Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock/Wochenend-Ausgabe):
Verluste beim Mindestelterngeld durch Inflation
Geschrieben am 09-12-2011 |
Rostock (ots) - Berlin. Spürbare Entwertung der Elternförderung:
Bezieher des Mindestelterngelds in Höhe von 300 Euro sind heute
schlechter gestellt als Eltern bei Einführung dieser Unterstützung im
Jahr 2007. Das geht aus der Antwort des Bundesfamilienminsteriums auf
eine Frage der Bundestagsfraktion der Linken hervor, die der
OSTSEE-ZEITUNG vorliegt. Danach haben die in den vergangenen fünf
Jahren gestiegenen Verbraucherpreise dazu geführt, "dass 300 Euro am
1. Januar 2007 derzeit etwa einem Wert von ca. 275 Euro entsprechen",
so der Parlamentarische Staatssekretär Hermann Kues. Vom
25-Euro-Verlust sind laut Statistik rund 315 000 Mütter und Väter
betroffen. Linken-Chef Klaus Ernst: "Das trifft ausgerechnet
diejenigen, die das Elterngeld am dringendsten brauchen. Das
Mindestelterngeld muss schnell und spürbar angehoben werden. Außerdem
muss es regelmäßig einen Inflationsausgleich geben."
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
368165
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum EU-Gipfel: Gebremste Schulden und gebremste Konjunktur Frankfurt/Oder (ots) - Immerhin: Nun kommen sie doch, die
gesetzlich verankerten Schuldenbremsen und automatischen Sanktionen
für Schuldensünder. Zumindest in der Euro-Zone. Und vielleicht auch
im Rest der Union - vom ewig euroskeptischen Großbritannien
abgesehen. Auch wenn es mit dem Vertrag schnell gehen sollte, bleibt
die Schuldenbremse zunächst ein Versprechen für die Zukunft. Glauben
die Finanzmärkte dem nicht, bleiben die Zinsen hoch und Schulden für
viele Staaten unfinanzierbar, muss kurzfristig Hilfe her. Die kann
wohl nur mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum neuen Anlauf zum NPD-Verbot: Gegen Feinde der Demokratie Frankfurt/Oder (ots) - Es gibt Gründe, die gegen ein Verbot der
NPD sprechen. Eine Demokratie muss auch ihre Feinde aushalten. Wenn
die NPD verboten wird, führt das kaum zu einem kompletten
Gesinnungswandel und es bilden sich schwer kontrollierbare Gruppen im
Untergrund. Und nicht zuletzt gibt es die unübersichtliche Zahl von
V-Männern, die die Strukturen durchzieht. Trotzdem ist ein Verbot der
NPD sinnvoll, richtig und wichtig. Denn es ist widersinnig, eine
Partei, die immer wieder gegen die Grundrechte vorgeht, Hass und
Intoleranz mehr...
- Neues Deutschland: zum EU-Gipfel Berlin (ots) - Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident
Sarkozy sind nach dem Euro-Gipfel mit sich und der Welt zufrieden.
Zwar haben sich die Briten verweigert, mindestens 17 EU-Mitglieder
haben sich indes darauf verständigt, haushaltpolitische Hoheitsrechte
zu einem guten Teil in die Brüsseler Zentrale zu verlagern. Ihre
demokratischen Gremien bleiben bei der vor allem von deutscher Seite
favorisierten Währungsunion mit einer volkswirtschaftlich sinnfreien
Schuldenbremse und automatischen Sanktionen gegen vermeintliche
Sünder mehr...
- Nordwestlotto bleibt im Deutschen Lotto- und Totoblock - Weiterhin Lotto im hohen Norden Hamburg (ots) - Die Süddeutsche Zeitung berichtet heute von dem
möglichen Ausschluss der NordwestLotto Schleswig-Holstein GmbH & Co.
KG aus dem Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB). Für diese Maßnahme
gibt es keine Handhabe. Die Neuregelung des Glücksspielrechts in
Schleswig-Holstein hat keinen Einfluss auf den Verbleib der
NordwestLotto Schleswig-Holstein GmbH & Co. KG im DLTB. Die übrigen
Lotteriegesellschaften können die Landeslotteriegesellschaft nicht
aus dem Block ausschließen. Für ein solch einseitiges Vorgehen gegen
die mehr...
- Themen in "Report Mainz" / Dienstag, 13. Dezember 2011, 21.45 Uhr im Ersten Mainz (ots) - "Report Mainz" bringt am Dienstag, den 13.12.2011,
um 21.45 Uhr im Ersten voraussichtlich folgende Beiträge:
- Umkämpfter Wohnungsmarkt - warum arme Menschen immer öfter
obdachlos werden
- Drückerkolonnen auf Mitgliederfang - die fragwürdigen Methoden
einer Hilfsorganisation
- Lobbyismus der Waffenindustrie - Landschaftspflege durch
Politikerspenden
- Der Sound des Djihads - wie Islamisten Jugendliche mit Musik
ködern
- Lisas Welt: Weihnachtswünsche in der Koalition
Moderation: Fritz Frey mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|