Swoboda (SPE) fordert gemeinsame Lösung für Finanztransaktionssteuer
Geschrieben am 30-01-2012 |
Bonn/ Brüssel (ots) - Der Vorsitzende der SPE im Europäischen
Parlament Hannes Swoboda sieht einen möglichen Alleingang Frankreichs
bei der Einführung einer Finanztransaktionssteuer äußerst kritisch.
"Das allein zu machen, ist unsinnig. Frankreich würde scheitern. Was
wir brauchen, ist eine gemeinsame Lösung", sagte er im
PHOENIX-Interview. Die Einnahmen aus dieser Steuer müssten in die
Realwirtschaft transferiert werden, so der österreichische
Sozialdemokrat weiter. "Wir brauchen mehr Wachstum. Wir müssen
schauen, dass die unteren Einkommensschichten zu mehr Einkommen
kommen." Zur Diskussion über die Finanzierung von Bankgeschäften
bemerkte Swoboda: "Wir müssen schauen, dass es keine Kreditklemme
gibt." Wichtig sei, dass die Banken der Wirtschaft das Geld auch zur
Verfügung stellen, so Swoboda gegenüber PHOENIX.
Pressekontakt:
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Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
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pressestelle@phoenix.de
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