Änderungen beim Gründungszuschuss treten in Kraft
Geschrieben am 27-12-2011 |
Nürnberg (ots) - Das Gesetz zur Verbesserung der
Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt wurde heute im
Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Die meisten Änderungen werden erst
im kommenden Jahr wirksam. Es gibt allerdings eine Ausnahme: Die
Änderungen beim Gründungszuschuss treten bereits morgen (28.
Dezember) in Kraft.
Für die Förderung von Existenzgründungen von
Arbeitslosengeld-Beziehern gilt ab diesem Tag:
- Der Gründungszuschuss kann nur dann gewährt werden, wenn am Tag
der Gründung noch ein Restanspruch auf das Arbeitslosengeld von
mindestens 150 Tagen (bisher 90 Tage) besteht.
- In den ersten sechs Monaten (bisher neun Monate) erhalten
Existenzgründer den Gründungzuschuss in Höhe des bisherigen
Arbeitslosengeldes plus 300 Euro monatlich. Der
Gründungszuschuss kann für weitere neun Monate (bisher sechs
Monate) in Höhe von 300 Euro monatlich geleistet werden.
- Unverändert ist die Tragfähigkeit der Geschäftsidee durch eine
Stellungnahme einer fachkundigen Stelle nachzuweisen. Ebenfalls
unverändert müssen Gründungswillige die persönliche Eignung zur
Ausübung einer selbständigen Tätigkeit nachweisen. Bei Zweifeln
an der Eignung kann die Teilnahme an einer Maßnahme der
Eignungsfeststellung oder zur Vorbereitung der Existenzgründung
erfolgen. Zur Klärung der Eignung stehen auch die Fachdienste
(Psychologischer Dienst, Ärztlicher Dienst) zur Verfügung.
Arbeitslosengeld-Bezieher, die beabsichtigen, sich selbständig zu
machen, sollten dies rechtzeitig mit ihrem Arbeitsvermittler
besprechen.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
370553
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Zschäpes Anwalt kritisiert Haftbedingungen Köln (ots) - Der Anwalt der mutmaßlichen Rechtsterroristin Beate
Zschäpe kritisiert die Haftbedingungen seiner Mandantin. Weil sie von
den Behörden als selbstmordgefährdet eingestuft werde, werde die
36-Jährige überwacht, unter anderem brenne ständig das Licht in
ihrer Zelle, beklagte Wolfgang Heer im Gespräch mit dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Dienstagausgabe). "Ich halte das für übertrieben
und nicht akzeptabel. Nach meiner Einschätzung bestehen keinerlei
Anhaltspunkte für eine Suizidalität, meine Mandantin erscheint mir
gefasst mehr...
- Neues Deutschland: zum Bericht über AKW Fukushima Berlin (ots) - Als der Betreiber des zerstörten Atomkraftwerks von
Fukushima mit Billigung der japanischen Regierung kurz vor
Weihnachten erklärte, das AKW sei nun »kontrolliert
heruntergefahren«, regten sich nicht nur bei Umweltorganisationen und
Atomkritikern Zweifel. Auch japanische Politiker wie der
Parlamentsabgeordnete Tomyuki Taira und der frühere Ministerpräsident
Yukio Hatoyama hatten längst den Glauben an offizielle
Verlautbarungen verloren. Allein, was sie im britischen
Wissenschaftsjournal »Nature« als Lösung anpreisen, mehr...
- WAZ: Absurdes Theater. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Man wird wohl keinen seriösen Außenpolitiker finden,
der die Immunität von Diplomaten in Frage stellt. Sie hat eine lange,
Jahrhunderte alte Tradition und lässt sich begründen. Sie soll
Gesandte vor staatlicher Willkür schützen. So weit, so gut. Das
Privileg wirkt in der Praxis schon mal andersherum: wie ein
Schutzbrief für individuelle Willkür. Diplomaten können sich alles
erlauben. So lange es nur um Knöllchen geht, kann man schmunzeln.
Aber wenn Menschen gefährdet werden, sollte Schluss sein mit der
Toleranz. Zumindest mehr...
- RNZ: RNZ: Gabriels Frohbotschaft verfing nicht Heidelberg (ots) - Die Frohbotschaft, die Sigmar Gabriel zu
Weihnachten an Bundespräsident Wulff aussandte, scheint noch nicht in
allen Landesgliederungen seiner Partei angekommen zu sein.
Schließlich hatte Gabriel aus Gründen der Staatsräson einen Rücktritt
Wulffs ausgeschlossen. Dagegen ist die scharfe Rhetorik von
SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel so zu verstehen, dass die Genossen
dem Präsidenten auch 2012 das Leben schwer machen werden, solange
nicht alle Details seines Privatkredits öffentlich ausgebreitet
werden.
Pressekontakt: mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Konjunktur =
von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Europa schwächelt, Deutschland geht es gut. Das
ist weder Wunder, noch Zufall. Deutschland ist der Musterknabe der
Europäischen Union. Vergleichsweise erfreuliche Konjunkturprognosen
und stabile Arbeitsmarktzahlen lassen in der westlichen Welt viele
Nationen neidisch auf das einstige Sorgenkind des Alten Kontinents
schauen. Deutschland geht es gut. Es geht ihm gut, weil es seine
Hausaufgaben größtenteils erledigt hat. Trotz Schuldenkrise in
Spanien, Italien und Griechenland, trotz wirtschaftlicher Probleme in
den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|