(Registrieren)

Grenzen überwinden: Projekt "Mauer-Ausstellung" von BILD und WELT feiert internationalen Erfolg

Geschrieben am 08-02-2012

Berlin (ots) - Ein Jahr nach dem Start der gemeinsamen Ausstellung
"Die Mauer - Eine Grenze durch Deutschland" ziehen die Initiatoren
BILD, DIE WELT und die Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur
eine positive Bilanz: Die zeithistorische Plakat-Ausstellung, die
seit Januar 2011 mit weltbekannten, aber auch vergessenen Fotos und
Dokumenten aus den Archiven der beiden Zeitungen die Geschichte der
innerdeutschen Grenze und die Realität des Todesstreifens in Berlin
dokumentiert, hat sowohl bundesweit wie international große
Verbreitung gefunden.

Die Ausstellung anlässlich des 50. Jahrestags des Baus der
Berliner Mauer war im Januar 2011 als Angebot der
Axel-Springer-Zeitungen und Bundesstiftung Aufarbeitung im
Auswärtigen Amt in Berlin eröffnet worden. Interessierte
Institutionen, wie Schulen, Rathäuser, Kirchen oder Kulturinstitute,
konnten Materialsätze, jeweils bestehend aus 20 großformatigen
Plakaten, bestellen und in ihren Räumen zeigen.

Über 4.000 Plakatsätze wurden im Jahresverlauf vor allem in
Deutschland, aber auch weltweit präsentiert. Die verbreitete Auflage
zählte mehr als 87.000 einzelne Plakate. Nebeneinander gelegt hätte
man mit der Bilder-Strecke eine Distanz von über 500 Kilometern
überbrücken können.

Auch international fand das Angebot große Beachtung, unter anderem
an diplomatischen Vertretungen, deutschen Schulen und kulturellen
Institutionen im Ausland. Für Präsentationen in englischsprachigen
Ländern oder in Japan, Indonesien, der Türkei und Russland wurden die
Texte der Autoren Ralf-Georg Reuth (BILD) und Sven-Felix Kellerhoff
(DIE WELT) in die jeweiligen Landessprachen übersetzt.

Kai Diekmann, Chefredakteur BILD: "Gerade im 100. Geburtsjahr von
Axel Springer, der Zeit seines Lebens für Freiheit und die
Überwindung der innerdeutschen Grenze gekämpft hat, freuen wir uns
sehr über den internationalen Erfolg unserer'Mauer-Ausstellung'. Von
Buenos Aires bis Novosibirsk haben wir hunderttausende Menschen
erreicht und an den Mauerbau durch Deutschland und das Glück des
Falls dieser Grenze 1989 erinnert."

Jan-Eric Peters, Chefredakteur WELT-Gruppe: "Die große Resonanz
auf unsere gemeinsame Ausstellung zeigt, wie wichtig es ist, auch in
Zukunft geeignete Informationsangebote zu diesem dunklen Kapitel
unserer jüngeren Vergangenheit bereitzustellen. Freiheit ist ein
universelles Gut und das Leid, das ihre Einschränkung in Deutschland
mit sich brachte, berührt Menschen weltweit."

Der Plakatsatz kann weiterhin schriftlich bei der Bundesstiftung
Aufarbeitung der SED-Diktatur (Fax: +49 (0)30/319 895 224 oder
E-Mail: DieMauer@stiftung-aufarbeitung.de) bestellt werden. Für die
Ausstellung wird eine Schutzgebühr von 50 Euro (inkl. Versand)
erhoben.



Pressekontakt:
Bianca-Maria Brandt
Tel: + 49 (0) 30 25 91-77 64 1
bianca.brandt@axelspringer.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

377192

weitere Artikel:
  • Scorsese setzt sich für Bewahrung der Filmgeschichte ein Hamburg (ots) - Der US-Starregisseur Martin Scorsese ("Taxi Driver", "Kap der Angst") setzt sich angesichts des technischen Fortschritts bei den Aufzeichnungstechniken für den Erhalt klassischer Filmgeschichte auf Zelluloid ein. Der ZEIT sagte er: "Wir müssen die Filmgeschichte auf Zelluloid bewahren, damit zukünftige Regisseure, Drehbuchautoren, Schauspieler davon leben können. So wie ein Schriftsteller die Romane vergangener Epochen liest und ein junger Maler ins Museum geht." Scorsese selbst engagiert sich für den Erhalt: mehr...

  • Constantin Film und Christian Ditter vereinbaren exklusive Zusammenarbeit München (ots) - Constantin Film hat mit Regisseur Christian Ditter einen exklusiven Drei-Picture-Deal abgeschlossen. Seine nächsten drei Filme werden von Constantin Film und deren Tochtergesellschaften sowohl produziert als auch ins Kino gebracht. Die exklusive Zusammenarbeit mit Christian Ditter bezieht sich auf ihn als Regisseur und Autor. Der 1977 in Gießen geborene Christian Ditter studierte Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Bereits mit seinen ersten Kurzfilmen gewann er zahlreiche Preise bei internationalen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Berlinale und Oscar-Verleihung Osnabrück (ots) - Bär und Oscar Martin Scorsese stellt sich als 3-D-Filmer vor - am ersten Tag der Berlinale, aber eben nicht auf der Berlinale, sondern in jedem größeren Kino Deutschlands. Für den Festival-Chef Dieter Kosslick ist das grässlich. Zeigt es doch nur allzu deutlich seine Abhängigkeiten auf. Bis 2003 wurden die Oscars Ende März verliehen, statt im Februar. Auf der Berlinale sammelten Filme Punkte für die Nominierung: Nicole Kidman erhielt damals für "The Hours" erst einen Bären und dann den Oscar. Nominiert mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Berlinale und Oscar-Verleihung Osnabrück (ots) - Bär und Oscar Martin Scorsese stellt sich als 3-D-Filmer vor - am ersten Tag der Berlinale, aber eben nicht auf der Berlinale, sondern in jedem größeren Kino Deutschlands. Für den Festival-Chef Dieter Kosslick ist das grässlich. Zeigt es doch nur allzu deutlich seine Abhängigkeiten auf. Bis 2003 wurden die Oscars Ende März verliehen, statt im Februar. Auf der Berlinale sammelten Filme Punkte für die Nominierung: Nicole Kidman erhielt damals für "The Hours" erst einen Bären und dann den Oscar. Nominiert mehr...

  • Neues Telepolis-Sonderheft Mensch+ / Das aufgerüstete Gehirn Hannover (ots) - Auch wenn wir unzählige chirurgische, technische, genetische oder pharmakologi-sche Baustellen am menschlichen Körper beherrschen, die Simulation des Gehirns lässt auf sich warten: Trotz ehrgeiziger Pläne und Milliardenausgaben ist es Wissenschaftlern noch nicht gelungen, die Komplexität des Gehirns komplett nachzubauen. Gleichwohl schreitet die Forschung an der Schnittstelle Hirn-Computer mit großen Schritten voran, wie das aktuelle Sonderheft Mensch+ von Telepolis eindrucksvoll beschreibt. Mit sogenannten Neuroprothesen mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht