Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Medienpolitiker Eumann rügt Agentur-Entscheidung des Auswärtigen Amtes
Geschrieben am 27-01-2012 |
Köln (ots) - Köln. Marc Jan Eumann (SPD), Medien-Staatssekretär in
Nordrhein-Westfalen, hat die Entscheidung des Auswärtigen Amtes, die
Zusammenarbeit mit der Nachrichtenagentur dpa zu beenden, scharf
kritisiert. Im "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe) bezeichnet
er es als "kurzsichtige Politik" und "marktliberale
Fehlentscheidung", sich stattdessen für die Agentur dapd zu
entscheiden. Langfristig sei mit einem erheblichen Schaden zu
rechnen. Dpa sei die einzige deutsche Agentur, die ein eigenes
Korrespondenten-Netz in 80 Ländern unterhalte. Dapd hingegen greife
auf englischsprachige Angebote der amerikanischen AP zurück. Der
kulturelle Hintergrund sei für die Einordnung einer Nachricht jedoch
entscheidend. Zudem leiste die dpa einen wichtigen Beitrag bei der
weltweiten Vermittlung von Informationen über Deutschland. Eumann
fordert vom Auswärtigen Amt, die Entscheidung zurückzunehmen. Zudem
sollten sich ARD und ZDF stärker an der Finanzierung der dpa
beteiligen und insbesondere im Ausland bei Technik und Infrastruktur
kooperieren.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
375143
weitere Artikel:
- NDR Info: "Spenden, die nicht Spenden heißen" - Kritik an Finanzierungsmodell der Niedersachsen-CDU Hamburg (ots) -
Sperrfrist: 27.01.2012 01:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die niedersächsische CDU ist wegen der fragwürdigen Finanzierung
ihrer früheren Mitgliederzeitschrift in die Kritik geraten. Die
damals von Christian Wulff, dem heutigen Bundespräsidenten, geführte
Landespartei hatte nach Recherchen des Radioprogramms NDR Info im
Jahr 2005 einen Vertrag mit einem CDU-nahen Verlag geschlossen, den
der Düsseldorfer Parteienrechtsexperte mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Politik
Bergbau-Folgen: Sachsen-Anhalt meldet für 2011 so viele Löcher im Boden wie noch nie Halle (ots) - In Sachsen-Anhalt tut sich immer häufiger die Erde
auf. Allein 2011 gab es 580 so genannte Tagesbrüche, so viele wie
noch nie, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Freitagausgabe). Vor allem im Frühjahr entstehen die Löcher.
Ausgelöst werden die Krater durch einstürzende Bergbau-Hohlräume im
Untergrund. Besonders betroffen ist der Landessüden, heißt es im
Landesbergamt in Halle. Umfassende Vorsorge gibt es nicht, sagte
gestern Sprecher Bodo-Carlo Ehling. Es könnten nicht alle Hohlräume
aufgefüllt mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Ombudsfrau für Angehörige der Neonazi-Mordopfer, Barbara John, fordert Strafverschärfung für Hass-Kriminalität - "Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden gehört auf den Prüfstand" Berlin / Saarbrücken. (ots) - Die Ombudsfrau für die Angehörigen
der Mordopfer der Zwickauer Nazibande, Barbara John (CDU), hat als
Konsequenz aus den Taten schärfere Bestimmungen gegen Hassverbrechen
gefordert. John sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe), die
jetzigen Kriterien seien viel zu eng definiert. "Wir sollten uns zum
Beispiel den britischen Kriterien annähern, wo eine fremdenfeindliche
Straftat in der Regel von den Ermittlern immer dann in Betracht
gezogen wird, wenn das Opfer ein Einwanderer ist." In Deutschland mehr...
- Fischer/Wichtel: Mehr Transparenz und Effizienz bei der Festlegung von Flughafenentgelten Berlin (ots) - Am gestrigen Donnerstag hat der der Deutsche
Bundestag Änderungen zum Luftverkehrsgesetz beschlossen. Dazu
erklären der verkehrspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer, sowie der zuständige
Berichterstatter, Heinz Peter Wichtel:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die Neuregelungen über
Flughafenentgelte. Damit wird für transparentere Preise im
Flugverkehr gesorgt und die Diskriminierung einzelner Anbieter
verhindert. Sowohl die Interessen der Flughafenbetreiber als auch die
Interessen mehr...
- Rechts blind - links blindwütig. Nichts gelernt aus der Geschichte?
Hans-Peter Friedrich und Rafael Seligmann zu Gast bei "2+Leif" am 30. Januar 2012,23 Uhr im SWR Fernsehen Mainz (ots) - Der Bundestag wollte es genau wissen, setzte eine
Expertenkommission ein und hat jetzt erschreckende Gewissheit
erlangt: Jeder fünfte Deutsche zeigt judenfeindliche Einstellungen.
Die Studie der Fachleute weist auf Antisemitismus in "erheblichem
Umfang" in Deutschland hin. Gleichzeitig erfährt die Öffentlichkeit,
dass über viele Jahre eine rechtsextreme Terrorzelle namens NSU
(Nationalsozialistischer Untergrund) mordend durch Deutschland ziehen
konnte - trotz Überwachung, Begleitung und Unterwanderung der Szene
durch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|