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Absolute Sicherheit gibt es nicht / Infektionen auf Frühchen-Stationen: "Deutlich besser als jetzt wird es nicht werden"

Geschrieben am 24-01-2012

Baierbrunn (ots) - Bremen, Hamburg, Passau - Städte, in denen
Frühgeborene jüngst gefährlichen Bakterien ausgesetzt waren und
teilweise auch daran starben. Die Erreger tragen, zumindest für
Experten, nicht einmal exotische Namen: Klebsiellen, Escherichia
coli, Enterobachter. Aber immer öfter trotzen sie den Antibiotika.
"Es ist einfach so, dass die Natur immer wieder versucht, neue
Resistenzen zu entwickeln", sagt Professorin Dr. med. Petra
Gastmeier, Expertin für Krankenhaushygiene an der Charité in Berlin,
im Apothekenmagazin "BABY und Familie". Es wird ein steter Kampf
zwischen den Mikroben und der Wissenschaft bleiben. Gastmeier glaubt
nicht, dass die Krankheitskeime irgendwann siegen, aber: "Deutlich
besser als jetzt wird es allerdings auch nicht werden." Die
tödlichen Vorfälle müssten in den Kliniken Mahnung sein, die
Hygieneregeln noch strenger einzuhalten und Vorsorge sehr genau zu
nehmen. In der Charité etwa werden Risikoschwangere auf gefährliche
Keime getestet. Aber auch damit gibt es keine absolute Sicherheit.
"Wir können die Besiedelung der Kinder zwar nicht verlässlich
verhindern", sagt die Expertin. "Es bringt uns aber dazu, zusätzliche
gezielte Präventionsmaßnahmen einzuleiten."

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Das Apothekenmagazin "BABY und Familie" 1/2012 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de


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