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ots.Audio: Baden-Württemberg ist Vorreiter bei der hausarztzentrierten Versorgung Sozialministerin Katrin Altpeter informiert sich vor Ort über den AOK-Hausarztvertrag im Land MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN

Geschrieben am 16-01-2012

Waiblingen (ots) -

Anmoderation:

Waren Sie nach dem letzen Besuch bei Ihrem Hausarzt mit der
Beratung und Versorgung zufrieden? Dann profitieren Sie womöglich
auch von einem Vertrag, den die AOK Baden-Württemberg gemeinsam mit
MEDI Baden-Württemberg und dem Deutschen Hausärzteverband vor drei
Jahren abgeschlossen hat. Darin geht es um eine neue, verbesserte
hausärztliche Versorgung im Land. Das Ziel: Der Hausarzt soll als
Lotse in den Mittelpunkt der ärztlichen Versorgung rücken. In
Waiblingen informierte sich heute Sozialministerin Katrin Altpeter
über die Einführung des Vertrages und die Umsetzung in der Praxis.
Die Ministerin zeigte sich erfreut darüber, wie sich die neue
Vertragsform in die Versorgungslandschaft einfügt. Baden-Württemberg
nehme eine Vorreiterrolle in der hausärztlichen Versorgung ein:

1. O-Ton Katrin Altpeter

Mein Fazit nach diesen drei Jahren ist, dass es sehr viele
Vorteile bietet. Zum einen für den Patienten, der Sicherheiten hat,
der auch in den Genuss von bestimmten Dingen kommt, zum anderen aber
auch für den Arzt, der Sicherheiten hat bei seinen Honoraren und auch
in der Versorgung. Ich denke, es ist ein gutes Programm, das
unbedingt weiter geführt werden sollte. (0:23)

Die Idee, die den Hausarztverträgen zu Grunde liegt, ist klar: Der
Hausarzt dient dem Patienten als erster Ansprechpartner und hilft ihm
mit seinen allgemeinärztlichen Möglichkeiten. Darüber hinaus kümmert
er sich als eine Art Navigationssystem im Dschungel der
diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, für den Patienten
die bestmögliche Versorgung zu organisieren. Die Hausarztzentrierte
Versorgung - kurz HZV - ist also ein Modell, das für Arzt und Patient
eine Win-Win-Situation schafft, sagt Hausarzt Dr. Christian Schmidt
stellvertretend für viele seiner Kollegen:

2. O-Ton Dr. Christian Schmidt

Die HZV hat uns da wirklich einen Schritt weiter gebracht und aus
der Unplanbarkeit des KV-Systems herausgebracht und den Ärzten,
insbesondere auf dem Land, neue Perspektiven gebracht. Wir verhindern
dadurch Doppeluntersuchungen mit der Lotsenfunktion. Ich kann
praktisch mit den Befunden der Patienten arbeiten, das ist ein ganz
wichtiger Aspekt auch für den Patienten. Er hat so eine
therapeutische Sicherheit und eine Sicherheit in der Diagnostik.
(0:29)

In Baden-Württemberg nehmen rund 3.500 Hausärzte und etwa eine
Million AOK-Versicherte an dem AOK HausarztProgramm teil - Tendenz
steigend. Denn die Praxis zeigt: Das bundesweit einzigartige Modell
macht den Hausarztberuf wieder attraktiv und sichert die zukünftige
Versorgung im Land. Dr. Christopher Hermann, Vorstandschef der AOK
Baden-Württemberg:

3. O-Ton Dr. Christopher Hermann

Wir haben gesehen, was wir in drei Jahren geschafft haben: dass
hier eine strukturierte Versorgung organisiert ist. Wir haben die
Zufriedenheit von Patienten erlebt, und wir haben die Zufriedenheit
der Ärzte erlebt, die wieder für ihre Arbeit Zeit und Muße finden und
sich wieder den Patienten widmen können. Und es macht uns auch ein
bisschen stolz, dass wir gegen alle Widerstände eine neue Versorgung
haben etablieren können. (0:33)

Abmoderation:

Zufriedene Patienten und Hausärzte - dank dem Hausarztvertrag der
AOK Baden-Württemberg. Durch das Zusammenspiel von Haus- und
Fachärzten werden zudem Synergien frei, die die Behandlungsqualität
entscheidend verbessern und zu Kosteneinsparungen führen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ansprechpartner:
AOK Baden-Württemberg, Sascha Kirmeß, 0711 2593 166
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0


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