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BDI zum Abschluss der Weltklimakonferenz: "Internationale Staatengemeinschaft muss Arbeit rasch fortsetzen"

Geschrieben am 12-12-2011

Berlin (ots) -
- Durban ein Schritt für den Klimaschutz
- Konsequente Annäherung an faire Wettbewerbsbedingungen notwendig
- EU muss mit Augenmaß vorgehen

87/2011

12. Dezember 2011

"Durban hat die Welt einem Klimaabkommen einen Schritt näher
gebracht. Die internationale Staatengemeinschaft muss nach diesen
schwierigen Verhandlungen rasch an die Arbeit gehen, um ein
weltweites verbindliches Abkommen bis zum Jahr 2020 unter Dach und
Fach zu bringen." Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber am
Montag in Berlin zum Abschluss der Weltklimakonferenz im
südafrikanischen Durban.

Die Verhandlungen haben gezeigt, dass sich große Schwellenländer
wie China nicht mehr hinter Staaten wie Bangladesh verstecken können,
sondern in Zukunft eigene Verpflichtungen übernehmen müssen. "Wir
müssen uns internationalen fairen Wettbewerbsbedingungen konsequent
annähern. Nur dann können unsere Unternehmen ihre
Klimaschutzkompetenz voll ausspielen. Bei der Fortsetzung des
Kyoto-Protokolls ohne USA, Russland, Kanada und Japan muss die EU
unbedingt mit Augenmaß vorgehen. Sonst verlieren wir vor allem in
Deutschland moderne Produktionsanlagen und Arbeitsplätze, ohne dass
dem Klima damit geholfen wäre", sagte Kerber.

Der BDI hat investitionsagenda.de gestartet, damit wieder mehr in
Deutschlands Zukunft investiert wird. Nur mehr Investitionen schaffen
neues Wachstum, neue Beschäftigung und neue Aufstiegschancen. Mehr
auf www.investitionsagenda.de.



Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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