Märkische Oderzeitung: zu Frankreich/Völkermord an Armeniern
Geschrieben am 22-12-2011 |
Frankfurt/Oder (ots) - Man kann sich natürlich fragen, welchen
Sinn ein Gesetz haben soll, das die Leugnung historischer Ereignisse
unter Strafe stellt - fast 100 Jahre, nachdem diese stattgefunden
haben. Als ob Dummheit, kollektive Verdrängung und nationalistische
Neurosen per Gesetz aus der Welt zu schaffen seien! Und man darf den
Abgeordneten der französischen Nationalversammlung, die einem
entsprechenden Gesetz jetzt zugestimmt haben, durchaus Überlegungen
unterstellen, die das armenische Trauma für politische Zwecke
instrumentalisiert. All die nicht immer ganz edlen Motive im Blick,
bleibt allerdings als Grundtatsache des Dilemmas die türkische
Weigerung, sich der historischen Wahrheit zu stellen. So lange sich
dies nicht ändert, bleibt die armenische Wunde offen, gibt es keinen
Frieden mit der Vergangenheit.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
370316
weitere Artikel:
- Landeszeitung Lüneburg: Mit Volldampf das Treibhaus angeheizt / Klimaökonom Prof. Schwarze: Zwar gelang in Durban das Umsteuern, doch das kühlt die Erde noch nicht runter Lüneburg (ots) - "Halbvoll ist das Glas in der Klimapolitik",
bleibt Professor Reimund Schwarze optimistisch. Auf dem Gipfel in
Südafrika sei ein Umsteuern gelungen. Fortan solle nicht mehr Europa
alleine die Last des Klimaschutzes schultern, während die Werkbänke
der Welt in Asien stehen. Damit das notwendige energische Umsteuern
gelinge, müssten in dem Jahr bis zum Gipfel in Katar die
Absichtserklärungen aber noch mit Leben erfüllt werden.
War 2011 ein verlorenes Jahr für den Klimaschutz?
Prof. Reimund Schwarze: Ja, wenn mehr...
- Märkische Oderzeitung: zur Medwedew-Rede Frankfurt/Oder (ots) - Bei Lichte betrachtet sind die
Zugeständnisse, die gestern verkündet wurden, nicht allzu bedeutsam.
Statt - wie von den Protestierenden gefordert - einer Klärung der
Fälschungen bei der jüngsten Wahl und einer Wiederholung des
Urnengangs gab es lediglich Versprechen für die Zukunft. Zumindest
die in den Großstädten Moskau und Sankt Petersburg lebende
Bevölkerung dürfte diese Taktik durchschauen. Die spannende Frage
ist, ob die Sicherheitsbehörden noch einmal nur zuschauen, wenn am
Sonnabend wirklich Hunderttausende mehr...
- Märkische Oderzeitung: zu Wulff Frankfurt/Oder (ots) - Der Mensch, der das höchste deutsche Amt
innehat, der muss nicht perfekt sein. Aber er muss mit Wort und Tat
überzeugend deutlich machen, dass er zu früheren Fehlern steht und
seine Lehren daraus gezogen hat. Ansonsten nimmt die Institution
Staatsoberhaupt Schaden. Zwei Tage vor Weihnachten hat Christian
Wulff einen Schritt auf dem Weg dieser Erkenntnis gemacht. Er hat
Reue gezeigt. Verzeihen und Vergeben sind auch eine Form
demokratischer Hygiene. Wenn keine weiteren Verfehlungen ans
Tageslicht kommen, wenn mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Entschieden wird unterm Baum Berlin (ots) - Na endlich. Der Präsident hat gesprochen. "Das war
nicht geradlinig und das tut mir leid", sagte Christian Wulff und sah
dabei überzeugend mitgenommen aus. Es kommt nicht alle Tage vor, dass
ein Staatsoberhaupt, Politiker und Jurist zumal, derart deutlich sein
Bedauern über "Irriationen" zum Ausdruck bringt. Gleichwohl passt
Wulffs Abbitte zum Verlauf der gesamten Affäre. Die Erklärung kam
reichlich spät, der Bundespräsident wirkt getrieben von einer nicht
endenden Debatte, bisweilen ins Inquisitorische spielenden
Ermittlungen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Wulff Halle (ots) - Auch nach der Erklärung wird man das Gefühl nicht
los, dass da ein gewiefter Trickser am Werk ist, jemand, der vor
allem immer nach seinem persönlichen und finanziellen Vorteil
Ausschau hält. Genau deshalb ist es ihm nur schwer abzunehmen, dass
er in seinen öffentlichen Ämtern tatsächlich niemandem einen
unberechtigten Vorteil verschafft haben soll. Aber: Solange das nicht
bewiesen ist, gilt auch weiterhin für den ersten Mann im Staat die
Unschuldsvermutung. Was bisher bekannt geworden und wie das
Staatsoberhaupt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|