(Registrieren)

Rheinische Post: DIHK kritisiert Befristung der Blue Card als "falschen Weg"

Geschrieben am 07-12-2011

Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag
(DIHK) hat die Befristung der geplanten Blue Card für Fachkräfte aus
Nicht-EU-Ländern kritisiert. "Mit der Blue Card wird die Zuwanderung
für Hochqualifizierte erleichtert, was vor dem Hintergrund
zunehmender Fachkräfte-Engpässe grundsätzlich sinnvoll ist", sagte
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). "Neue
Beschränkungen und Befristungen sind jedoch der falsche Weg, um ein
deutliches Willkommenssignal zu senden", sagte Wansleben. Das
Bundeskabinett will heute einen Gesetzentwurf beschließen, mit dem
die Zuwanderungsbedingungen für akademisch ausgebildete Spezialisten
aus Drittstaaten erleichtert werden sollen. Die so genannte "Blaue
Karte EU" ermöglicht Ausländern den Zugang zum deutschen
Arbeitsmarkt, wenn sie einen Hochschulabschluss und einen
Arbeitsvertrag mit einem Bruttojahresgehalt von mindestens 44000 Euro
nachweisen können. Die Blue Card ist zunächst auf zwei Jahre
befristet. Danach können Betroffene ein Daueraufenthaltsrecht
erwerben.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

367549

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kauder knüpft höhere Rentenansprüche für Mütter an Gegenfinanzierung im Arbeitsministerium Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hat höhere Rentenansprüche für Mütter für Kindererziehungszeiten an Einschnitte im Haushalt des Arbeitsministeriums geknüpft. "Das Geld müsste im Etat für Arbeit und Soziales an anderer Stelle eingespart werden", sagte Kauder der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Es gebe zwar einen entsprechenden Parteitagsbeschluss, sagte Kauder. "Das darf aber nicht zu einer höheren Neuverschuldung führen." Die bisherigen Überlegungen mehr...

  • Rheinische Post: Kauder erwartet Ende der Schuldenkrise und Änderungen der EU-Verträge bis Sommer 2012 Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, rechnet mit einem Ende der europäischen Schuldenkrise bis zum Sommer 2012, sollten die Vorschläge von Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy angenommen werden. "Werden die Pläne umgesetzt, wird Europa seine Probleme in den Griff bekommen", sagte Kauder der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Kurzfristig würden sie zur Beruhigung der Märkte beitragen. Bis zum Sommer 2012 müssten dann der permanente Rettungsschirm mehr...

  • Rheinische Post: Schäuble droht mit Einschnitten im Haushalt für das Wahljahr 2013 / Finanzmarktsteuer frühestens 2014 Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) droht seinen Kabinettskollegen für den Haushalt 2013 mit Einschnitten. Die bisher für die Ressorts vorgesehenen Mittel könnten "keine Besitzstände" darstellen, heißt es in einem Schreiben von Finanz-Staatssekretär Werner Gatzer an alle Ressorts der Regierung, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt. Die sich abschwächende Konjunktur, Zinsrisiken sowie die Bekämpfung der Staatsschuldenkrise würden "erhebliche Risiken" bergen, mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Rückzug von EnBW-Chef Villis Stuttgart (ots) - In der Sache handelte die Landesregierung konsequent. Der Chefposten des in öffentlichen Besitz zurückgekehrten Unternehmens stellt eine Schlüsselposition dar: Der EnBW-Chef muss Repräsentant der Energiewende sein. Villis, der lange davon träumte, ein neues Atomkraftwerk zu bauen, war dafür der falsche Mann. Jenseits von Zahlen und Fakten bestand auch eine individuelle Unverträglichkeit zwischen dem Manager und Regierungsvertretern. Das zeigte sich exemplarisch in dem buchstäblich halsbrecherischen Versuch, das mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Extremismus FDP-Fraktion könnte Bund-Länderkommission gegen Rechtsterror zustimmen Halle (ots) - Die FDP-Bundestagsfraktion ist unter Umständen bereit, ihre Forderung nach einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung von Sicherheitspannen im rechtsterroristischen Bereich fallen zu lassen und der Einrichtung einer Bund-Länder-Kommission zuzustimmen. "Mir ist wichtig, dass wir nicht zu viele Untersuchungsgremien haben", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer Jörg van Essen der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wir haben bisher einen Sonderermittler in Thüringen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht