Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Kritik an den Babyklappen (Donnerstagausgabe)
Geschrieben am 04-01-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Akzeptable Notlösung
Babyklappe - das Wort klingt provokant. Aber es hat sich
durchgesetzt, auch weil es klar bezeichnet, worum es geht: In einer
Babyklappe können verzweifelte Mütter ihr Neugeborenes unkompliziert
loswerden.
Nun äußert Terre des Hommes grundsätzliche Zweifel am Nutzen von
Babyklappen und weist auf fehlende Zahlen über tatsächlich gerettete
Neugeborene hin. Diese Zahlen gibt es in der Tat nicht, denn niemand
kann beweisen, dass ein anonym abgegebenes Kind ohne diese
Möglichkeit auf irgendeinem Parkplatz ausgesetzt oder gar getötet
worden wäre. Aber andererseits kennt auch keiner die familiären
Hintergründe der bisher rund 200 in Babyklappen gelandeten Kinder.
Wer will da urteilen?
Natürlich wünscht man sich, dass jeder Mensch - ganz gleich, ob
Mutter oder Vater - seine Kinder selbst großzieht. Doch es wird immer
Ausnahmen geben. Und die erfordern eben spezielle Lösungen.
Notlösungen. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
371463
weitere Artikel:
- NRZ: Wulff hat sich disqualifiziert - Kommentar von Rüdiger Oppers Essen (ots) - Wieder eine Erklärung, wieder eine Entschuldigung,
wieder so ein Wulff-Erlebnis. Schal, halbherzig, wenig
staatsmännisch. Und wieder so eine typische Wulff-Stillosigkeit.
Warum stellt sich der Bundespräsident nicht der
Bundespressekonferenz, sondern gewährt dem öffentlich-rechtlichen
Fernsehen eine exklusive Audienz? Nein, diese persönliche Erklärung
im TV-Interview war kein Befreiungsschlag, sondern die Verlängerung
einer Qual.
Es bleiben Zweifel an der Aufrichtigkeit des ersten Mannes im
Staat. Schlimmer noch, mehr...
- Rheinische Post: US-Aufgalopp Düsseldorf (ots) - Wer die Republikaner am 6. November in die
Schlacht um das Weiße Haus führen soll, ist naturgemäß offen. Die
Abstimmung in Iowa war nur der Aufgalopp zu einem langen Rennen, mehr
nicht. Da wird es noch manchen Führungswechsel unter den Favoriten
geben. Nur der Star der erzkonservativen Tea-Party-Bewegung, Michele
Bachmann, hat bereits aufgegeben. Sie hat das Wort Wahlkampf
offensichtlich missverstanden. Iowa hat die tiefe Zerrissenheit im
Lager der Republikaner offenbart. Deutlich wird das an der
Stimmverteilung. mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Kommentar zu Christian Wulff
Schwacher Charakter Gera (ots) - Bundespräsident Christian Wulff will nicht auf sein
Amt verzichten. Ist das nun eine gute oder eine schlechte Nachricht?
Volkes Meinung dazu ist gespalten. 46 Prozent sind laut einer Umfrage
für den Rücktritt, ebenso viele für den Verbleib im Amt.
Überraschenderweise wollen vor allem die Ostdeutschen Wulff weiter
als Bundespräsident sehen. Dabei hatte doch mit Joachim Gauck einer
von ihnen gegen den Niedersachsen kandidiert. Offenkundig aber ist
eine zweite Chance für Gauck keine Option für die Mehrheit der
Ostdeutschen. mehr...
- Rheinische Post: Zeit für Familie Düsseldorf (ots) - Die Eltern in Deutschland sind große Verfechter
eines Sowohl-als-auch. Mütter und Väter nähern sich in ihren
Bedürfnissen an, erwerbstätig zu sein und zugleich Zeit mit ihren
Kindern zu verbringen. Das ist der interessante Befund, den der
Familienreport zutage gefördert hat. Familienministerin Kristina
Schröder hat den Trend richtig erkannt, wenn sie die 30-Stunden-Woche
für Sie und Ihn propagiert. Die Arbeitswelt freilich stellt andere
Anforderungen. Das muss aber nicht so bleiben. Im Zuge des
Arbeitskräftemangels mehr...
- RNZ: Schwach Heidelberg (ots) - Als Horst Köhler nach ein paar kritischen
Bemerkungen das höchste Amt im Staat wegwarf wie ein altes Hemd,
hagelte es Kritik, der Mann halte wohl nichts aus. Zumindest diesen
Vorwurf muss sich Christian Wulff nicht machen lassen. Er hält viel
aus. Und er bleibt seinem eigenartigen Stil treu: Allem Kritischen
ausweichen, aber sich halbherzig entschuldigen. Dass er zugleich ARD
und ZDF zum Staatsfunk adelt und die Medien, die seine Affäre ans
Licht der Öffentlichkeit zerrten, nämlich die Presse, ausschloss,
kann mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|