Bessere Versorgung für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen
Geschrieben am 12-01-2012 |
Herne (ots) - Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit und
Ungewissheit über den weiteren Krankheitsverlauf - damit müssen sich
Menschen mit akut entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie zum
Beispiel der chronischen Polyarthritis regelmäßig auseinandersetzen.
Obwohl gute neue Medikamente zur Verfügung stehen, kommen Patienten
mit Gelenkschwellungen und Entzündungszeichen aber oft zu spät zum
rheumatologischen Facharzt oder in die rheumatologische Fachabteilung
eines Krankenhauses.
Das Ziel eines Vertrages zur Integrierten Versorgung, den die
BARMER GEK, das RheumaNetz Westfalen-Lippe UG und das Rheumazentrum
Ruhrgebiet zum 1. Januar 2012 geschlossen haben, ist daher die
Verbesserung der Versorgung von Patienten mit
entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. "Wir freuen uns, dass wir
unseren 16.400 Versicherten in Westfalen, die an einer solchen
Erkrankung leiden, diese neue Versorgungsform anbieten können", so
Bernd Kuß, Landesgeschäftsführer der BARMER GEK Nordrhein-Westfalen.
Der Vertrag baut auf die gute Zusammenarbeit zwischen dem
Rheumazentrum und mehreren niedergelassenen Rheumatologen auf - die
Rheumaforschungsgruppe Ruhr e. V. arbeitet seit Jahren klinisch und
wissenschaftlich eng zusammen.
Kern des Vertrages ist eine übergreifende Vernetzung von
Fachärzten mit dem Rheumazentrum Ruhrgebiet als hoch spezialisierter
Fachklinik als Leistungserbringer und der BARMER GEK als
Leistungsträger. "Durch diese Vernetzung können die
Behandlungsabläufe noch besser und damit auch schneller abgestimmt
werden", erläutert Prof. Jürgen Braun, ärztlicher Direktor des
Rheumazentrums Ruhrgebiet. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der
Früherkennung der Erkrankung und ihren Folgeerkrankungen. "Gerade
durch eine verspätete Diagnose der Erkrankung können große
gesundheitliche Schäden entstehen", ergänzt der Rheumatologe Dr.
Ludwig Kalthoff vom RheumaNetz Westfalen-Lippe UG. "Um Komplikationen
zu vermeiden und weiteren gesundheitlichen Schäden vorzubeugen,
erhalten unsere Versicherten daher im Rahmen dieser neuen
Versorgungsform innerhalb von zehn Tagen einen Termin beim
Rheumatologen", so Kuß.
Der Facharzt übermittelt die Diagnostik und Therapie zeitnah an
alle beteiligten Ärzte. Um den Patienten möglichst wirkungsvoll zu
unterstützen, steht ihm ein persönlicher Ansprechpartner zur Seite,
der die Koordination der Behandlungs- und Untersuchungstermine
übernimmt. "So kann die Behandlung ohne Informations- und Zeitverlust
durchgeführt werden", erklärt Kalthoff. "Auch wenn eine stationäre
Behandlung im Rheumazentrum Ruhrgebiet notwendig wird, werden die
Patienten anschließend durch den Rheumatologen weiter betreut", so
Braun. "Wir gehen davon aus, dass unsere Versicherten von dieser
Hand-in-Hand-gehenden Behandlung nicht nur gesundheitlich
profitieren, sondern sich auch gut aufgehoben fühlen", fasst Kuß
zusammen.
Pressekontakt:
Marketing & Kommunikation
St. Vincenz Gruppe Ruhr
Dr. Daniela Lobin
Hospitalstr. 19
44649 Herne
Tel.: 02325-986-2660
Email: d.lobin@vincenzgruppe.de
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