Schiewerling: Mit Wachsamkeit auf den Arbeitsmarkt 2012 blicken
Geschrieben am 31-01-2012 |
Berlin (ots) - Zu den heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen
für Januar 2012 erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Die Entwicklung des Arbeitsmarktes bietet keinen Anlass zur
Sorge, aber zur Wachsamkeit. Der Arbeitsmarkt zeigt im Januar ein
differenziertes Bild mit einer positiven Kernaussage: Strukturell
geht die Arbeitslosigkeit in Deutschland weiter zurück.
"Die Zunahme der Erwerbslosenzahl im Januar hat rein saisonale
Gründe. Der kurzzeitige Anstieg der Zahl trübt nicht die erfolgreiche
Gesamtentwicklung auf dem Arbeitsmarkt, die seit geraumer Zeit sehr
konstant anhält. Belegt wird dies durch den Jahresvergleich: Die Zahl
der Arbeitslosen ist um 264.000 niedriger als noch vor einem Jahr.
Die zentralen Indikatoren eines starken Arbeitsmarktes sind
Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
Auch sie nahmen saisonbereinigt weiter kräftig zu. Und dies trotz
einiger Verunsicherung in der Wirtschaft durch die Euro-Krise.
Hier zeigt sich die Stärke der Arbeitsmarkt- und
Wirtschaftspolitik der Union der vergangenen Jahre. Im
internationalen Vergleich bilden die Wirtschaftsentwicklung in
Deutschland und der deutsche Arbeitsmarkt eine große Ausnahme. Die
Politik der Union zahlt sich für unser Land und jeden einzelnen
Arbeitnehmer aus.
Dennoch muss der weitere Konjunkturverlauf bei der Bewältigung der
Euro-Krise und der Unsicherheit auf den Finanzmärkten sehr genau und
wachsam beobachtet werden.
Besondere Aufmerksam gilt weiterhin der Langzeitarbeitslosigkeit.
Auch im Bereich der Langzeitarbeitslosigkeit spiegelt sich das
differenzierte Bild des Januars wider. Trotz eines Anstiegs nahm die
Zahl der Langzeitarbeitslosen saisonbereinigt ab. Dennoch: Von der
allgemeinen Nachfrage muss dieser Bereich noch stärker profitieren.
Mit unserer Arbeitsmarktpolitik haben wir das notwendige
Instrumentarium entwickelt, damit der deutsche Arbeitsmarkt auch
perspektivisch robust bleibt. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist
überzeugt, dass dieser Trend anhalten wird und die neuen
arbeitsmarktpolitischen Instrumente in der Breite ihre Wirkung
entfalten werden."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
375785
weitere Artikel:
- VKU zur Revision der Liste prioritärer Stoffe im Bereich der Wasserpolitik / Vorsorgenden Gewässerschutz stärken Berlin (ots) - Die Europäische Kommission hat heute die Revision
der Liste prioritärer Stoffe im Bereich der Wasserpolitik
veröffentlicht. Ziel ist, die Liste an aktuelle wissenschaftliche
Erkenntnisse und wasserwirtschaftliche Erfordernisse anzupassen. Der
Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt die Überprüfung und die
Aufnahme weiterer Stoffe, wenn diese relevant und die abgeleiteten
Umweltqualitätsnormen hinreichend belastbar sind. "Die Verantwortung
für die Sicherung der Wasserqualität darf jedoch nicht ausschließlich
bei mehr...
- Frieser: Langfristig, gemeinsam, verbindlich - so gelingt Integration Berlin (ots) - Heute findet im Bundeskanzleramt der 5.
Integrationsgipfel statt, auf dem der Nationale Aktionsplan
Integration verabschiedet wird. Dazu erklärt der
Integrationsbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael
Frieser:
"Mit der Weiterentwicklung des Nationalen Integrationsplans zu
einem Aktionsplan wird Integration für alle Beteiligten
verbindlicher. Es werden verpflichtende Ziele definiert, konkrete
Maßnahmen festgelegt und Mechanismen zur Erfolgskontrolle vereinbart.
Verbindliche Ziele lassen sich jedoch mehr...
- BVR begrüßt EU-Gipfelbeschluss zu verbindlichen Fiskalregeln Berlin (ots) - Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR) bewertet die Ergebnisse des EU-Gipfels Ende
Januar 2012 in Brüssel unter dem Strich positiv. Die EU habe mit den
jüngsten Beschlüssen eine weitere Stufe zu einem stabileren
Wirtschaftsraum genommen. "Besonders die geplante Einführung
nationaler Schuldenbremsen in 25 der 27 EU-Staaten ist ein wichtiges
Element. Europa braucht dringend ein verbindlicheres Gesamtkonzept
bei der Einhaltung der Fiskaldisziplin", so BVR-Präsident Uwe
Fröhlich. Allerdings mehr...
- Russland: ROG verurteilt Brandanschlag auf Oppositionszeitung Berlin (ots) - Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt den
Brandanschlag auf eine oppositionelle Zeitung in der
südwestrussischen Region Perm. Bei dem Angriff wurden am Wochenende
Büros und die gesamte Infrastruktur der Wochenzeitung Wetschernij
Krasnokamsk zerstört. ROG ist besorgt über das Klima der
Einschüchterung, das solche Anschläge vor der Präsidentschaftswahl am
4. März verbreiten. In den vergangenen Wochen waren mehrere kritische
Journalisten in Russland entlassen worden.
ROG fordert die Polizei auf, den Anschlag so schnell mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Grünen-Finanzexperte Schick kritisiert EU-Beschlüsse gegen Schuldenkrise Saarbrücken (ots) - Der finanzpolitische Sprecher der Grünen,
Gerhard Schick, hat die Beschlüsse des jüngsten EU-Gipfels gegen die
Schuldenkrise heftig kritisiert. "Das alte Dilemma bleibt bestehen:
Ein Land, das mit seinen Schulden nicht zurechtkommt, soll obendrein
noch Strafe zahlen. Das ist in der aktuellen Krise sogar
kontraproduktiv", sagte Schick der "Saarbrücker Zeitung"
(Mittwoch-Ausgabe).
Wenn etwa Portugal neben der Schuldenbekämpfung auch noch Strafen
zahlen müsste, wäre es endgültig überfordert, erläuterte Schick. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|