Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Facebook
Geschrieben am 02-02-2012 |
Bielefeld (ots) - Die Facebook-Idee ist genial: Millionen Nutzer
können in Echtzeit miteinander plaudern. Freundschaften über
Kontinente hinweg sind kein Problem. All das macht den Reiz des
weltweit größten sozialen Netzwerkes aus. Mit dem eingeleiteten
Börsengang beginnt ein neues Kapitel. Fortan geht es darum, die
Popularität, die Facebook bei 845 Millionen Bürgern genießt, in ein
gewinnbringendes Geschäftsmodell umzumünzen. Das geht nur über
zielgerichtete Werbung. Ob das Vorhaben funktioniert und den
Ansprüchen der Investoren genüge tut, muss erst noch bewiesen werden.
Den Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg sieht der Konzern darin,
möglichst viele private Informationen seiner Nutzer zu sammeln. Nicht
nur, dass Datenschützer diese Praxis seit langem kritisieren.
Facebook muss auch den Spagat schaffen, sowohl Nutzer als auch
Werbekunden bei der Stange zu halten. Die Konkurrenz wird da nicht
tatenlos zuschauen. Google, Microsoft und Twitter dürften Facebook
das Feld nicht tatenlos überlassen. So gigantisch der anvisierte
Börsengang auch ist: Ob er auch ein sicheres Investment bietet, ist
völlig offen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
376361
weitere Artikel:
- WAZ: Hiesingers Feuertaufe. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Es gibt Begebenheiten, die sind einen Nachtrag wert.
Wie der Auftritt von Heinrich Hiesinger, der im Krefelder
Seidenweberhaus 1400 Stahlleuten das Aus ihres Edelstahlwerkes zu
erklären hatte. Buhrufe, Wut und Tränen - die Stimmung war aggressiv,
die Emotionen kochten hoch. Was allzu verständlich ist, wenn man ein
Gefühl hat für das Herzblut, das in der Arbeit der Stahlwerker am
Schmelzofen steckt. Der Auftritt war Hiesingers Rheinhausen, die
Feuertaufe eines Managers, dem große Nähe zur Technologie und weniger
zum Stahl mehr...
- WAZ: Nur ein Versprechen. Kommentar von Sven Frohwein Essen (ots) - Jetzt ist es raus: Fünf Milliarden Dollar will Mark
Zuckerberg mit dem geplanten Börsengang seines Babys einnehmen.
Bislang hatte der Facebook-Gründer dicht gehalten. Keine Zahlen,
keine Daten, keine Fakten. Doch wer an die Börse will, der muss
Auskunft geben. Das hat das weltgrößte Internet-Netzwerk nun getan.
Weil es das Gesetz so will, wenn die Zahl der Investoren die
500er-Grenze überschreitet. Dann doch lieber gleich der Gang aufs
Handelsparkett. Facebook, so viel ist auch seit gestern klar, steht
blendend da. mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Der Banker mit dem Image-Desaster =
Von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Als Banker noch richtig geachtete
Persönlichkeiten waren, wäre der Abschied eines Chefs der Deutschen
Bank nach zehnjähriger Amtszeit ein staatstragender Akt gewesen. Bei
Josef Ackermann ist das anders. Das Image der Finanzbranche ist
beschädigt, Banker gelten nicht mehr als weise Wirtschaftslenker.
Auch normale Mitarbeiter, die einst fälschlich als Bankbeamte
bezeichnet wurden, haben Vertrauen verloren. Es ist schon extrem,
wenn Kundenberater in die Nähe von Drückerkolonnen gerückt werden und
ihren Führungskräften mehr...
- Stellungnahmeverfahren zu IQWiG-Bericht über Halaven®-Dossier eröffnet
/ Zusatznutzen von Eribulin beim Brustkrebs: Beurteilung des IQWiG ist für Eisai nicht nachvollziehbar Frankfurt/Main (ots) - Mit Überraschung und Unverständnis hat das
Unternehmen Eisai die Bewertung des Institutes für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zur Kenntnis genommen,
wonach dem Wirkstoff Eribulin, der als einziges Monotherapeutikum in
der Therapie stark vorbehandelter Frauen mit metastasiertem oder
lokal fortgeschrittenem Mammakarzinom* einen Überlebensvorteil
gezeigt hat, angeblich kein dokumentierter Zusatznutzen zukommt. Die
Aussage zum Zusatznutzen stellt einen Vorschlag des IQWiG dar, zu dem
Stellungnahmen mehr...
- Iochpe-Maxion bringt Übernahme von Hayes Lemmerz zum Abschluss Sao Paulo (ots/PRNewswire) -
Fusioniertes Unternehmen wird die weltweiten Bedürfnisse der
Fahrzeughersteller erfüllen
Iochpe-Maxion S.A. ("Iochpe-Maxion") gab heute bekannt, dass
seine Tochtergesellschaft , Iochpe Holdings, LLC die Abwicklung der
Übernahme von Lemmerz International, Inc. ("Hayes Lemmerz")
abgeschlossen hat. Die Transaktion fusioniert die
Felgenherstellungssparten von Iochpe-Maxion und Hayes Lemmerz und
formiert Maxion Wheels, einen weltweiten Lieferanten von mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|