Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum NRW-Rauchverbot
Geschrieben am 02-01-2012 |
Bielefeld (ots) - In Deutschland vollzieht sich ein Wandel. War
der Glimmstängel in der Hand lange Zeit chic, wird Rauchen
mittlerweile als das gesehen, was es ist - schädlich! Der
Nichtraucherschutz hat oberste Priorität - auch auf EU-Ebene. In
Brüssel strebt die Politik längst »eine zu 100 Prozent rauchfreie
Umgebung« an. Eine Übertragung in europäisches Recht ist absehbar.
Genau in diesem Sinne geht nun auch die NRW-Regierung in die Vollen.
Sie will ein striktes Rauchverbot durchsetzen. Manch einem werden die
Vorschläge der Landesregierung zu drastisch erscheinen, weil sie
Eckkneipen in ihrer Existenz bedrohen könnten. Doch sie sind der
einzige Weg, um einen sinnvollen Nichtraucherschutz zu garantieren.
Ein Gesetz mit zahlreichen Ausnahmen verfehlt dieses Ziel - klare
Abgrenzungen und Vorgaben werden unmöglich. Das hat die Vergangenheit
gezeigt. Das Etikett »Raucherclub« wurde mehr als einmal missbraucht.
Der Vorstoß von Rot-Grün ist kein irreales, nicht durchsetzbares
Hirngespinst. Kritiker müssen damit rechnen, dass Rot-Grün die
Gesetzesnovelle mit Hilfe der Linken durchsetzt.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
371167
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Iran Bielefeld (ots) - US-Präsident Barack Obama verschärft die
Sanktionen gegen den Iran, und die Spannungen eskalieren: Erst droht
der Iran mit der Schließung der Meerenge von Hormus, dann kündet er
den Test von Raketen an, und nun soll es Fortschritte beim
Atomprogramm geben. Der Westen, besonders die USA, ist alarmiert. Ein
Iran mit Atombomben und Raketen bleibt ein Alptraum für viele
Strategen in Washington, Brüssel und anderen westlichen Hauptstädten.
Doch wie gefährlich ist die iranische Bedrohung wirklich? Da der Iran
fast nur von mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Wulff Bielefeld (ots) - Christian Wulff ist auch nur ein Mensch. Er darf
sich über Berichte in Presse, Funk und Fernsehen freuen und richtig
ärgern. Er darf auch Dampf ablassen, wenn er sich falsch zitiert oder
dargestellt fühlt. Über Art und Weise einer Medienschelte und dessen
öffentliche Wirkung muss er sich aber stets im Klaren sein. So muss
sich Wulff fragen lassen, ob es seinem Amtsverständnis entspricht,
mit einer Strafanzeige zu drohen, um unliebsame Berichte zu
verhindern. Gerade erst hatte das Staatsoberhaupt am Persischen Golf mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Der letzte Tropfen
Kommentar zu Wulff
Von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Es gibt Dinge, die man nicht tut. Dazu gehört
der Versuch eines Politikers, Einfluss auf die Medien zu nehmen. Das
gilt für den Dorfbürgermeister wie für den Abgeordneten. Für das
Staatsoberhaupt gilt das umso mehr, zumal sich Christian Wulff zum
Mahner der Ethik in der Politik aufgeschwungen und die Pressefreiheit
noch im Zuge der Enthüllungen seiner Kreditaffäre als hohes Gut
bezeichnet hat. Wulffs Versuch, Medien vorzuschreiben, was sie
veröffentlichen dürfen und was nicht, zeugt von einem eigentümlichen
Demokratieverständnis; mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Arbeitsplatz-Rekord Halle (ots) - Die Zahl der Erwerbstätigen hat ein Rekordniveau
erreicht - hinter dieser knalligen Nachricht verbergen sich
erfreuliche und fragwürdige Entwicklungen. Langfristig ist die Zahl
der Teilzeit-Jobs gewaltig gestiegen: Anfang der 1990er Jahre hatten
nur 16 Prozent der Arbeitnehmer eine Teilzeitstelle, inzwischen sind
es rund 35 Prozent. Millionen müssen sich mit einem Minijob begnügen,
obwohl sie gern mehr arbeiten - und verdienen - würden. Der
Job-Rekord bedeutet also nicht, dass sich die Arbeitsmarktpolitiker
zufrieden mehr...
- RNZ: "Vorgeführt" - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Syrien Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries
Die Vorgänge in Syrien sind undurchschaubar. Nachrichten kommen
entweder vom Assad-Regime oder von Oppositionellen - und bleiben
damit schwer zu überprüfen. Diese Arbeit könnte eigentlich die
arabische Beobachtermission leisten - doch diese demontiert sich von
Tag zu Tag mehr. Der erste Fehler war die Berufung des sudanesischen
Generals al-Dabi zum Leiter der Mission. Ihm hängt der Makel an, dass
er selbst in seiner Heimat für willkürliche Verhaftungen und Folter
verantwortlich gewesen sein mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|