger Abendblatt zur Afghanistan-Konferenz Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Egbert Nießler Wieder einmal war Bonn ein Ort der Hoffnung. In der friedlichen Stadt am Rhein berieten rund 1000 Delegierten aus 85 Ländern über die Zukunft des nach wie vor gar nicht befriedeten Afghanistans. So wie vor zehn Jahren, als Hamid Karsai in Abwesenheit zum Regierungschef erkoren wurde, als das Taliban-Regime gerade mit internationaler Hilfe gestürzt wurde und das geschundene Land einer besseren Zukunft entgegengehen sollte. Dass die Konferenz in Bonn diesmal unter afghanischem Vorsitz mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht