SPD und CDU gleichauf / Grüne verlieren leicht / Sonntagsfrage im "PoliTrend" von "Zur Sache Rheinland-Pfalz!" am 8. Dezember 2011, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen
Geschrieben am 08-12-2011 |
Mainz (ots) - Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl in
Rheinland-Pfalz, lägen SPD und CDU mit jeweils 37 Prozent der Stimmen
gleichauf. Die CDU könnte 3 Prozentpunkte zulegen, die SPD verlöre 2
Prozentpunkte. Die Grünen würden einen Prozentpunkt verlieren und
kämen auf 15 Prozent. Die FDP legte einen Prozentpunkt zu und käme
auf 3 Prozent - damit wäre sie aber weiterhin nicht im Landtag
vertreten. Ein Stückchen näher an einem Einzug in den Landtag wäre
die Piratenpartei mit 4 Prozent, im letzten "Zur-Sache-PoliTrend" vom
September waren es noch drei Prozent. Die Linke verlöre erneut und
erreichte 2 Prozent. Damit wäre sie ebenfalls nicht im Landtag
vertreten. Das ist das Ergebnis der aktuellen repräsentativen Umfrage
"PoliTrend" von "Zur Sache Rheinland-Pfalz!".
Laut dem aktuellen "PoliTrend" von "Zur Sache Rheinland-Pfalz!"
hat die Zufriedenheit mit der Landesregierung abgenommen. 42 Prozent
der Rheinland-Pfälzer sind mit der Arbeit der rot-grünen
Landesregierung zufrieden oder sehr zufrieden - in der
September-Umfrage waren es noch 50 Prozent. Weniger zufrieden sind 39
Prozent, das sind 5 Prozent mehr als im September. Gar nicht
zufrieden mit der Arbeit der Landesregierung sind 13 Prozent der
Befragten - ein Anstieg von 3 Prozent.
Auf die Frage, wie sie die zukünftige wirtschaftliche Lage
einschätzen, vermuteten 55 Prozent der befragten Rheinland-Pfälzer,
dass die Situation im kommenden Jahr in etwa gleich bleiben würde.
Mit einer Verschlechterung der Wirtschaftslage innerhalb eines Jahres
rechnen 32 Prozent. Nur 11 Prozent der Rheinland-Pfälzer gehen davon
aus, dass sich die wirtschaftliche Lage in einem Jahr verbessert
haben wird.
Die Daten basieren auf einer repräsentativen telefonischen Umfrage
des Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1000
wahlberechtigten Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum 2. bis 5.
Dezember 2011).
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Andrea Bähner, Tel.:
06131/929-3233, Andrea.Baehner@swr.de.
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