Saarbrücker Zeitung: Aigner will im Frühjahr Vorschläge zur Kennzeichnung regionaler Produkte vorlegen
Geschrieben am 01-01-2012 |
Saarbrücken (ots) - Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU)
hat angekündigt, dass sie im Frühjahr konkrete Vorschläge für eine
bessere Kennzeichnung regionaler Produkte vorlegen wird. Die
Ministerin sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe): "Die
Menschen wollen wissen, woher ihr Essen kommt." Für viele Kunden sei
die regionale Herkunft ein Kaufargument.
Aigner räumte allerdings ein, dass es nicht einfach sei zu
definieren "was regional ist". Man brauche aber eine Bewertung, die
dem Verbraucher helfe. Dazu werde man konkrete Standards festlegen.
Zugleich erklärte die Ministerin, dass sie mit den Ländern über
dringend notwendige Änderungen bei der Lebensmittelüberwachung und im
Lebensmittelrecht sprechen werde. Die letzten Skandale hätten
gezeigt, dass Handlungsbedarf bestehe. "Leider erkennen nicht alle
die Chancen." Länder wie Nordrhein-Westfalen, "die mich ständig
kritisieren, sind wieder die ersten, die sich in dieser Frage keinen
Millimeter bewegen wollen. Das geht nicht", betonte Aigner. Da
erwarte sie "mehr Bereitschaft zur Zusammenarbeit".
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
371032
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Kommentar zu Bundespräsident Christian Wulffs Kreditaffäre Berlin (ots) - Wir geben unserem Präsidenten ein Schloss, damit er
uns, das Volk, mit Stil und Würde repräsentiert. Wir geben ihm viele
Mitarbeiter, damit er zu uns sprechen kann mit einer Fachkenntnis und
Autorität, die uns zuhören und hoffentlich dazulernen lässt. Gemessen
an diesem Anspruch, kann man nur sagen: Nicht die Affäre ist "zu
klein" für einen Präsidenten. Dieser Präsident ist zu klein für sein
Amt.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de mehr...
- Rheinische Post: FDP widerspricht Seehofer bei Rente mit 67 Düsseldorf (ots) - Die FDP hat Zweifel von CSU-Chef Horst Seehofer
an der Rente mit 67 zurückgewiesen. "Ich halte überhaupt nichts
davon, eine Reform schon zu ihrem Start wieder in Frage zu stellen",
sagte die FDP-Vizevorsitzende Birgit Homburger der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Es gehe darum, die
Rente zukunftssicher zu machen. "Das ist das Ziel der Veränderung und
das ist auch weiterhin dringend nötig", so Homburger.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303 mehr...
- Neue Presse Hannover: Eine Frau auf Talfahrt
Kommentar von Claus Lingenauber Hannover (ots) - Auf dem SPD-Parteitag hatte Andrea Nahles das mit
Abstand schlechteste Ergebnis aller Spitzenpolitiker erzielt, jetzt
soll ihr SPD-Chef Sigmar Gabriel auch noch die Verantwortung für den
Bundestagswahlkampf entzogen haben. Eigentlich eine der Hauptaufgaben
einer SPD-Generalsekretärin. Das käme einem Misstrauensvotum gleich.
Kein Wunder, dass Nahles umgehend dementiert.
Doch schon länger deutet sich an, dass der Einfluss der ehemaligen
Juso-Chefin im Willy-Brandt-Haus schwindet. Als Nahles noch so etwas
wie die mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar zu Krise und Reformen in der Union:
"Der Euro trägt Europa" von Thomas Mayer Ausgabe vom 2.1.2012
Wien (ots) - Unter all den Neujahransprachen, die mit dunklen
Tönen und Warnungen nicht gerade geizten, war die der deutschen
Bundeskanzlerin Angela Merkel die für Europa vermutlich wichtigste.
Auch sie bereitete ihre Landsleute auf "Rückschläge" vor. Sie deutete
harte Maßnahmen an. Aber Merkel machte auch unmissverständlich
deutlich, was für ihre Regierung 2012 trotz allem das Wesentlichste
sein wird: Berlin wird sich stärker einer gemeinsamen europäischen
Politik mit den Partnern - also gemeinsamen Lösungen - mehr...
- Neues Deutschland: zur Debatte in der SPD Berlin (ots) - Sigmar Gabriel will, scheint's, unbedingt
Kanzlerkandidat der SPD werden. Bei einem Treffen mit seinen
parteiinternen Konkurrenten - Ex-Finanzminister Peer Steinbrück und
Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier - hat der Parteichef offenbar
das Feld soziale Gerechtigkeit für sich beansprucht. Ein Thema, das
wohl im Zentrum des SPD-Wahlkampfes zur 2013 anstehenden
Bundestagswahl sein wird. Mit dieser Entscheidung kann Gabriel darauf
hoffen, zu den weitaus beliebteren Steinbrück und Steinmeier
aufzuschließen und die Skeptiker mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|