FT: Kommentarauszug Flensburger Tageblatt zu Andrea Nahles und der K-Frage bei der SPD
Geschrieben am 01-01-2012 |
Flensburg (ots) - Von Sigmar Gabriel selbst stammt das Kriterium,
es solle derjenige kandidieren, der die besten Wahlchancen habe. Das
wäre nach derzeitigem Stand Peer Steinbrück. Mit ihm drohte der SPD
jedoch ihr altes Dilemma, ausgerechnet mit dem Kandidaten Erfolg zu
suchen, mit dem sich die Partei am wenigsten identifizieren kann -
wie bei Helmut Schmidt und Gerhard Schröder. Beide fanden Anklang
beim Wahlpublikum, waren aber in der Partei ungeliebt und scheiterten
letztlich an den eigenen Leuten. Gabriel kennt diese Problematik. Mit
der Schwächung von Andrea Nahles kann er seine Chance verbessern,
nach der Kandidatur zu greifen, wenn die Gelegenheit günstiger
erscheint.
Autor: Thomas Habicht
Pressekontakt:
Flensburger Tageblatt
Till H. Lorenz
Telefon: 0461 808-1060
til@shz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
371053
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Israels Orthodoxe
Kommentar Von Godehard Uhlemann Düsseldorf (ots) - Israel hat Probleme genug. Der Staat muss sich
gegen all die behaupten, die die Juden aus ihrem Land vertreiben
wollen oder sie gar mit Vernichtung bedrohen. Terror gegen Juden ist
an der Tagesordnung. Dass Israel wiederum in seinem Abwehr- und
Schutzverhalten oft überzieht und vor allem die Palästinenser gegen
sich aufbringt, macht die Lage in Nahost nicht sicherer. Nun hat
Israel noch ein innenpolitisches Problem, das an den Grundfesten des
Staates rüttelt. Die Ultraorthodoxen ziehen gegen die eigene
Regierung mehr...
- Rheinische Post: Renten-Märchen
Kommentar Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Keine Sozialreform ist in der Bevölkerung so
unbeliebt wie die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre.
Nun startet die Reform. Wer in diesem Jahr 65 wird, muss einen Monat
über seinen Geburtstag hinaus arbeiten, um die volle Rente zu
bekommen. Diesen Anlass nutzt CSU-Chef Horst Seehofer, um die Rente
mit 67 infrage zu stellen und mal wieder den Volkstribun zu geben.
Das ist absurd. Die CSU war Teil jener großen Koalition, die die
Reform einst beschlossen hatte. Und das aus gutem Grund: Weil die
Deutschen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur SPD-Kanzlerkandidatur Bielefeld (ots) - Ein ganzes Jahr will die SPD noch warten, bis
sie ihren Kanzlerkandidaten kürt. Heißt es. Offiziell. Und natürlich
nur für den Fall, dass die nächste Bundestagswahl ganz turnusgemäß
erst im September 2013 stattfindet. Diese selbstverordnete
Zurückhaltung in der K-Frage klingt vernünftig, denn ein Vorlauf von
knapp neun Monaten ist allemal lang genug. Eine andere Frage ist, ob
die Sozialdemokraten dieser Geduldsprobe gewachsen sind. Die K-Frage
ist ein Stresstest für die SPD und ihre Kanzlerkandidatenkandidaten. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Rente mit 67 Bielefeld (ots) - Kaum ist mit dem neuen Jahr der Startschuss für
die Rente mit 67 gefallen, melden sich wieder einmal Kritiker zu
Wort. In Wirklichkeit, so ihr Argument, sei die Verlängerung der
Lebensarbeitszeit ein Programm zur Kürzung der Rente. Schließlich
würden ältere Beschäftigte kaum eine Chance haben, tatsächlich bis
zum Alter von 67 Jahren in Lohn und Brot zu stehen. Die Einwände sind
begründet. Nicht alle Jobs sind Büroarbeiten, für die man auch im
höheren Alter noch jung - im Sinne von fit - genug ist. Wer etwa
körperlich mehr...
- Rheinische Post: Die richtige Lohnstrategie
Kommentar Von Maximilian Plück Düsseldorf (ots) - Die Forderungen nach deutlichen Lohnerhöhungen
werden immer lauter - dabei ziehen am Horizont bereits die ersten
dunklen Wolken einer sich eintrübenden Konjunktur auf. Darauf deuten
nicht nur die niedrigen Experten-Prognosen für das
Wirtschaftswachstum hin. Das zeigt auch der gemeinsame Wunsch von
Arbeitgebern und Deutschem Gewerkschaftsbund nach einer Verlängerung
der Kurzarbeiterregelung. Was sollten die Sozialpartner also tun, um
bei ihren Tarifverhandlungen der schwierigen Situation gerecht zu
werden? Am Ende mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|